- Schachen (Albbruck)
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Wappen Deutschlandkarte Basisdaten Bundesland: Baden-Württemberg Regierungsbezirk: Freiburg Landkreis: Waldshut Höhe: 324 m ü. NN Fläche: 39,69 km² Einwohner: 7395 (31. Dez. 2007)[1] Bevölkerungsdichte: 186 Einwohner je km² Postleitzahl: 79774 Vorwahl: 07753 Kfz-Kennzeichen: WT Gemeindeschlüssel: 08 3 37 002 Adresse der Gemeindeverwaltung: Schulstraße 7
79774 AlbbruckWebpräsenz: Bürgermeister: Stefan Kaiser Albbruck ist eine Gemeinde am Hochrhein im Landkreis Waldshut im Süden Baden-Württembergs.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Albbruck liegt am Südrand des Schwarzwaldes an der Mündung der Alb in den Rhein, der hier die Grenze zur Schweiz bildet.
Nachbargemeinden
Die Gemeinde grenzt im Norden an Dachsberg, im Osten an die Kreisstadt Waldshut-Tiengen und Dogern, im Süden an die Schweizer Gemeinden Schwaderloch und Etzgen, im Westen an Laufenburg und Herrischried.
Gemeindegliederung
Zur Gemeinde Albbruck mit den bis in 1970er Jahre selbstständigen Gemeinden Birkingen, Birndorf, Buch, Schachen und Unteralpfen gehören insgesamt 20 Dörfer, Weiler, Höfe und Häuser.
Zur Gemeinde Albbruck in den Grenzen vom 31. Dezember 1974 gehören das Dorf Albbruck mit Alb und die Gemeindeteile Albert und Kiesenbach. Zur ehemaligen Gemeinde Birkingen gehören die Dörfer Birkingen und Kuchelbach, der Weiler Bohland und das Gehöft Behlen. Zur ehemaligen Gemeinde Birndorf gehören die Dörfer Birndorf und Schadenbirndorf und das Gehöft Mühle. Zur ehemaligen Gemeinde Buch gehören das Dorf Buch, die Weiler Etzwihl, Haide, Hechwihl und Steinbach und die Häuser Görwihler Steg und Hohenfels. Zur ehemaligen Gemeinde Schachen gehört das Dorf Schachen. Zur ehemaligen Gemeinde Unteralpfen gehören das Dorf Unteralpfen und die Häuser Stieg, Jugendheim.
Im Gebiet der ehemaligen Gemeinde Buch liegt die abgegangene Burg Rihburg oder Iburg.[2]Geschichte
Der namensgebende Ortskern Albbruck mit seinen Ortsteilen Kiesenbach, Alb und Albert, wurde 1403 erstmals genannt. Der Ortsteil Birkingen wurde erstmals 814 als „Birchinga“ urkundlich erwähnt und gehörte zunächst dem Kloster St. Gallen bis er 1528 an das Kloster St. Blasien fiel. Birndorf wurde ebenfalls 814 erstmals in einer Urkunde erwähnt. Der Ortsteil besitzt eine dreischiffige Kirche im romanischen Stil. In ihr befinden sich mehrere Kunstwerke. Seit 1271 gehörte Birndorf zum Kloster St. Blasien. Der Ortsteil Buch wird als „Puach“ im St. Galler Urkundenbuch erwähnt.
Am 2.April 1945 wurde Albbruck Ziel eines Luftangriffes. 4 Personen verloren ihr Leben.[3]
Räumliche Entwicklung des Gemeindegebietes
Am 1. April 1924 wurden die bis dahin selbstständigen Gemeinden Albbruck, Alb und Kiesenbach zur „neuen“ Gemeinde Albbruck vereinigt. 1936 wurde die Gemeinde Alb in diese Gemeinde eingemeindet. Die heutige Gemeinde Albbruck entstand zum 1. Januar 1975 aus den sechs bis dahin selbständigen Gemeinden Albbruck, Birkingen, Birndorf, Buch, Schachen und Unteralpfen.
Wappen der ehemaligen Gemeinden
Albbruck
Birkingen
Birndorf
Schachen
Unteralpfen
BuchPolitik
Gemeinderat
Die Kommunalwahl am 13. Juni 2004 ergab folgende Sitzverteilung:
CDU 14 Sitze SPD 5 Sitze FWV 4 Sitze Die Grünen 1 Sitz Einzelnachweise
- ↑ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg: Bevölkerungsstand
- ↑ Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band VI: Regierungsbezirk Freiburg Kohlhammer, Stuttgart 1982, ISBN 3-17-007174-2. S. 949–954
- ↑ http://www.schwarzwaldfuehrer.de/fts.php?criteria=ehrenb%FCrgerrecht Luftangriff Albbruck 2.4.1945
Weblinks
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