- 1. Juni
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Der 1. Juni ist der 152. Tag des Gregorianischen Kalenders (der 153. in Schaltjahren), somit verbleiben noch 213 Tage bis zum Jahresende.
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Ereignisse
Politik und Weltgeschehen
- 1215: Die Belagerung von Peking endet mit der Einnahme der Stadt durch die Mongolen unter Dschingis Khan. Der chinesische Herrscher der Jin-Dynastie, Xuānzōng, kann rechtzeitig vor Pekings Eroberung nach Kaifeng ausweichen.
- 1283: Im Vertrag von Rheinfelden muss der minderjährige Habsburger Rudolf II. zu Gunsten seines älteren Bruders Albrecht I. auf Österreich und die Steiermark verzichten. Die vereinbarte Entschädigung bleibt aus.
- 1485: Der ungarische König Matthias Corvinus zieht nach rund viermonatiger Belagerung in die Stadt Wien ein, wo er bis zu seinem Tod im Jahr 1490 oft residiert.
- 1646: Mit dem Linzer Diplom besiegelt Kaiser Ferdinand III. die Reichsunmittelbarkeit der Stadt Bremen.
- 1670: Frankreich und England schließen den geheimen Vertrag von Dover, in dem König Karl II. von England verspricht, sich zum katholischen Glauben zu bekennen, und sich mit König Ludwig XIV. von Frankreich gegen die Republik der Sieben Vereinigten Niederlande verbündet. Der Vertrag führt zwei Jahre später zum Holländischen Krieg.
- 1697: Sachsens Herrscher August der Starke tritt zum katholischen Glauben über, um die polnische Krone zu erlangen.
- 1774: Als englische Reaktion auf die Boston Tea Party tritt die in den Intolerable Acts verfügte Sperre des Hafens von Boston in Kraft.
- 1792: Kentucky wird 15. Bundesstaat der USA und Isaac Shelby, ein Held des Unabhängigkeitskrieges, zum ersten Gouverneur des Commonwealth.
- 1794: In Preußen tritt das Allgemeine Landrecht in Kraft. Damit wird erstmals versucht, die gesamte Rechtsordnung in ein einziges Gesetzeswerk zu fassen.
- 1794: Am „Glorreichen 1. Juni“ bringen die Briten in der Seeschlacht am 13. Prairial der französischen Revolutionsflotte eine Niederlage rund 400 Seemeilen vor Frankreichs Küste bei.
- 1796: Tennessee wird der 16. US-Bundesstaat.
- 1811: Ein kaiserliches Gesetz schafft in Österreich ein ab Jahresbeginn 1812 gültiges Allgemeines bürgerliches Gesetzbuch.
- 1862: Der seit dem Vortag geführte Angriff konföderierter Truppen in der Schlacht von Seven Pines auf Stellungen der Potomac-Armee der Nordstaaten endet unentschieden. Die Nord-Virginia-Armee bricht ihren Kampf ab.
- 1879: In Südafrika wird der freiwillig auf britischer Seite am Zulukrieg teilnehmende Napoléon Eugène Louis Bonaparte, der einzige Sohn des französischen Kaisers Napoleon III., von Zulukriegern bei der Flucht zu Fuß überwältigt und durch Assegai-Stiche getötet.
- 1924: Auf den österreichischen Bundeskanzler und Prälaten Ignaz Seipel wird ein Attentat verübt. Die Schüsse Karl Jaworeks am Wiener Südbahnhof verletzen den Politiker. Der Vorfall bewirkt seinen Rücktritt vom Amt.
- 1932: Franz von Papen wird auf Betreiben seines alten Freundes Kurt von Schleicher durch Reichspräsidenten Paul von Hindenburg als Nachfolger von Heinrich Brüning zum Reichskanzler des Deutschen Reichs ernannt.
- 1935: Die Führerschule der Deutschen Ärzteschaft wird eröffnet. Die bis 1943 bestehende Einrichtung des Nationalsozialistischen Deutschen Ärztebundes (NSDÄB) im Dorf Alt Rehse bei Neubrandenburg dient der „weltanschaulichen Schulung“ von Ärzten, Apothekern sowie Hebammen während der Zeit des Nationalsozialismus.
- 1958: General Charles de Gaulle wird in der Vierten Französischen Republik Regierungschef.
