- SK Gaming
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SK Gaming Kürzel SK Betreiber SK Gaming OHG Manager Alexander Müller-Rodic Hauptsitz Köln Gründungsjahr 1997 Hauptsponsor Acer Homepage www.sk-gaming.com Mannschaften - Counter-Strike
- Counter-Strike (Damen)
- Counter-Strike: Source
- Quake
- FIFA
- Live for Speed
- World of Warcraft (Europa)
- World of Warcraft (USA)
- World of Warcraft (Asien)
- World of Warcraft (Deutschland)
- League of Legends
- Heroes of Newerth
- Xbox 360
Der E-Sport-Clan SK Gaming wurde 1997 unter dem Namen Schröt Kommando (später Schroet Kommando) von den Geschwistern Ralf „Griff“ Reichert, Tim „Burke“ Reichert, Benjamin „Kane“ Reichert und vier Freunden in Oberhausen gegründet, anfangs als Mannschaft für das Computerspiel Quake.
Die größten internationalen Erfolge feierte das schwedische Counter-Strike-Team rund um Emil „HeatoN“ Christensen, welches von Ninjas in Pyjamas übernommen wurde und zwischen 2002 und 2003 alle wichtigen Turniere gewonnen hat. Im Februar 2003 ist die SK.swe genannte Mannschaft das erste Ego-Shooter-E-Sport-Team gewesen, welches vertraglich an einen Clan gebunden wurde. Am 18. Mai 2004 wurde mit dem SK-Spieler Ola „elemeNt“ Moum erstmals ein Counter-Strike-Spieler aus seinem Vertrag für eine Ablösesumme herausgekauft. Die einstige Dominanz von SK fand ein Ende, aber SK zählte weiterhin zu den stärksten Mannschaften der Welt. Anfang 2011 wurden mit Patrik „f0rest“ Lindberg und Christopher „GeT_RiGhT“ Alesund zwei Spieler von fnatic verpflichtet. Mit dem neuen Kader belegte SK Gaming auf mehreren großen Veranstaltungen den ersten Platz.
Die Warcraft-III-Abteilung von SK Gaming wurde bereits kurz nach Erscheinen des Spieles gegründet. Seit Bestehen der ESL WC3L Series spielte sie auf hohem Niveau, drei Mal wurde SK Meister. Auch der deutsche Rekordmeister Daniel „miou“ Holthuis stand lange Zeit bei SK unter Vertrag. Im Oktober 2004 sendete der Clan den südkoreanischen Spieler Tae Min „Zacard“ Hwang nach Deutschland, damit dieser für die ESL Pro Series teilnahmeberechtigt war. Nach einem halben Jahr kehrte der erste E-Sport-Legionär in Deutschland in seine Heimat zurück.
In der FIFA-Mannschaft von SK Gaming haben unter anderem die beiden deutschen FIFA-Twins Daniel „hero“ und Dennis „styla“ Schellhase gespielt, bis sie 2011 ihr Karriereende verkündeten. Die beiden Zwillingsbrüder wurden durch den Gewinn der World Cyber Games 2003 bekannt, bei denen sie sowohl im Nationen-Turnier gewannen, als auch im Einzelturnier die Plätze eins und zwei belegten. Beide Spieler haben den Solo-Wettkampf der World Cyber Games je zweimal gewonnen; sie gehören zu den bekanntesten deutschen E-Sportlern und sind häufig in den Medien präsent.
SK Gaming ist Gründungsmitglied der G7 Teams, einer Vereinigung von professionellen E-Sport-Clans, die das Ziel hat, den E-Sport zu fördern.
