Richard-von-Schaukal-Gesellschaft

Richard-von-Schaukal-Gesellschaft

Richard (von) Schaukal (* 27. Mai 1874 in Brünn; † 10. Oktober 1942 in Wien) war ein österreichischer Dichter.

Inhaltsverzeichnis

Leben und Werk

Nach der Schulzeit in Brünn studiert Richard Schaukal Rechtswissenschaften in Wien und tritt anschließend in den Staatsdienst ein. 1898 promoviert er zum Dr. jur. und wird 1899 an die Bezirkshauptmannschaft nach Mährisch Weißkirchen versetzt. Ebenfalls 1899 heiratet er Fanny Hückel, die Tochter eines Hutfabrikanten, mit der er drei Kinder hat. Seine Karriere als Staatsbeamter verläuft ausgesprochen erfolgreich; 1903 wird er in das Ministerialpräsidium nach Wien berufen, 1908 zum Ministerialsekretär, 1909 zum Sektionsrat und 1911 zum Ministerialrat ernannt, 1918 wird er durch Kaiser Karl nobilitiert. Noch im gleichen Jahr verlässt er den Staatsdienst, um von da an ausschließlich als freischaffender Dichter, Kritiker und Übersetzer zu arbeiten. Schaukal stirbt 1942 in Wien, wo er zuletzt mit seiner Familie in der Cobenzlgasse 42 im XIX. Wiener Gemeindebezirk wohnt.

Von Wien aus pflegt Schaukal intensive Kontakte zu führenden Vertretern der literarischen Szene, so steht er beispielsweise in regem Briefkontakt mit den Dichtern Arthur Schnitzler, Thomas und Heinrich Mann, Rainer Maria Rilke, Hermann Hesse, Karl Kraus, Arno Holz, Max Brod, Ferdinand von Saar, Bertha von Suttner, Marie von Ebner-Eschenbach und Dora Hohlfeld. Auch verbinden ihn freundschaftliche Verhältnisse mit Malern und Illustratoren wie Heinrich Vogeler, der seinen Gedichtband Pierrot und Colombine (1902) illustriert hat, oder Alfred Kubin.

Schaukals Wesen ebenso wie sein Schreiben ist nicht geschlossen und einheitlich, oft kann man ihn mit seinen eigenen Aussagen widerlegen. Vergleicht man die strengen stilkritischen Bemerkungen, die ihn in den Kontext der Ornamentkritik Karl Kraus’ oder des Architekten Adolf Loos stellen, mit seinen impressionistisch gefärbten literarischen Arbeiten, zu denen neben den frühen Gedichten auch die Novelle Mimi Lynx (1904) zählt, so wird ein krasser Widerspruch deutlich, der Schaukals Charakter und sein Werk insgesamt auszeichnet. In seinen vielschichtigen Tätigkeiten als Schriftsteller, Übersetzer, Rezensent und Kulturkritiker ist er gleichermaßen konservativ und progressiv. Da er die verschiedensten Einflüsse seiner Zeit sensibel registriert und produktiv umsetzt, stellt er eine gleichsam seismographische Figur nicht nur der Wiener Jahrhundertwende, sondern der europäischen Kultur um 1900 dar. Schaukals auf Lyrik und Novellistik konzentriertes Œuvre umfasst über 75 Werke; die frühen Gedichte orientieren sich an der französischen Lyrik des Symbolismus, die er auch bevorzugt übersetzt hat, und sind von schwüler, jugendlicher Leidenschaft sowie der elitären Abgrenzung gegenüber der Masse geprägt, besonders der Gedichtband Meine Gärten. Einsame Verse (1897). Im Weiteren kreist Schaukals Schreiben um die zeittypischen Pole Liebe und Tod, was sich in seinen Gedichten ebenso zeigt wie in dem Novellenband Eros Thanatos (1906). Zu einigen Erzählungen aus dem Prosaband Von Tod zu Tod (1902) existieren Illustrationen von Joseph Beuys.