- 1962: In der südrussischen Stadt Nowotscherkassk kommt es zu schweren Arbeiterunruhen.
- 1964: In Ostjerusalem endet die Gründungssitzung des Palästinensischen Nationalrats, auf der die Palästinensische Befreiungsorganisation (PLO) gegründet und eine Palästinensische Nationalcharta verabschiedet worden ist.
- 1973: Die Militärregierung proklamiert in Griechenland die Republik. Georgios Papadopoulos wird erster Staatspräsident.
- 1975: In Berlin-Dahlem wird die Patriotische Union Kurdistans (PUK) (auf kurdisch YNK: Yeketiya Nistimaniya Kurdistane) gegründet.
- 1977: Der Vertrag über die Gründung des Europäischen Rechnungshofes tritt in Kraft.
- 1979: Die neunzig Jahre der Herrschaft der weißen Minderheit enden im früheren Rhodesien, jetzt Simbabwe.
- 1990: Karl-Marx-Stadt wird in Chemnitz rückbenannt, nachdem in einer Befragung 76 % der Bürger für den alten Namen gestimmt haben.
- 1990: Generalsekretär Michail Gorbatschow und US-Präsident George H. W. Bush vereinbaren bei Gesprächen im Weißen Haus, im Rahmen des Staatsbesuches von Gorbatschow in den USA, dass das wiedervereinigte Deutschland seine Bündniszugehörigkeit selbst wählen darf.
- 2001: In Nepal werden König Birendra und fast dessen ganze Familie durch den Sohn Birendras Dipendra getötet, der sich anschließend selbst tötet.
- 2004: Im Irak nominiert der Übergangsrat den künftigen Staatspräsidenten Ghazi al Jawar. Der designierte Ministerpräsident Ijad Allawi stellt die 26 Mitglieder seines Kabinetts vor, dem die USA am 30. Juni die Macht übergeben werden.
- 2005: Die Wähler der Niederlande lehnen in einem Referendum den EU-Verfassungsentwurf (wie bereits Frankreich am 29. Mai) mehrheitlich ab.
Wirtschaft
- 1806: In Preußen wird Papiergeld, so genannte „Tresorscheine“, ausgegeben.
- 1816: Die Oesterreichische Nationalbank wird gegründet.
- 1848: Die von Karl Marx in Köln gegründete Neue Rheinische Zeitung erscheint mit ihrer ersten Ausgabe.
- 1850: Im Kaisertum Österreich werden die ersten Briefmarken herausgegeben.
- 1878: An der am 15. Mai gegründeten Tokioter Börse wird mit dem Handel begonnen. Die Börse in Tokio ist heute die einzige Börse Japans und die zweitgrößte der Welt.
- 1882: Die Gotthardbahn verkehrt nunmehr fahrplanmäßig durch den neuen Gotthardtunnel.
- 1906: Das erste schweizerische Postauto nimmt seinen Betrieb auf.
- 1906: Die Eisenbahnstrecke zwischen dem schweizerischen Brig und dem italienischen Iselle di Trasquera durch den fast 20 km langen Simplontunnel wird in Betrieb genommen.
- 1961: Die ARD beginnt mit der Ausstrahlung eines zweiten deutschen Fernsehprogramms. Mit dem Sendebetrieb des ZDF gehen ihr aber die Frequenzen dieser Senderkette im Jahr 1963 verloren.
- 1961: Die Schering AG bringt die Pille in Deutschland auf den Markt.
- 1980: In Atlanta, Georgia, nimmt mit Ted Turners Cable News Network (CNN) der erste reine Nachrichtensender seinen Betrieb auf.
- 1998: Die Europäische Zentralbank wird als Rechtsnachfolgerin des Europäischen Währungsinstituts gegründet. Unter ihrem Präsidenten Wim Duisenberg bereitet sie die dritte und letzte Stufe der Europäischen Währungsunion, die Einführung des Euro als Gemeinschaftswährung, vor.
- 2000: In Hannover beginnt mit der Expo 2000 die erste Weltausstellung in Deutschland.
- 2009: In den Vereinigten Staaten meldet die General Motors Corporation ihre Zahlungsunfähigkeit gemäß Chapter 11 des US-Insolvenzrechts an. Nach 40 Tagen wird der bankrotte Konzern notverstaatlicht.
