- Riechstörung
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Riechstörung oder Dysosmie ist der Oberbegriff für verschiedene Störungen der olfaktorischen Wahrnehmung. Riechstörungen bei Schädigung höherer Verarbeitungszentren werden als zentrale Dysosmie bezeichnet.
Quantitative Geruchsstörungen
- Anosmie, der vollständige Verlust der Geruchswahrnehmung
- Hyposmie, eine verringerte Geruchswahrnehmung
- Hyperosmie, eine Überempfindlichkeit gegenüber Geruchsreizen
Qualitative Geruchsstörungen
- Parosmie, eine veränderte Wahrnehmung von Gerüchen
- Phantosmie, eine Wahrnehmung nicht vorhandener Gerüche
- Geruchsagnosie (bzw. allgemein Agnosie), Gerüche können nicht zugeordnet werden
- Heterosmie, Gerüche können nicht unterschieden werden
- Kakosmie, angenehme Gerüche werden als unangenehm empfunden
- Euosmie, unangenehme Gerüche werden als angenehm empfunden
- Pseudoosmie, unter Affekten wird ein Geruch in einen anderen umgedeutet
Kategorie:- Krankheitsbild in der Neurologie
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