Schaukals wohl bekanntester Prosatext Leben und Meinungen des Herrn Andreas von Balthesser (1907) beschreibt das Leben eines Dandy in Glossen, Dialogen, Briefen sowie scharfzüngigen Aphorismen. Andreas von Balthesser, „der prächtigste Dandy der österreichischen Poesie”, wie Peter Härtling ihn nennt, vertritt einen dekadent überfeinerten Lebensstil, ist überlegen, lässig, elitär und hasst die Gesellschaft, die er gleichwohl nicht missen möchte. Im Mittelpunkt des Interesses steht seine äußere Erscheinung, die er mit größtem Aufwand inszeniert. Dennoch achtet der Dandy auch auf sein Benehmen, seine Manieren und seine Sprache; das Dandytum ist eine Ideologie.

Mit vielen Intellektuellen teilt Schaukal die Begeisterung für den Ersten Weltkrieg, die sich in seinen Ehernen Sonetten (1915) niederschlägt. Ähnlich wie Hugo von Hofmannsthal oder Anton Wildgans kann er sich mit dem Untergang der Donaumonarchie nicht abfinden und verfasst als überzeugter Österreicher und Monarchist kontemplative Texte mit katholisch-philosophischer Prägung sowie biographische Erzählungen.

Werke (Auswahl)

Richard-von-Schaukal-Gesellschaft

Im September 1996 wurde an der Universität Kassel die Richard-von-Schaukal-Gesellschaft gegründet. Ihre publizistische Hauptaktivität ist die Herausgabe des Jahrbuches Eros Thanatos. Es enthält literaturwissenschaftliche Aufsätze und Aktualitäten zur Erforschung von Schaukals Werk sowie der Literatur der Wiener Moderne. Darüber hinaus veranstaltet man Lesungen, Ausstellungen und sammelt philologisches Material zu Schaukals Leben, Umfeld und Rezeption.