Wissenschaft und Technik
- 1479: Die Universität Kopenhagen wird von König Christian I. errichtet.
- 1831: James Clark Ross entdeckt den magnetischen Nordpol auf einer Forschungsfahrt nahe Kap Adelaide bei der Boothia-Halbinsel in Kanada.
- 1910: Robert Falcon Scotts Terra-Nova-Expedition verlässt London mit dem Ziel, den Südpol erstmals zu erreichen.
- 1927: Der Hindenburgdamm, der die Insel Sylt mit dem Festland verbindet, wird eröffnet.
- 2000: Franck Goddio, Frankreich, entdeckt im Mittelmeer vor der Küste Ägyptens die Reste der versunkenen Stadt Herakleion.
Kultur
- 1497: Sebastian Brants 1494 entstandenes Narrenschiff erscheint in der lateinischen Übersetzung Stultifera Navis seines Schülers Jakob Locher in Straßburg, gedruckt von Johannes Grüninger. Diese Ausgabe verbreitet sich schnell über die Landesgrenzen hinweg und macht Brants Werk zu einem internationalen Erfolg.
- 1920: Rudi Stephans Oper Die ersten Menschen wird in Frankfurt am Main uraufgeführt.
- 1966: Bei einer Aufnahmesession in den Abbey Road Studios in London spielen The Beatles zahlreiche Effekte für den am 26. Mai aufgenommenen Song Yellow Submarine ein. Unterstützt werden sie dabei unter anderem von Marianne Faithfull, Donovan und Brian Jones.
- 1967: Das Beatles-Album Sgt. Pepper's Lonely Hearts Club Band erscheint.
- 1969: Während eines „Bed-Ins“ von John Lennon und Yoko Ono in Montreal wird das Lied Give Peace a Chance eingespielt.
Gesellschaft
- 1675: In Plymouth, Massachusetts, endet die Gerichtsverhandlung über den Mord an John Sassamon, der die Kolonie über einen bevorstehenden Angriff der Wampanoag informiert hat. Die drei Angeklagten vom Stamm der Pokanoket werden schuldig gesprochen und zum Tode verurteilt.
- 1964: Mit der geänderten Straßenverkehrsordnung erhalten in der Bundesrepublik Deutschland die Fußgänger auf einem Zebrastreifen Vorrang vor motorisierten Verkehrsteilnehmern.
Religion
- 794: Die Synode von Frankfurt, geleitet von König Karl dem Großen, missbilligt die Beschlüsse des zweiten Konzils von Nicäa. Die in den Karolinischen Büchern dargelegte Gegenposition des Königs zu Papst Hadrian I. wird von der Versammlung bestätigt.
- 1035: In der Porta Nigra stirbt der griechische Eremit Simeon von Trier, dem von der Bevölkerung Wunder zugeschrieben werden.
- 1259: Das von Wok von Rosenberg gestiftete Zisterzienserkloster Hohenfurth wird durch die Bestätigung des Bischofs Johann III. von Prag offiziell gegründet.
- 1307: Der bei einem Kreuzzug gegen die Sekte gefangene Anführer der oberitalienischen Apostelbrüder, Fra Dolcino, wird in Vercelli nach öffentlichen Folterungen mit darauffolgendem Todesurteil auf dem Scheiterhaufen verbrannt.
Katastrophen
- 70 v. Chr.: Beim Erdbeben von Zhucheng und Changle in der chinesischen Provinz Shandong sterben der Quelle Han Shu zufolge etwa 6.000 Menschen.
- 1988: In der Schachtanlage Stolzenbach werden durch eine Kohlenstaubexplosion 51 Bergleute getötet. Sechs Bergleute überleben in 150 Meter Tiefe in einer Luftblase und werden über ein gebohrtes Entlüftungsrohr 65 Stunden nach dem Unglück von einem Mikrofon des Hessischen Rundfunks geortet und am 4. Juni gerettet.
- 2009: Flug 447 der Air France mit 228 Personen (216 Passagiere, 12 Besatzungsmitglieder) an Bord von Rio de Janeiro nach Paris wird über dem Atlantik vermisst.
Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.
Sport
- 1978: Mit einem 0:0 zwischen Deutschland und Polen in Buenos Aires beginnt die Fußball-Weltmeisterschaft der Männer in Argentinien.
