San José de Mayo

-34.337777777778-56.71027777777851

Koordinaten: 34° 20′ S, 56° 43′ W

San José de Mayo
San José de Mayo San José de Mayo auf der Karte von Uruguay Uruguay
Basisdaten
Staat	Uruguay Uruguay
Departamento	San José
Stadtgründung	1. Juni 1783
Einwohner	36.339 (2004)
Detaildaten
Höhe	51 m
Postleitzahl	80000
Vorwahl	+034
Stadtvorsitz	Juan Chiruchi
Website	www.imsj.gub.uy/
Kathedrale von San José de Mayo

San José de Mayo ist die Hauptstadt des Departamento San José.

San José liegt im Zentrum des Departamento San José am Fluss San José und ist ein regionales Handels- und Finanzzentrum. Weitere wichtige Wirtschaftszweige sind die Agrar-Industrie.

Gegründet wurde die Stadt am 1. Juni 1783 und wurde im 19. Jahrhundert zu einem Handels- und Kulturzentrum und bekannt als Montevideo chico (Klein-Montevideo). 1825 war die Stadt dann für kurze Zeit die provisorische Hauptstadt Uruguays.^[1]

Am 19. Juni 1894 wurde auf der Plaza Independencia von San José der Grundstein zum ersten Monument zur Ehrung von José Gervasio Artigas im Lande gelegt. Der Bau verzögerte sich allerdings um einige Jahre und erst am 25. August 1898 wurde das Monument eröffnet.

In der Stadt befindet sich am Plaza Treinta y Tres gelegen auch die Catedral Basílica de San José de Mayo^[2]. Das Bistum San José de Mayo hat hier seinen Sitz.

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  San José de Mayo, 1998

• 

  Plaza de los Treinta y Tres Orientales mit der Kathedrale

• 

  Intendencia Municipal

Einwohner

Die Stadt hat 36.700 Einwohner (Berechnung 2006) (ohne Beleg).

Jahr	Einwohner
1963	27.482
1975	28.554
1985	31.825
1996	34.552
2004	N.N.

Quelle: Instituto Nacional de Estadística de Uruguay^[3]

Persönlichkeiten

• Francisco Canaro, Musiker und Tangokomponist
• Pedro Cersósimo, Politiker
• Carlos Curbelo, Fußballspieler (2-facher Nationalspieler Frankreichs)
• Malena Muyala, Sängerin und Komponistin
• Hugo Nantes, Maler und Bildhauer
• Luis Pedro Serra, Radsportler

Einzelnachweise

1. ↑ Encyclopaedia Britannica
2. ↑ Informationen zur Kathedrale auf der Internetpräsenz der Diözese
3. ↑ Statistische Daten des Instituto Nacional de Estadística de Uruguay 1963–1996 (DOC)