Literatur zu Richard von Schaukal seit 1974

  • Angelis, Enrico de: Die Poesie als Erfahrung des Minimalen: Zwei Symbolisten. In: Akten des Internationalen Symposiums ‘Arthur Schnitzler und seine Zeit’. Hg. v. Giuseppe Farese. Bern u.a. 1985. S. 225-243.
  • Blasl, Henriette: Man muss sich die Menschen vom Leib halten. Erinnerungen an Richard von Schaukal. In: Der literarische Zaunkönig. Zeitschrift der Erika Mitterer Gesellschaft 2005.2. S. 5-8.
  • Burri, Michael A.: Mobilizing the aristocrat: pre-war Vienna and the poetics of belligerence in Herzl, Hofmannsthal, Kraus and Schaukal. Pennsylvania 1993.
  • Burri, Michael A.: Theodor Herzl and Richard von Schaukal: Self-Styled Nobility and the Sources of Bourgeois Belligerence in Prewar Vienna. In: Austrian History Yearbook 28.1997. S. 223-246.
  • Claudon, Francis: Pariser und Wiener Apokalypse-Paraphrasen. Élémir Bourges, Richard von Schaukal. In: Poesie der Apokalypse. Hg. v. Gerhard R. Kaiser. Würzburg 1991. S. 161-168.
  • Girardi-Warum, Claudia von: Schwüle Leidenschaft. Richard Schaukal und der Simplicissimus. In: Literatur in Bayern. Sonderheft: Simplicissimus 1996. S. 67-69.
  • Girardi, Claudia: „Und nun hat sich hinter meinem Rücken sozusagen die Schaukalgesellschaft gebildet“. Zur Geschichte der Wiener Schaukalgesellschaft. In: Eros Thanatos. Jahrbuch der Richard-von-Schaukal-Gesellschaft 1.1997. S. 9–28.
  • Girardi, Claudia: „Alte Schlösser lieb ich...“. Mährische Salonkultur am Beginn der literarischen Moderne. Briefe von Marie von Ebner-Eschenbach und Richard Schaukal. In: Beiträge zu Komparatistik und Sozialgeschichte der Literatur. Festschrift für Alberto Martino. Hg. v. Norbert Bachleitner u.a. Amsterdam / Atlanta 1997. S. 741–778.
  • Girardi, Claudia: Schaukals Intérieurs aus dem Leben der Zwanzigjährigen. Publikation als Therapie oder: „Ich gab es preis. Jetzt ist mir leichter.“ In: Eros Thanatos. Jahrbuch der Richard-von-Schaukal-Gesellschaft 3/4.1999/2000. S. 5–26.
  • Girardi, Claudia: Pierrotdichtungen im deutschen Sprachraum um 1900. In: Literaturvermittlung um 1900. Fallstudien zu Wegen ins deutschsprachige kulturelle System. Hg. v. Florian Krobb / Sabine Strümper-Krobb. Amsterdam / New York 2001. S. 93–111.
  • Girardi, Claudia: Der Dichter Richard von Schaukal als „Konservator“ der guten alten Zeit. In: Konservative Profile. Ideen und Praxis in der Politik zwischen FM Radetzky, Karl Kraus und Alois Mock. Hg. v. Ulrich E. Zellenberg. Graz / Stuttgart 2003. S. 285–302.
  • Huber, Alexander: „Stil ist Wesensausdruck“. Bemerkungen zu Richard Schaukals Verständnis von Sprache und Stil. In: Eros Thanatos. Jahrbuch der Richard-von-Schaukal-Gesellschaft 2.1998. S. 67–92.
  • Ihrig, Wilfried: Richard von Schaukal: Leben und Meinungen des Herrn Andreas von Balthesser. In: Literatur und Kritik 1986.209/210. S. 471-473.
  • Kars, Gustav: 1874. In: Literatur und Kritik 9.1974. S. 144–161.
  • Koweindl, Karl: „Unser Briefwechsel ist so sehr auf Gefühl und intime Aussprache eingestellt“. Alfred Kubin und Richard von Schaukal. In: Eros Thanatos. Jahrbuch der Richard-von-Schaukal-Gesellschaft 2.1998. S. 27–46.
  • Kane Michael / Krobb, Florian: Afterword. In: Richard Schaukal: The Life and Opinions of Herr Andreas von Balthesser, Dandy and Dilettante. Übers. u. hg. v. Michael Kane / Florian Krobb. Riverside 2002. S. 89–104
  • Krobb, Florian: „In den dunkelsten Teil des weitläufigen Parkes...“. Rococo Gardens, Fin-de-Siècle Epigonality and Wahlverwandtschaften Echoes in Richard von Schaukal’s Novella „Eros“. In: Modern Austrian Literature 31.1998.2. S. 52–70.