- 1996: Der SK Rapid Wien wird zum 30. Mal österreichischer Fußballmeister.
Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden befinden sich unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik. Einträge zu Fußballweltmeisterschaftsspielen finden sich in den Unterseiten von Fußball-Weltmeisterschaft. Das Gleiche gilt für Fußball-Europameisterschaften.
Geboren
Vor dem 19. Jahrhundert
- 1503: Wilhelm von Grumbach, deutscher Ritter und Abenteurer
- 1653: Georg Muffat, deutsch-französischer Komponist und Organist
- 1725: Johann Philipp Lorenz Withof, deutscher Professor für Geschichte, Beredsamkeit und Moral
- 1744: Christian Gotthilf Salzmann, deutscher Pastor und Pädagoge
- 1762: Edmund Ignatius Rice, irischer Missionar und Ordensgründer
- 1763: Antonio Dall'Occa, italienischer Kontrabassist
- 1765: Christiane von Goethe, Ehefrau Johann Wolfgang von Goethes
- 1766: Anton Hasenhut, österreichischer Schauspieler und Komiker
- 1783: Emil Ernst Gottfried von Herder, königlich-bayerischer Forst- und Regierungsrat
- 1790: Ferdinand Raimund, österreichischer Schriftsteller
- 1793: Henry Francis Lyte, britischer Theologe und Kirchenlieddichter
- 1796: Nicolas Léonard Sadi Carnot, französischer Physiker
19. Jahrhundert
- 1801: Brigham Young, Gründer von Utah und der Stadt Salt Lake City
- 1804: Michail Iwanowitsch Glinka, russischer Komponist
- 1813: Karl Andresen, deutscher Germanist
- 1814: Charles Anderson, US-amerikanischer Politiker
- 1815: Otto I., König von Griechenland
- 1824: William Shakespeare Burton, englischen Genre-Maler
- 1826: Carl Bechstein, deutscher Klavierbauer
- 1827: Heinrich Theodor Flathe, deutscher Historiker
- 1829: Cullen Andrews Battle, Brigadegeneral der Konföderierten
- 1831: John Bell Hood, US-amerikanischer General im Bürgerkrieg
- 1833: John Marshall Harlan, US-amerikanischer Richter am Obersten Gerichtshof
- 1842: Christoph Blumhardt, deutscher Theologe und Pfarrer
- 1846: Heinrich von Salisch, deutscher Forstmann, Gutsherr und Politiker
- 1848: Otto Malling, dänischer Organist und Komponist
- 1849: Gustav von Escherich, österreichischer Mathematiker
- 1850: Sami Frashëri, albanischer Literat
- 1856: Ernst Lecher, österreichischer Physiker
- 1858: Ernesto Quesada, argentinischer Soziologe, Jurist, Publizist, Historiker und Sprachwissenschaftler
- 1865: Alfred Götze, deutscher Prähistoriker
- 1869: Richard Wünsch, deutscher Altphilologe und Religionswissenschaftler
- 1874: Macedonio Fernández, argentinischer Schriftsteller
- 1875: Carl Severing, deutscher Politiker und Minister
- 1888: Herbert Garbe, Bildhauer
- 1888: Imre Payer, ungarischer Fußballspieler und -trainer
- 1889: Sigrid Onégin, deutsche Opern- und Konzertsängerin
- 1890: Frank Morgan, US-amerikanischer Schauspieler
- 1892: Samuel Barlow, US-amerikanischer Komponist
- 1892: Hironori Ōtsuka, Begründer der Karate-Stilrichtung Wado-Ryu
- 1895: Tadeusz Komorowski, Oberbefehlshaber der Polnischen Heimatarmee (Armia Krajowa)
- 1899: Theo Eble, Schweizer Maler und Grafiker
- 1899: Fritz Nüßlein, deutscher Jagd- und Forstwissenschaftler
20. Jahrhundert
1901–1950
- 1901: Joop ter Beek, niederländischer Fußballspieler
- 1902: Siegfried Balke, deutscher Chemiker, Manager und Bundesminister
- 1902: Leopold Lindtberg, österreichischer Regisseur
