SRK Theodor Heuss

SRK Theodor Heuss
SK Theodor Heuss
Schiffsdaten
Schiffstyp: Seenotkreuzer
Rufzeichen: DBAG
Schiffsklasse: alte 23m-Klasse
auch „Theodor Heuss“-Klasse
Verdrängung: 60 t
Länge: 23,20 m
Breite: 5,30 m
Tiefgang: 1,42 m
Geschwindigkeit: 20 kn
Bauwerft: Fr. Schweers (Berne-Bardenfleth)
Baujahr // Baunr.: 1957 // 6320
Motorleistung: Mittelmotor 1350 PS
2 Außenmotoren je 200 PS
Antriebskraft: 1750 PS (3 Propeller)
Besatzung:  ? Mann
Technische Ausstattung
Funkanlagen, Echolot, Radar,
Fremdlenzpumpe
Feuerlöschanlage  ??? l/min
Daten Tochterboot Tedje
Schiffstyp: Tochterboot
Rufzeichen: DA 6214
Länge: 6,50 m
Breite: 2,20 m
Tiefgang: 0,60 m
Geschwindigkeit: 8,5 kn
Motorleistung: 32 PS

Die Theodor Heuss war ein 1985 außer Dienst gestellter Seenotkreuzer der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) der 23,2-m-Klasse, der 1956 von der Schweers-Werft in Bardenfleth unter Werft-Nr. 6320 erbaut wurde. Die DGzRS-interne Bezeichnung lautete KRS 2.

Das Tochterboot Tedje hatte die interne Bezeichnung KRT 2.

Inhaltsverzeichnis

Namensgebung

Der Kreuzer wurde nach dem damaligen Schirmherrn der DGzRS, dem ersten Bundespräsidenten der Bundesrepublik Deutschland Theodor Heuss benannt. Taufpatin war die Schwiegertochter von Theodor Heuss.

Der Name des Tochterbootes ist eine norddeutsche Verniedlichung des Vornamens Theodor.

Stationierungen

Vom 7. März 1957 bis zum 17. Juni 1963 war die Theodor Heuss auf der Insel Borkum stationiert.
Dann erfolgte die Verlegung nach Laboe - Dienstbeginn war am 21. Juni 1963 bis zur Außerdienststellung am 29. Mai 1985.

Verbleib

Die Theodor Heuss selbst (ohne Tochterboot) wurde nach der Ausmusterung an einen Privatmann verkauft und fuhr bis 2008 umgebaut zu einem Kabinenkreuzer und in einer anderen Farbgebung auf der Weser unter dem Namen Frido Spatz. Im Jahr 2008 wurde sie an einen Hamburger Reeder verkauft und in Hirtshals/Dänemark komplett renoviert. Sie steht heute wieder zum Verkauf (Stand: März 2009). [1]
Bei der Theodor Heuss, die seit 1987 im Deutschen Museum in München zu besichtigen ist, handelt es sich daher nicht um das Original, sondern um das Schwesterschiff H. H. Meier, das 1985 in Theodor Heuss umbenannt wurde.

Das Tochterboot Tedje wurde zunächst als Exponat in Norddeich vor dem dortigen Rettungsschuppen ausgestellt und 1996 ebenfalls (separat) an privat verkauft.

Schwesterschiffe

Einzelnachweise

  1. kleineboote.de

Weblinks


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