  • Krobb, Florian: „denn Begriffe begraben das Leben der Erscheinungen“. Über Richard Schaukals Andreas von Balthesser und die ‘Eindeutschung’ des Dandy. In: Eros Thanatos. Jahrbuch der Richard-von-Schaukal-Gesellschaft 3/4.1999/2000. S. 89–111.
  • Leitner, Sibylle C.: Richard von Schaukal und Heinrich Vogeler. Paradigma einer Wechselwirkung der Künste. In: Eros Thanatos. Jahrbuch der Richard-von-Schaukal-Gesellschaft 2.1998. S. 7–25.
  • Martinson, Steven D.: Eine Miszelle zu: „Ruine Klamm“. Ein unbekanntes Gedicht von Richard Schaukal. In: Modern Austrian Literature 14.1981.1/2. S. 80–83.
  • Mann, Thomas: Briefe an Richard Schaukal. Hg. v. Claudia Girardi. Frankfurt/Main 2003.
  • Müller, Karl Johann: Das Dekadenzproblem in der österreichischen Literatur um die Jahrhundertwende, dargelegt an Texten von Hermann Bahr, Richard von Schaukal, Hugo von Hofmannsthal und Leopold von Andrian. Stuttgart 1977.
  • Neuhuber, Christian: Der „Fall Schaukal“. Richard von Schaukals Auseinandersetzungen mit der NS-Presse um „Anschluss“ und „Österreich-Idee“ 1932-1934. In: Modern Austrian Literature 38.2005.3/4. S. 13–36.
  • Neuhuber, Christian: „...eine nicht unbedeutende Wandlung“. Kulturkonservative Heine-Rezeption am Beispiel Richard von Schaukals. In: Heine-Jahrbuch 45.2006. S. 142–164.
  • Oesterheld, Christian: „Ein Höhenwanderer zur Seelenklarheit“. Schaukal und der George-Kreis. In: Eros Thanatos. Jahrbuch der Richard-von-Schaukal-Gesellschaft 3/4.1999/2000. S. 71–88.
  • Pietzcker, Dominik: Richard von Schaukal. Ein österreichischer Dichter der Jahrhundertwende. Würzburg 1997.
  • Pietzcker, Dominik: Das Gedächtnis der Literatur. Paradigmen des Vergessens am Beispiel Richard von Schaukals. In: Eros Thanatos. Jahrbuch der Richard-von-Schaukal-Gesellschaft 3/4.1999/2000. S. 113–123.
  • Regin, Silke: Richard von Schaukal und die ‘poetische Mobilmachung’ im August 1914. In: Eros Thanatos. Jahrbuch der Richard-von-Schaukal-Gesellschaft 1.1997. S. 29–43.
  • Roßbach, Nikola: Richard Schaukal und Arthur Schnitzler. Korrespondenzen. In: Eros Thanatos. Jahrbuch der Richard-von-Schaukal-Gesellschaft 3/4.1999/2000. S. 27–50.
  • Schmidt, Adalbert: Richard von Schaukal – dichterischer Zeuge Altösterreichs. In: Sudetenland 35.1993.1. S. 2–8.
  • Siedenbiedel, Catrin: Richard Schaukals Der Sturm (1925) als Nachdichtung von William Shakespeares The Tempest (1611). In: Eros Thanatos. Jahrbuch der Richard-von-Schaukal-Gesellschaft 2.1998. S. 47–66.
  • Siedenbiedel, Catrin: Das Gartenmotiv in Richard Schaukals Meine Gärten. In: Eros Thanatos. Jahrbuch der Richard-von-Schaukal-Gesellschaft 3/4.1999/2000. S. 141–156.
  • Sonnleitner, Johann: Eherne Sonette 1914. Richard von Schaukal und der Erste Weltkrieg. In: Österreich und der Große Krieg 1914-18. Hg. v. Klaus Amann und Hubert Lengauer. Wien 1989. S. 152–158.
  • Suchy, Viktor: Die 'österreichische Idee' als konservative Staatsidee bei Hugo von Hofmannsthal, Richard von Schaukal und Anton Wildgans. In: Staat und Gesellschaft in der modernen österreichischen Literatur. Hg. v. Friedbert Aspetsberger.Wien 1977. S. 21–43.
  • Tinhof, Markus: Richard Schaukals Leben und Meinungen des Herrn Andreas von Balthesser im Kontext der literarischen Charakterologie. In: Eros Thanatos. Jahrbuch der Richard-von-Schaukal-Gesellschaft 1.1997. S. 65–88.
  • Urbach, Reinhard: Leibhaftiges Dilemma der Jahrhundertwende. Bemerkungen zu Richard Schaukal. In: Neue Zürcher Zeitung vom 26./27. April 1975. S. 57.
  • Warnke, Ingo: Über die Worte hinweg, durch sie hindurch. Richard Schaukals Andreas von Balthesser als Traktat vom Zeichen. In: Eros Thanatos. Jahrbuch der Richard-von-Schaukal-Gesellschaft 1.1997. S. 45–64.