- 1905: Dinorá de Carvalho, brasilianische Pianistin und Komponistin
- 1905: Heinz Haffter, Schweizer klassischer Philologe
- 1907: Jan Patočka, tschechischer Philosoph
- 1907: Frank Whittle, britischer Pilot, Erfinder und Geschäftsmann
- 1908: Peter de Mendelssohn, deutsch-britischer Schriftsteller, Historiker und Essayist
- 1909: Szymon Goldberg, US-amerikanischer Dirigent und Violinist
- 1912: Wolfgang Büttner, deutscher Schauspieler
- 1912: Lambert Konschegg, österreichischer Pilot und Manager
- 1912: Herbert Tichy, deutscher Schriftsteller und Geologe, Journalist und Bergsteiger
- 1913: Patrick Dalzel-Job, britischer Offizier
- 1915: Johnny Bond, US-amerikanischer Country-Sänger
- 1916: Jean Jérôme Hamer, Kardinal
- 1917: Otto Esser, deutscher Arbeitgeberpräsident
- 1920: Lafayette Leake, US-amerikanischer Bluespianist
- 1921: Nelson Riddle, US-amerikanischer Komponist und Bigbandleader
- 1922: Ruth Rehmann, deutsche Schriftstellerin
- 1924: Hal McCusick, US-amerikanischer Jazzklarinettist und -saxophonist
- 1924: Rudi Piffl, deutscher Tischtennisspieler
- 1924: Helmut Sakowski, deutscher Schriftsteller
- 1925: Peter Uebersax, Schweizer Journalist
- 1926: Andy Griffith, US-amerikanischer Schauspieler
- 1926: Marilyn Monroe, US-amerikanische Schauspielerin und Filmstar
- 1927: Willem Scholten, niederländischer Politiker
- 1928: Georgi Dobrowolski, sowjetischer Kosmonaut
- 1928: Jean-Jacques Volz, Schweizer Künstler
- 1929: Paul Markowski, deutscher Funktionär der SED
- 1930: Erich Bergel, deutscher Dirigent
- 1930: Friedhelm Deis, Neuapostolischer Kirchenliedkomponist
- 1930: Hans-Heinz Emons, Rektor der Bergakademie Freiberg, Minister für Bildung und Jugend der DDR
- 1930: Edward Woodward, britischer Schauspieler
- 1933: Charlie Wilson, US-amerikanischer Politiker
- 1934: Pat Boone, US-amerikanischer Sänger und Schauspieler
- 1935: Percy Adlon, deutscher Film- und Fernsehregisseur, Autor und Produzent
- 1935: Norman Foster, britischer Architekt und Designer
- 1935: Horst-Jürgen Lahmann, deutscher Jurist, Verwaltungsbeamter und Politiker
- 1936: Peter Sodann, deutscher Schauspieler, Regisseur und Intendant
- 1937: Gerhard Bosinski, deutscher Prähistoriker und Archäologe
- 1937: Morgan Freeman, US-amerikanischer Schauspieler
- 1937: Ezio Pascutti, italienischer Fußballspieler und -trainer
- 1938: Carlo Caffarra, Erzbischof von Bologna und Kardinal
- 1939: Bernd Krewer, deutscher Forstmann, Jagdkynologe und Sachbuchautor
- 1940: René Auberjonois, US-amerikanischer Schauspieler
- 1940: Barbara Lass, polnische Schauspielerin
- 1942: Fernando Atzori, italienischer Boxer, Olympiasieger
- 1944: Robert Powell, britischer Schauspieler
- 1946: Werner Müller, deutscher Manager und Bundeswirtschaftsminister
- 1947: Konstantin Wecker, deutscher Musiker, Liedermacher, Komponist und Autor
- 1947: Ron Wood, britischer Rockgitarrist (Rolling Stones)
- 1948: Rolf Hempelmann, deutscher Politiker, MdB
- 1950: Tim Bishop, US-amerikanischer Politiker
- 1950: Annemarie Jorritsma, niederländische Politikerin
- 1950: Tom Robinson, britischer Rockmusiker
- 1950: Roger Van Gool, belgischer Fußballspieler
- 1950: Bill Young, australischer Schauspieler
1951–2000
- 1952: Şenol Güneş, türkischer Fußballtrainer
- 1952: Sylvia Schenk, deutsche Leichtathletin
- 1952: Peter Thiesen, deutscher Pädagoge und Schriftsteller
