- Rudolf Arzinger
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Rudolf Arzinger (* 23. Februar 1922 in Sondershausen; † 9. April 1970) war ein deutscher Völkerrechtler und Jurist. Er stammte aus einer Angestelltenfamilie und war ab 1959 Dozent für Völkerrecht, Staats- und Rechtstheorie an der Karl-Marx-Universität Leipzig und Direktor des Instituts für Staats- und Rechtstheorie.
1965 erfolgte seine Wahl zum Präsidenten der neu gegründeten „Gesellschaft für Völkerrecht in der Deutschen Demokratischen Republik" in Berlin.
Arzinger war 1943 in die NSDAP eingetreten, nach Kriegsende wechselte er 1946 in die SED.[1]
Einzelnachweise
- ↑ Ehemalige Nationalsozialisten in Pankows Diensten, S. 6
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