Rudá Hvězda Brünn

Rudá Hvězda Brünn
HC Kometa Brno
HC Kometa Brno
Größte Erfolge
Vereinsinfos
Geschichte Rudá Hvězda Brno (1953−1962)
TJ ZKL Brno (1962−1968)
Zetor Brno (1968−1992)
HC Královopolská Brno (1992−1994)
HC Kometa Brno (seit 1994)
Vereinsfarben blau, weiss
Liga O2 Extraliga
Spielstätte Hala Rondo
Kapazität 7.200 Plätze (davon 4.200 Sitzplätze)
Geschäftsführer Jaroslav Medlík
Cheftrainer Vladimír Kýhos
Kapitän Miroslav Barus
2008/09 2. Platz (Vorrunde),
2. Platz (Playoff)

Der HC Kometa Brno ist ein tschechischer Eishockeyklub aus Brünn. Gemeinhin bekannt ist der Klub in Tschechien als "Kometa Brno" oder einfach nur "Kometa".

Inhaltsverzeichnis

Vereinsgeschichte

1953 wurde in Brünn ein Armeesportklub namens Rudá Hvězda (kurz RH, deutsch Roter Stern) Brno gegründet. Schon in der ersten Saison kämpfte die Mannschaft um den Titel, der letztlich dank des besseren Torverhältnisses an Sparta Prag ging. In den nächsten zwölf Spieljahren holte Brünn elf Meisterschaften, lediglich in der Saison 1958/59 sicherte sich SONP Kladno den Titel. 1962 wurde aus dem Armeesportverein ein ziviler Klub, der unter dem Namen des lokalen Traktorenwerkes Zbrojovka Brno als TJ ZKL Brno antrat.

Nach der letzten gewonnen Meisterschaft 1966 gehörte die Mannschaft nur noch zum Mittelfeld der 1. Liga. 1980 stieg Zetor Brno, so hieß der Verein nach einem Namenswechsel des Kombinats, in die zweite Spielklasse ab. In der Folge pendelte Zetor, später HC Královopolská Brno, ab 1994 HC Kometa Brno, zwischen höchster und zweithöchster Spielklasse. In der Saison 2001/02 belegte der Klub den letzten Rang der 1. Liga (zweithöchste Spielklasse), was erstmals den Abstieg und Drittklassigkeit in der Vereinsgeschichte zur Folge hatte. 2003 verkaufte Kometa die Drittligalizenz an Vyškov und kaufte dem HC Senators Rosice die Zweitligalizenz ab und ist seither wieder zweitklassig. 2009 kaufte der Verein die Extraliga-Lizenz des HC Znojemští Orli und stieg damit in die erste Spielklasse auf.

Erfolge

Bekannte ehemalige Spieler

  • Robert Kron
  • Jaromír Meixner
  • Roman Meluzín
  • Vladimír Nadrchal
  • Jiří Sedláček
  • František Vaněk
  • Libor Zábranský
  • David Appel

Weblinks


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