- 1952: Mindaugas Urbaitis, litauischer Komponist
- 1953: Ronnie Dunn, US-amerikanischer Country-Musiker
- 1953: Caspar Memering, deutscher Fußballspieler
- 1953: Joseph Merhi, britischer Filmregisseur und -produzent
- 1954: Frédéric Chichin, französischer Rock-Musiker und Singer-Songwriter
- 1955: Lorraine Moller, neuseeländische Leichtathletin
- 1956: Peter Tomka, slowakischer Richter am Internationalen Gerichtshof
- 1957: Carlos Duarte, venezolanischer Komponist und Pianist
- 1957: Ferid Rragami, albanischer Fußballnationalspieler
- 1958: Michael Landau, US-amerikanischer Gitarrist, Studiomusiker und Songwriter
- 1958: Jon Wozencroft, britischer Grafikdesigner, Autor und Labelbetreiber
- 1959: Martin Brundle, britischer Rennfahrer
- 1959: Kristine Nitzsche, deutsche Leichtathletin
- 1959: Alan Wilder, britischer Musiker, Songschreiber und Sänger (Depeche Mode)
- 1960: Simon Gallup, britischer Bassist
- 1960: Lutz Stratmann, deutscher Jurist und Politiker
- 1961: Klaus Peter Berger, deutscher Rechtswissenschaftler
- 1961: Paul Coffey, kanadischer Eishockeyspieler
- 1963: Mike Joyce, britischer Musiker
- 1963: Juan Manuel Llop, argentinischer Fußballtrainer
- 1965: Olga Nasarowa, russische Leichtathletin, Olympiasiegerin
- 1965: Nigel Short, britischer Schach-Großmeister
- 1966: Abel Balbo, argentinischer Fußballspieler
- 1967: Olivier Delaître, französischer Tennisspieler
- 1967: Roger Sanchez, US-amerikanischer Produzent und House-DJ
- 1968: Jason Donovan, australischer Schauspieler und Sänger
- 1969: Andy Bloch, US-amerikanischer Pokerspieler
- 1969: Miranda Graf, Schweizer Minigolfspielerin, Weltmeisterin
- 1969: Damon Minchella, britischer Musiker
- 1970: René Marik, deutscher Puppenspieler, Sänger und Schauspieler
- 1972: Stine Stengade, dänische Schauspielerin
- 1973: Adam Gabriel Garcia, australischer Schauspieler, Sänger und Tänzer
- 1973: Heidi Klum, deutsches Mannequin und Fotomodell
- 1973: Anna Thalbach, deutsche Schauspielerin
- 1974: Alanis Morissette, kanadische Sängerin und Musikerin
- 1975: Karnam Malleswari, indische Gewichtheberin
- 1976: Lars Conrad, deutscher Schwimmer
- 1977: Sarah Wayne Callies, US-amerikanische Schauspielerin
- 1978: Hasna Benhassi, marokkanische Leichtathletin
- 1979: Aleš Pajovič, slowenischer Handballspieler
- 1979: Markus Persson, schwedischer Programmierer
- 1980: Oliver James, britischer Sänger und Schauspieler
- 1982: Justine Henin, belgische Tennisspielerin
- 1984: Nathan Coe, australischer Fußballspieler
- 1984: Taylor Handley, US-amerikanischer Schauspieler
- 1984: Takuya Izawa, japanischer Rennfahrer
- 1985: Tirunesh Dibaba, äthiopische Leichtathletin
- 1985: Maura Visser, niederländische Handballspielerin
- 1986: Mark Fistric, kanadischer Eishockeyspieler
- 1986: Chinedu Obasi, nigerianischer Fußballspieler
- 1988: Domagoj Duvnjak, kroatischer Handballspieler
- 1988: Javier Hernández, mexikanischer Fußballspieler
- 1989: Samuel Inkoom, ghanaischer Fußballspieler
- 1990: Bianca Perie, rumänische Hammerwerferin
Gestorben
Vor dem 19. Jahrhundert
- 195 v. Chr.: Gaozu, erster Kaiser der Han-Dynastie
- 1035: Simeon von Trier, deutscher Pilgerführer in Jerusalem und Palästina
- 1434: Władysław II. Jagiełło, Großfürst von Litauen, König von Polen
- 1564: Loy Hering, Eichstätter Bildhauer der Renaissance
