SV Grüna 12

SV Grüna 12
FSV Grüna
Voller Name Fußballsportverein Grüna 08 e.V.
Gegründet 1912
Stadion Stadion Wiesengrund
Plätze 2.000
Homepage www.fsv-gruena.de
Liga Kreisliga Chemnitz
2007/08 13. Platz
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Heim
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Auswärts

Der FSV Grüna 08 ist ein deutscher Fußballclub aus Chemnitz-Grüna. Heimstätte des FSV ist das Stadion Wiesengrund, welches 2.000 Zuschauern Platz bietet.

Inhaltsverzeichnis

Verein

Historisches Logo des SV Grüna 12

Der FSV Grüna entstand im Jahr 1908 durch die Herauslösung aus dem Arbeiterverein ATV 1848 Grüna. Der Verein fungierte ab 1912 unter der Bezeichnung SV Grüna 12, trat aber erst 1919 selbständig in Erscheinung.

Auf sportlicher Ebene spielten die Westsachsen bis in die Dreißiger Jahre im lokalen Fußball der Stadt Chemnitz. Größter Erfolg der Vereinsgeschichte war der 1937 errungene Aufstieg zur Gauliga Sachsen. Im entscheidenden Aufstiegsspiel setzte sich der SVG 12 vor 8.000 Zuschauern gegen die favorisierten Sportfreunde 01 Dresden mit 2:0 durch. In der sächsischen Gauliga war Grüna im Anschluss chancenlos, mit lediglich fünf Saisonpunkten stiegen die Chemnitzer gemeinsam mit der SpVgg 1899 Leipzig-Lindenau postwendend wieder ab.

In der Spielzeit 1944/45 trat der Verein noch einmal in der Gauliga Chemnitz an, der Spielbetrieb wurde durch die Kriegswirren aber vorzeitig eingestellt. 1945 wurde der SV Grüna 12 aufgelöst und als SG Grüna neu gegründet. Bereits 1952 erfolgte eine Umbenennung in BSG Motor Grüna. Motor Grüna war ein Gründungsmitglied der 1952 neu geschaffenen drittklassigen Bezirksliga Karl-Marx-Stadt. 1954 fuhr die BSG hinter West Karl-Marx-Stadt die Vizemeisterschaft ein, versank aber nach dem 1956 erfolgten Abstieg in der Bedeutungslosigkeit des DDR-Fußballs.

1990 vollzogen die Sachsen eine Namensänderung in FSV Grüna 08. Derzeitige Spielklasse ist die Kreisliga Chemnitz.

Statistik

Personen

Literatur

  • SV Grüna 12 in: “100 Jahre Chemnitzer Fußball” (Chemnitzer Verlag; Autor: Gerhard Claus ISBN 3-928678-58-2)
  • SV Grüna 12 in: Hardy Grüne (2001): Vereinslexikon. Enzyklopädie des deutschen Ligafußballs. Band 7. Kassel: AGON Sportverlag, ISBN 3-89784-147-9

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем написать реферат

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Gruna (Laußig) — Gruna Gemeinde Laußig Koordinaten …   Deutsch Wikipedia

  • Grüna (Lößnitz) — Grüna Stadt Lößnitz (Erzgebirge) Koordinaten …   Deutsch Wikipedia

  • Gruna — Gruna …   Deutsch Wikipedia

  • Grüna (Jüterbog) — Grüna Stadt Jüterbog Koordinaten …   Deutsch Wikipedia

  • Gruna (Begriffsklärung) — Gruna bezeichnet: Gruna, eine Gemeinde (dt. Grünau) im Okres Svitavy, Tschechien Gruna (Dresden) ein Stadtteil von Dresden, Sachsen Gruna (Niederwartha), ein Dorf innerhalb von Dresden, Sachsen Gruna (Laußig), ein Ortsteil der Gemeinde Laußig,… …   Deutsch Wikipedia

  • Gruna (Wesenitz) — Gruna Grunabach, Rammenauer Bach Gruna nahe der ehemaligen Grunamühle zwischen Rammenau und FrankenthalVorl …   Deutsch Wikipedia

  • Gruna (Svitavy) — Gruna Héraldique Drapeau …   Wikipédia en Français

  • Grüna — bezeichnet: einen Ortsteil der Stadt Chemnitz, Sachsen, siehe Chemnitz Grüna einen Ortsteil der Stadt Lößnitz, Erzgebirgskreis, Sachsen, siehe Grüna (Lößnitz) einen Ortsteil der Stadt Jüterbog, Landkreis Teltow Fläming, Brandenburg, siehe Grüna… …   Deutsch Wikipedia

  • Grüna — Grüna, 1) (Kalkgrün), Dorf im Gerichtsamt Wildenfels des königlich sächsischen Kreisdirectionsbezirks Zwickau, an der Mulde, Marmorbrüche von grauem, schwarzem u. röthlichem Stein (Actienverein zum Abbau derselben), Kalköfen; 190 Ew.; 2)… …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Grüna — Grüna, Dorf in der sachs. Kreish. und Amtsh. Chemnitz, 352 m ü. M., Knotenpunkt der Staatsbahnlinien Reichenbach i. V. Chemnitz und Limbach Wüstenbrand, hat eine evang. Kirche, Sanatorium (Bad G.), Fabrikation von Wirkwaren und Handschuhen,… …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Gruna — Gruna, früher selbständiges Dorf, seit 1901 in Dresden einverleibt …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”