Schachreport

Schachreport

SchachReport war eine monatlich erscheinende deutsche Schachzeitschrift.

Inhaltsverzeichnis

Die Gründung

Der SchachReport wurde 1975 gegründet mit der Absicht, vermehrt über die deutsche Schachbundesliga zu berichten. Dazu gründeten die Bamberger Bundesligaspieler Rudi Treppner und Paul Radic den Hollfeld-Verlag, der den SchachReport herausgab.

Chefredakteur war Günter Lossa. Des Weiteren arbeiteten in den Anfangsjahren Gerd Treppner, Hans-Günter Kestler und Karl-Heinz Hein mit.

Weiterentwicklung

Im Jahr 1986 übernahm Joachim Beyer (* 18. September 1931) mit seinem gleichnamigen Verlag den SchachReport.

Im folgenden Jahr (1987) wurde die Zeitschrift Deutsche Schachblätter vom Bayerischen Schachbund übernommen und in den SchachReport integriert. Unter dem Namen „Deutsche Schachblätter“ war seit 1909 mit mehreren Unterbrechungen eine Schachzeitschrift erschienen. Mit dem Januarheft 1989 wurde auch die Deutsche Schachzeitung aus dem Walter de Gruyter-Verlag übernommen. Ab Mai 1991 kam schließlich der Schachspiegel hinzu.

Im August 1996 löste Stefan Bücker den bisherigen Chefredakteur Günter Lossa ab.

Das Ende der Selbständigkeit

Ende 1996 wurde der SchachReport seinerseits Opfer des Konzentrationsprozesses auf dem Zeitschriftenmarkt und ging in der ehemaligen DDR-Zeitschrift Schach auf.

Weblinks


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