- 1616: Tokugawa Ieyasu, japanischer Feldherr, Shÿgun und einer der „drei Reichseiniger“
- 1625: Honoré d'Urfé, französischer Schriftsteller
- 1639: Melchior Franck, deutscher Komponist
- 1660: Mary Dyer, US-amerikanische Quäkerin, gehängt, weil sie gegen die Verbannung der Quäker aus der Stadt Boston protestiert hat
- 1676: Karl Kaspar von der Leyen, Erzbischof und Kurfürst von Trier
- 1688: Peder Hansen Resen dänischer Jurist und Historiker
- 1726: Charlotte von Hanau-Lichtenberg, Gemahlin des Landgrafen Ludwig VIII. von Hessen-Darmstadt
- 1737: Gregor Langemak, deutscher Theologe
- 1740: Samuel Werenfels, deutscher reformierter Theologe
- 1776: Erdmann Rudolf Fischer, deutscher lutherischer Theologe
- 1751: Theodor Crüger, deutscher lutherischer Theologe und Historiker
19. Jahrhundert
- 1810: Johann Paul Wessely, tschechischer Komponist
- 1815: Louis-Alexandre Berthier, französischer General und Marschall von Frankreich
- 1820: August Ferdinand Bernhardi, deutscher Sprachforscher und Schriftsteller
- 1823: Louis-Nicolas Davout, französischer General, Pair und Marschall von Frankreich
- 1826: Johann Friedrich Oberlin, deutscher Pfarrer und Sozialpionier
- 1841: David Wilkie, britischer Maler
- 1846: Gregor XVI., Papst
- 1868: James Buchanan, 15. Präsident der USA
- 1872: John Sandfield Macdonald, kanadischer Politiker
- 1873: Joseph Howe, kanadischer Politiker und Journalist
- 1875: Bellamy Storer, US-amerikanischer Politiker
- 1879: Napoléon Eugène Louis Bonaparte, Prinz von Frankreich
- 1882: Johannes Zeltner, Ehrenbürger in Wittenberg
- 1886: Julius Adolph Stöckhardt, deutscher Agrikulturchemiker
- 1888: Anton Sommer, thüringer Dialektdichter
- 1899: Klaus Groth, deutscher Dichter und Schriftsteller
20. Jahrhundert
- 1904: George Frederick Watts, britischer Maler
- 1905: Johann Heinrich Lahmann, deutscher Arzt und Naturheiler
- 1912: Daniel Hudson Burnham, US-amerikanischer Stadtplaner und Architekt
- 1916: Anna Schramm, deutsche Soubrette und Schauspielerin
- 1916: François Stroobant, belgischer Kunstmaler, Graveur, Zeichner, Lithograf, Aquarellist und Illustrator
- 1917: Franz Scheiner, deutscher Lithograf und Verleger
- 1918: Richard Faltin, finnischer Komponist und Musikprofessor
- 1919: Hedwig Dohm, deutsche Schriftstellerin und Frauenrechtlerin
- 1923: Johann Heinrich Louis Krüger, deutscher Geodät
- 1925: Thomas Riley Marshall, US-amerikanischer Politiker
- 1932: Richard Abramowski, deutscher Theologe
- 1932: Bernard Crocé-Spinelli, französischer Komponist
- 1935: Hermann Bendix, deutscher Pädagoge, Kantor und Komponist
- 1937: Ljubomir Miletitsch, bulgarischer Sprachwissenschaftler, Historiker und Publizist
- 1938: Ödön von Horváth, österreichischer Schriftsteller
- 1941: Hans Berger, deutscher Neurologe und Psychiater
- 1941: Hugh Walpole, britischer Schriftsteller
- 1941: Ernst Eichhoff, deutscher Politiker
- 1942: Meta Scheele, deutsche Schriftstellerin und Historikerin
- 1942: Vladislav Vančura, tschechischer Schriftsteller
- 1943: Amédée Henri Gustave Noël Gastoué, französischer Musikwissenschaftler und Komponist
- 1943: Leslie Howard, britischer Schauspieler
- 1943: Wilfrid Israel, deutscher Philanthrop und Geschäftsmann
- 1946: Ion Antonescu, rumänischer Ministerpräsident und Generalstabschef
