Rosenknoten

Rosenknoten: Rosenknoten–Draufsicht

Seitliche Ansicht

Der Rosenknoten ist ein weniger bekannter, starker Stopperknoten, der besonders in der Segelschiffszeit auf Deckstoppern benutzt wurde.^[1]

Inhaltsverzeichnis

1 Knüpfen

2 Siehe auch

3 Literatur (Auswahl)

4 Fußnoten

Knüpfen

Rosenknoten

Der Knoten wird grundsätzlich aus vier Parten (Kardeelen) gelegt. Zuerst legt man ein Kreuz (Hahnepoot, Kronenknoten), darüber einen Taljereepsknoten und darüber ein weiteres Kreuz. Sind diese drei Arbeitsschritte getan, so zieht (formt) man das Gebilde locker zusammen und steckt den Talereepsknoten auf seinen Außenkanten nach. Das zuletzt gelegte Kreuz wird ebenfalls auf seinen Außenkanten nachgelegt, wobei die Parten jeweils nach unten durch den Knoten gesteckt und, nach weiterem gleichmäßigem Zusammenziehen, am Stamm kurz abgeschnitten werden.

Siehe auch

Knotenkunde

Liste der Knoten

Literatur (Auswahl)

Hans Fehre: Seemännische Handarbeiten, Eckardt & Meßtorff, Hamburg 1937

Fußnoten

↑ Einen Deckstopper beschrieb Clifford Ashley in seinem Ashley-Buch der Knoten unter der Nr. 3764.

Kategorie:
Knotenkunde

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