- Ruine Kirneck
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Ruine Kirneck Alternativname(n): Kirnegg, Kürneck, Kürnach, Salvest Entstehungszeit: 1100 bis 1200 Burgentyp: Höhenburg Erhaltungszustand: Schildmauer Ständische Stellung: Adlige, Ministeriale Ort: Villingen-Schwenningen Geographische Lage 48° 4′ 28,2″ N, 8° 23′ 34,8″ O48.07458.393780Koordinaten: 48° 4′ 28,2″ N, 8° 23′ 34,8″ O Höhe: 780 m ü. NN Die Ruine Kirneck, auch Kirnegg, Kürneck, Kürnach, Salvest genannt, ist eine Burgruine auf einem Felsen über dem Kirnachtal zwischen der Stadt Villingen-Schwenningen und Unterkirnach im Schwarzwald-Baar-Kreis in Baden-Württemberg.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte und Anlage
Die kleine Höhenburg wurde Ende des 12. Jahrhunderts von den Herren von Kirneck, die Zähringer Ministeriale waren, als Dynastenburg erbaut. 1185 wird erstmals ein Hugo von Kirneck genannt, die Burg selbst taucht um 1280 in den Quellen auf. Um 1400 starb das Geschlecht der Herren von Kirneck aus und die Burg fiel 1506 an die Stadt Villingen. 1810 wurde die Anlage abgebrochen und als Steinbruch genutzt. Unmittelbar vor diesem Abbruch soll noch ein Bergfried vorhanden gewesen sein. Am Fuß des Felsens befand sich außerdem eine Kapelle, die 1496 dem heiligen Wendelin geweiht wurde. Von der ehemaligen Burganlage sind noch eine 18 Meter lange und sieben Meter hohe Schildmauer sowie Mauerreste erhalten. Der heute sichtbare Toreingang an der Schildmauer wurde erst in jüngerer Zeit angebracht. 2010 wurde die Anlage renoviert, nachdem sie zuvor wegen Einsturzgefahr gesperrt war.[1]
Literatur
- Arthur Hauptmann: Burgen einst und jetzt. Burgen und Burgruinen in Südbaden und angrenzenden Gebieten. Verlag des Südkurier. Konstanz 1987. ISBN 3-87799-040-1
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Ruine wieder begehbar, SÜDKURIER Online, 13. Juli 2010
Kategorien:- Villingen-Schwenningen
- Burgruine im Schwarzwald-Baar-Kreis
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