- SCW Obermain
-
Der SC Weismain ist ein deutscher Fußballverein aus der oberfränkischen Stadt Weismain.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Der Verein spielte lange Zeit nur auf Kreisebene, bis 1982 der Sprung in die A-Klasse gelang. Schon nach kurzer Zeit stieg man in die Bezirksliga auf und 1985 in die Landesliga Nord. Hier etablierte sich der SC Weismain über einen Zeitraum von zehn Jahren, ehe er schließlich den Aufstieg in die Bayernliga meisterte. Die Bayernliga absolvierte der Verein im Schnelldurchgang und stieg schon 1996 in die Regionalliga Süd auf. In der damals viergleisigen drittklassigen Regionalliga spielte man unter anderem gegen Kickers Offenbach, SV Waldhof Mannheim, SSV Ulm 1846 und den 1. FC Nürnberg. Möglich gemacht hatte das alles der Bauunternehmer und damalige Vereinspräsident Alois Dechant, indem er den Verein in allen Ecken und Enden unterstützte. In der Saison 1996/97 wurde der SC Weismain Siebter und 1997/98 Elfter. Nachdem Dechant mit seinem Unternehmen in unruhiges Fahrwasser geriet, musste der Verein Insolvenz anmelden. In der Saison 1998/99 setzte sowohl eine sportliche als auch finanzielle Talfahrt ein, nachdem Trainer und eine große Anzahl der Spieler den pleite gegangen Verein verlassen mussten. Nach der Saison 1998/99 bedeutete der 17. Tabellenplatz nach 3 Jahren Regionalliga wieder den Abstieg in die Bayernliga. In der Saison 1999/2000 folgte der Abstieg aus der Bayernliga. 2000 bis 2002 spielte man wieder in der Landesliga. 2002 stieg man in die Bezirksliga ab und meldete 2003/04 Insolvenz an. Es folgte der Neuanfang in der A-Klasse.
Der Verein heute
Heute spielt der Verein unter dem Namen SCW Obermain wieder in der Kreisklasse.
Stadion
Das Weismainer Waldstadion fasst 17.000 Plätze. Ausverkauft war es aber nur einmal in der Saison 1996/97 gegen den 1. FC Nürnberg und ein weiteres Mal bei einem Freundschaftsspiel des 1. FC Eintracht Bamberg gegen den FC Bayern München im Jahr 2009 (Entstand 0:3).
ehemalige Spieler
- Thomas Ziemer
- Kosta Rodrigues
- Armin Eck
- Milan Kerbr
- Oliver Kröner
- Dragan Krcmar
- Andelko Urosevic
- Fred Klaus
- Roland Brunner
- Heiko Gröger
- Marc Volke
- Andreas Schöll
- Amaechi Ottiji
- Sascha Licht
- Marius Todericiu
Weblink
Wikimedia Foundation.