- 1946: Leo Slezak, österreichischer Opernsänger und Schauspieler
- 1948: Sonny Boy Williamson I., US-amerikanischer Blues-Musiker
- 1952: John Dewey, US-amerikanischer Philosoph und Pädagoge
- 1954: Martin Andersen Nexø, dänischer Schriftsteller
- 1954: Wilhelm Stapel, deutscher Publizist
- 1959: Sax Rohmer, britischer Kriminalautor und Esoteriker
- 1962: Theodor Thürmer, deutscher Forstmann und Jagdschriftsteller
- 1964: Bronisław Rutkowski, polnischer Organist, Musikwissenschaftler und -pädagoge
- 1965: Curly Lambeau, US-amerikanischer American-Football-Spieler und -Trainer
- 1968: Witter Bynner, US-amerikanischer Dichter
- 1968: Helen Keller, US-amerikanische Schriftstellerin
- 1970: Russ Stein, US-amerikanischer American-Football-Spieler und Sheriff
- 1972: Fritz Weber, österreichischer Schriftsteller
- 1975: Friedrich Griese, deutscher Schriftsteller
- 1975: Alois Kieslinger, österreichischer Geologe
- 1975: Ernst Schneider, deutscher Erfinder von Schiffsantrieben
- 1979: Werner Forßmann, deutscher Mediziner, Erfinder des Herzkatheters
- 1981: Carl Vinson, US-amerikanischer Politiker
- 1981: Jan Zdeněk Bartoš, tschechischer Komponist
- 1983: Anna Seghers, deutsche Schriftstellerin
- 1983: Marc Vaubourgoin, französischer Komponist
- 1984: Archip Michailowitsch Ljulka, sowjetischer Strahltriebwerkskonstrukteur
- 1985: Gaston Rébuffat, französischer Bergsteiger
- 1986: Jo Gartner, österreichischer Autorennfahrer
- 1986: Charles F. Wennerstrum, US-amerikanischer Jurist, Vorsitzender Richter bei einem der Nürnberger Nachfolgeprozesse
- 1987: Anthony de Mello, indischer Jesuitenpriester und spiritueller Lehrer
- 1988: Herbert Feigl, österreichisch-US-amerikanischer Philosoph
- 1989: Aurelio Lampredi, italienischer Konstrukteur von Automobil- und Flugzeugmotoren
- 1996: Don Grolnick, US-amerikanischer Jazz-, Fusion- und Pop-Pianist, Keyboarder, Komponist und Produzent
- 1996: Neelam Sanjiva Reddy, indischer Staatspräsident
- 1998: Gottfried Dienst, Schweizer Fußballschiedsrichter
- 1999: Christopher Cockerell, britischer Ingenieur, Erfinder des Luftkissenfahrzeuges
- 1999: Gert Ledig, deutscher Schriftsteller
- 2000: Torbjörn Lundquist, schwedischer Komponist
21. Jahrhundert
- 2001: Birendra Bir Bikram Schah Dev nepalesischer König
- 2003: Gerhard Rentzsch, deutscher Hörspielautor
- 2004: Mathias Einert, deutscher Synchronsprecher, Schauspieler und Sportler
- 2005: Isabel Aretz, argentinische Musikethnologin, Folkloristin und Komponistin
- 2005: George Mikan, US-amerikanischer Basketballspieler
- 2005: Geoffrey Toone, irischer Schauspieler
- 2006: Hans-Christian Kirsch, deutscher Schriftsteller
- 2008: Josef Lapid, israelischer Politiker
- 2008: Yves Saint Laurent, französischer Modeschöpfer
- 2010: Andrei Andrejewitsch Wosnessenski, russischer Dichter und Schriftsteller
- 2010: Ōno Kazuo, japanischer Tänzer, Mitbegründer des Ausdruckstanzes Butoh
Feier- und Gedenktage
- Kirchliche Gedenktage
- Hl. Justin der Märtyrer, römischer Philosoph, Theologe und Märtyrer, Kirchenvater und Schutzpatron (katholisch)
- Namenstage
- Weitere Informationen zum Tag
Weitere Einträge enthält die Liste der Gedenk- und Aktionstage.
Commons: 1. Juni – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienKategorien:- Tag
- Tag im Juni
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