SB 27

SB 27
SStB – Chiapovano bis Javornik / SB 21 (alt) / SB 27 / FS 197
SB 649
Nummerierung: SB 21 633–658
SB 27 633–658
FS 197.001–025
Anzahl: 26
Hersteller: Wr. Neustadt
Baujahr(e): 1856–1857
Ausmusterung: SB: 1871–1884 Umbau in Cn2
FS: 1925–1929
Achsformel: C2'n2t
Spurweite: 1.435 mm
Dienstmasse: 46,5 t
Reibungsmasse: 32,6 t
Treibraddurchmesser: 1.264 mm
Zylinderanzahl: 2
Zylinderdurchmesser: 461 mm
Kolbenhub: 580 mm
Kesselüberdruck: 7,0 atm
Verdampfungsheizfläche: 137,0 m² (feuerberührt)

Die Dampflokomotiven SStB – Chiapovano bis Javornik waren 26 Stütztenderlokomotiven der Südlichen Staatsbahn (SStB) Österreich-Ungarns nach Bauart Engerth.

Die 26 Lokomotiven wurden von der Wiener Neustädter Lokomotivfabrik 1856 und 1857 geliefert.

Alle Lokomotiven dieser Reihe kamen 1858 im Zuge der Privatisierung österreichischer Staatsbahnen zur Südbahngesellschaft, die sie als Reihe 21 (ab 1864 als Reihe 27) bezeichnete. Alle Maschinen dieser Reihe wurden von 1871 bis 1884 in normale dreifach gekuppelte Lokomotiven mit Standardtendern umgebaut.

Immerhin 25 Stück kamen nach Italien, wo sie die FS als Reihe 197 einordnete. Sie wurden von 1925 bis 1929 ausgemustert.

Literatur

  • Herbert Dietrich: Die Südbahn und ihre Vorläufer, Bohmann Verlag, Wien, 1994, ISBN 3-7002-0871-5
  • Hans Peter Pawlik, Josef Otto Slezak, Südbahn-Lokomotiven, Verlag Slezak, Wien, 1987, ISBN 3-85416-102-6

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