- Ruth Leibnitz
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Ruth Leibnitz (* 1928 in Chemnitz; † 6. Oktober 2011 in Bad Nauheim[1]) war eine deutsche Bildhauerin und Grafikerin.
Leben
Leibnitz studierte von 1945 bis 1950 Musik und Gesang in Dresden und Leipzig. Bis 1957 war sie anschließend als Opernsängerin (Alt) aktiv, wechselte jedoch 1960 in die Bildende Kunst, indem sie eine bildhauerische Ausbildung bei Irmgard Biernath in Mainz begann. Später studierte sie Zeichnen an einer Pariser Akademie. Ruth Leibnitz lebte bis zu ihrem Tode in Bad Nauheim.
Alle zwei Jahre wird der von ihr gestiftete Ruth-Leibnitz-Preis für besondere bildhauerische Arbeiten verliehen – die Arbeiten sind dann in der öffentlichen Kunsteinrichtung Neue Sächsischen Galerie in Chemnitz zu sehen. [2]
Werke
- Kugelbrunnnen, Kreuzplatz in Gießen[3]
- Kain und Abel 72, Bronze-Stele, Bildungshaus Salzburg St. Virgil
Einzelnachweise und Fußnoten
- ↑ Bildhauerin stirbt mit 83 Jahren
- ↑ Pressemitteilung Nr. 712 der Stadt Chemnitz: Die Stadt Chemnitz ehrt die Künstlerin und Mäzenin Ruth Leibnitz – Einladung zur feierlichen Eintragung in das Goldene Buch der Stadt. Chemnitz, den 7. Oktober 2002. (Abgerufen am 22. Oktober 2011)
- ↑ Hauptsache, man bleibt kreativ. In: Gießener Anzeiger vom 29. März 2008.(Abgerufen am 10. April 2008)
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