Inhaltsverzeichnis
Wichtige ehemalige und aktive Spieler
League of Legends
- Santiago „Ocelote“ Rodriguez
- Adrian „Candy Panda“ Wübbelmann
- Stephen „Snoopeh“ Ellis
- Patrick „Nyph“ Funke
- Maik „MoMa“ Wallus
Counter-Strike
- Emil „HeatoN“ Christensen
- Ola „elemeNt“ Moum
- Dennis „walle“ Wallenberg
- Abdisamad „SpawN“ Mohamed[1]
- Patrik „f0rest“ Lindberg
- Christopher „GeT_RiGhT“ Alesund
Warcraft III
- June „Lyn“ Park
- Jung Hee „Sweet“ Chun
- Tae Min „Zacard“ Hwang
- Fredrik „MaDFroG“ Johansson
- Andrei „Deadman“ Sobolew
- Zdravko „Insomnia“ Georgiev
- Dennis „TaKe“ Gehlen
- Daniel „Miou“ Holthuis
Quake, Painkiller, Unreal Tournament
- Christian „GitzZz“ Höck
- Benjamin „zyz“ Bohrmann
- Stephan „SteLam“ Lammert
- Johan „toxic“ Quick
- Shane „rapha“ Hendrixson
FIFA
Racing
Erfolge (Auszug)
Counter-Strike
- CPL Winter 2005: 1. Platz
- CPL Summer 2005: 1. Platz
- CPL Winter 2003: 1. Platz
- CPL Summer 2003: 1. Platz
- CPL Summer 2002: 1. Platz
- CPL Autumn 2003: 1. Platz
- CPL Games 2003: 1. Platz
- Electronic Sports World Cup 2003: 3. Platz
- World Cyber Games 2003: 1. Platz
- Electronic Sports World Cup 2005: 2. Platz
- KODE5 Global Finals 2007: 3. Platz
- Electronic Sports World Cup 2008: Top 8
- ESL Intel Extreme Masters III GC L.A.: 1. Platz
- ESL Intel Extreme Masters III GC Montreal: 2. Platz
- World Cyber Games 2008: 2. Platz
- ESWC Masters of Cheonan 2009: 2. Platz
- KODE5 Global Finals 2009: 2. Platz
- ESL Intel Extreme Masters IV GC Chengdu: 1. Platz
- Electronic Sports World Cup 2011 1. Platz
Warcraft III
- dreifacher WC3L-Meister (Seasons I, II, XII)
- WC3L-Vizemeister (Season III)
- dreifacher NGL-ONE-Vizemeister (Seasons 2006, 2007, 2007/2008)
- sechsfacher deutscher Meister der ESL Pro Series (Seasons IV, V, VI, VII, VIII, IX) – Daniel „miou“ Holthuis
- Electronic Sports World Cup 2003: 1. Platz – Alborz „HeMaN“ Haidarian
- World Cyber Games 2003: 1. Platz – Zdravko „Insomnia“ Georgiev
- Blizzard Worldwide Invitational 2004: 1. Platz – Fredrik „MaDFroG“ Johansson
- Blizzard Worldwide Invitational 2005: 1. Platz – Chun „Sweet“ Jung-hee
- World e-Sports Games 2005 Season 3: 1. Platz – Chun „Sweet“ Jung-hee
- KODE5 Global Finals 2006: 1. Platz – Andrey „Deadman“ Sobolev
FIFA
- sechsfacher deutscher Meister der ESL Pro Series (Seasons VIII, IX, X, XI, XII, 13)
- World Cyber Games 2005: 1. Platz – Dennis „styla“ Schellhase
- World Cyber Games 2006: 1. Platz – Daniel „hero“ Schellhase
- World Cyber Games 2007: 1. Platz – Daniel „hero“ Schellhase
Quake
- DeCL Saison 2 1998: 2. Platz[2]
- DeCL Saison 3 1998: 2. Platz[3]
- DeCL Saison 4 1999: 1. Platz[4]
- WSVG Intel Summer Championships 2006: 1. Platz – Johan „toxic“ Quick
- World Series of Video Games 2006: 1. Platz – Johan „toxic“ Quick
- ESWC Masters of Athens 2008: 1. Platz - Shane „rapha“ Hendrixson
- QuakeCon 2009: 1. Platz – Shane „rapha“ Hendrixson
- ESL Intel Extreme Masters Pro/Am Challenge GamesCom: 1. Platz – Shane „rapha“ Hendrixson
- ESL Intel Extreme Masters IV GC Dubai: 1. Platz – Shane „rapha“ Hendrixson
- ESL Intel Extreme Masters IV GC Cologne: 1. Platz - Shane „rapha“ Hendrixson
- ESL Intel Extreme Masters IV World Championship Finals: 1. Platz - Shane „rapha“ Hendrixson
- ESWC Grand Finals 2010: 1. Platz - Shane „rapha“ Hendrixson
Painkiller
- CPL World Tour Finals 2005: 4. Platz – Benjamin „zyz“ Bohrmann
- CPL World Tour Finals 2005: Top 12 – Stephan „SteLam“ Lammert
Unreal Tournament
- CPL Summer 2004: 1. Platz
- ESWC 2003: 1. Platz - Christian „GitzZz“ Höck
- ESWC 2004: 2. Platz - Christian „GitzZz“ Höck
- WCG 2004: 4. Platz - Christian „GitzZz“ Höck
League of Legends
- ESL Pro Series Summer Season 2011: 1. Platz
Weblinks
Einzelnachweise
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