- Robert-Sauer-Preis
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Der Robert-Sauer-Preis ist ein deutscher Wissenschaftspreis.
Der Robert-Sauer-Preis beruht auf einer privaten Stiftung an der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Er wurde 1998 erstmals zum Andenken an die 100. Wiederkehr des Geburtstages des Mathematikers Robert Sauer (1898-1970) verliehen. Stifterin ist Utta Bachmann-Morenz.
Mit dem Robert-Sauer-Preis würdigt die Bayerische Akademie der Wissenschaften wissenschaftliche Leistungen im mathematisch-naturwissenschaftlichen Bereich, die nicht nur durch ihre theoretische Analyse überzeugen, sondern auch für verschiedenste Anwendungen geeignet sind. Der Preis wird alle zwei Jahre vergeben und ist mit 5.000 Euro dotiert.
Preisträger
- 1998 - Rainer Callies, für die Forschungen auf dem Gebiet der Simulation von optimalen Flugbahnen von Raumsonden
- 2000 - Manfred Kaib, für seine Forschungen an Termiten auf den Gebieten der experimentellen Ökophysiologie und Soziobiologie
- 2002 - Petra Huhn, für die Forschungen von Lösungen linearer Optimierungsprobleme
- 2004 - Erika von Mutius, für die Forschungen über die Zunahme von Allergien bei Kindern, insbesondere von Asthma und Heuschnupfen
- 2006 - Marianne Brigitte Müller, für die Forschungen bei der Untersuchung von Mechanismen der Stressregulation unter physiologischen und pathophysiologischen Bedingungen
- 2008 - Martin Kleinsteuber, mathematische Matrizenberechung
- 2010 - Gudrun Klinker, Augmented Reality (computergestützte Erweiterung der Wahrnehmung)
Weblinks
Kategorie:- Wissenschaftspreis (Deutschland)
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