  • Warnke, Ingo: Etymologie der Mimi Lynx. In: Eros Thanatos. Jahrbuch der Richard-von-Schaukal-Gesellschaft 1.1997. S. 114–118.
  • Warnke, Ingo: perforierte (w)orte. Zur Semiotik des Schweigens bei Richard Schaukal. In: Eros Thanatos. Jahrbuch der Richard-von-Schaukal-Gesellschaft 3/4.1999/2000. S. 157–170.
  • Warum, Claudia: Richard von Schaukal als Kritiker und Übersetzer aus dem Französischen. Wien 1993.
  • Warum, Claudia: Richard von Schaukal und der Dandyismus. In: Literatur ohne Grenzen. Festschrift für Erika Kanduth. Hg. v. Siegfried Loewe u.a. Frankfurt/Main u.a. 1993. S. 441–476.
  • Warum, Claudia: Briefe eines Mährers aus Wien in die Heimat und nach Böhmen. Richard von Schaukal und seine Beziehungen zu den böhmischen Ländern. In: Literatur in Bayern 39.1995. S. 74–80.
  • Warum, Claudia: Richard von Schaukal als Übersetzer französischer Literatur. In: Die österreichische Literatur. Ihr Profil von der Jahrhundertwende bis zur Gegenwart (1880–1980) Bd. 1. Hg. v. Herbert Zeman. Graz 1989. S. 297–316.
  • Warum, Claudia: Une relation littéraire franco-autrichienne: Georges Duhamel et le traducteur des Elégies et des Ballades, Richard von Schaukal. In: Georges Duhamel et l’Europe. Hg. v. Association des Amis de Georges Duhamel et de l’Abbeye de Créteil. Actes du colloque 3. fev. 1990. S. 69–80.
  • Wicke, Andreas: Die Geburt der Novelle aus dem Geiste des Mythos. Zur Eros-Thanatos-Motivik in Richard Schaukals Novelle Eros. In: Eros Thanatos. Jahrbuch der Richard-von-Schaukal-Gesellschaft 1.1997. S. 89–104.
  • Wicke, Andreas: „Schaukal ist ein kurioser Kauz“. Zum Verhältnis Thomas Manns zu Richard Schaukal.. In: Eros Thanatos. Jahrbuch der Richard-von-Schaukal-Gesellschaft 1.1997. S. 105–113.
  • Wicke, Andreas: Richard Schaukals Novelle Mimi Lynx. Zwischen ›peinlich–engem Naturalismus‹ und ›gewaltsamem Symbolismus‹. In: Eros Thanatos. Jahrbuch der Richard-von-Schaukal-Gesellschaft 2.1998. S. 93–117.
  • Wicke, Andreas: Jenseits der Lust. Zum Problem der Ehe in der Literatur der Wiener Moderne. Siegen 2000. Darin Kap. 3.3 Richard Schaukal „Die Ehe bleibt eine ebenso zweckmäßige wie abenteuerliche Einrichtung“. S. 101–124.
  • Wicke, Andreas: Richard Schaukals Gedicht Mondnacht als Reflex auf Joseph von Eichendorff. In: Eros Thanatos. Jahrbuch der Richard-von-Schaukal-Gesellschaft 3/4.1999/2000. S. 125–140.
  • Wicke, Andreas: Richard Schaukal und die Lyriktheorie der Jahrhundertwende. In: Modern Austrian Literature 34.2001.3/4. S. 79–93.
  • Wicke, Andreas: Der paradoxe Dandy. Richard Schaukals Leben und Meinungen des Herrn Andreas von Balthesser. In: Literatur und Leben. Anthropologische Aspekte in der Kultur der Moderne. Hg. v. Günter Helmes u.a. Tübingen 2002. S. 147–160
  • Wicke, Andreas: „Die Worte haben uns die Welt zerlogen“. Zu Richard Schaukals Lyrikband Meine Gärten. In: Richard Schaukal: Meine Gärten. Einsame Verse. Hg. v. Andreas Wicke / Ingo Warnke. Siegen 2002. S. 113–131.
  • Wicke, Andreas „Das Vage ist das Jugendliche“. Ästhetizismus und Identitätssuche in Erzählungen der Wiener Moderne. In: Der Deutschunterricht 60.2008.6. S. 40–51.
  • Windhorst, Rolf E.: Richard von Schaukals Begegnungen mit der französischen Literatur. In: Sprachkunst 5.1974. S. 244–267.
  • Zeder, Franz: „Erlebtheit“ versus „Mache“. Die Richard Schaukal-Thomas Mann-Kontroverse im Spannungsfeld zwischen „Dichter“ und „Literat“. In: Eros Thanatos. Jahrbuch der Richard-von-Schaukal-Gesellschaft 3/4.1999/2000. S. 51–70.

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