- Rudá Hvězda Brünn
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HC Kometa Brno Größte Erfolge - Tschechoslowakischer Meister
1955, 1956, 1957, 1958, 1960, 1961, 1962, 1963, 1964, 1965, 1966 - Gewinn des Europapokals 1966, 1967, 1968
- Spengler Cup-Sieger 1955
Vereinsinfos Geschichte Rudá Hvězda Brno (1953−1962)
TJ ZKL Brno (1962−1968)
Zetor Brno (1968−1992)
HC Královopolská Brno (1992−1994)
HC Kometa Brno (seit 1994)Vereinsfarben blau, weiss Liga O2 Extraliga Spielstätte Hala Rondo Kapazität 7.200 Plätze (davon 4.200 Sitzplätze) Geschäftsführer Jaroslav Medlík Cheftrainer Vladimír Kýhos Kapitän Miroslav Barus 2008/09 2. Platz (Vorrunde),
2. Platz (Playoff)Der HC Kometa Brno ist ein tschechischer Eishockeyklub aus Brünn. Gemeinhin bekannt ist der Klub in Tschechien als "Kometa Brno" oder einfach nur "Kometa".
Inhaltsverzeichnis
Vereinsgeschichte
1953 wurde in Brünn ein Armeesportklub namens Rudá Hvězda (kurz RH, deutsch Roter Stern) Brno gegründet. Schon in der ersten Saison kämpfte die Mannschaft um den Titel, der letztlich dank des besseren Torverhältnisses an Sparta Prag ging. In den nächsten zwölf Spieljahren holte Brünn elf Meisterschaften, lediglich in der Saison 1958/59 sicherte sich SONP Kladno den Titel. 1962 wurde aus dem Armeesportverein ein ziviler Klub, der unter dem Namen des lokalen Traktorenwerkes Zbrojovka Brno als TJ ZKL Brno antrat.
Nach der letzten gewonnen Meisterschaft 1966 gehörte die Mannschaft nur noch zum Mittelfeld der 1. Liga. 1980 stieg Zetor Brno, so hieß der Verein nach einem Namenswechsel des Kombinats, in die zweite Spielklasse ab. In der Folge pendelte Zetor, später HC Královopolská Brno, ab 1994 HC Kometa Brno, zwischen höchster und zweithöchster Spielklasse. In der Saison 2001/02 belegte der Klub den letzten Rang der 1. Liga (zweithöchste Spielklasse), was erstmals den Abstieg und Drittklassigkeit in der Vereinsgeschichte zur Folge hatte. 2003 verkaufte Kometa die Drittligalizenz an Vyškov und kaufte dem HC Senators Rosice die Zweitligalizenz ab und ist seither wieder zweitklassig. 2009 kaufte der Verein die Extraliga-Lizenz des HC Znojemští Orli und stieg damit in die erste Spielklasse auf.
Erfolge
- 11x Tschechoslowakischer Meister: 1955, 1956, 1957, 1958, 1960, 1961, 1962, 1963, 1964, 1965, 1966
- 3x Sieger Europapokal der Landesmeister: 1966, 1967, 1968
- 1x Sieger am Spengler Cup in Davos
Bekannte ehemalige Spieler
- Vlastimil Bubník in den 1950er und 1960er Jahren einer der besten rechten Außenstürmer in Europa, 127-facher Nationalspieler (121 Tore) für die Tschechoslowakei
- Jaroslav Jiřík, erster Tscheche in der NHL, er machte 1969/70 drei Spiele für die St. Louis Blues
- František Ševčík, spielte zwischen 1961 und 1973 bei ZKL Brno
- Richard Farda, Weltmeister 1972, emigrierte 1974 nach Kanada
- Slavomír Bartoň
- Michal Belica
- Josef Černý
- Bronislav Danda
- Vladimír Dzurilla
- Robert Kron
- Jaromír Meixner
- Roman Meluzín
- Vladimír Nadrchal
- Jiří Sedláček
- František Vaněk
- Libor Zábranský
- David Appel
Weblinks
Clubs der O2 Extraliga 2008/09Bílí Tygři Liberec | HC Energie Karlovy Vary | HC Geus Okna Kladno | HC Litvínov | BK Mladá Boleslav | HC Lasselsberger Plzeň | HC Moeller Pardubice | HC Mountfield České Budějovice | HC Oceláři Třinec | HC Slavia Prag | HC Sparta Prag | HC Vítkovice Steel | HC Znojemští Orli | RI Okna Zlín
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