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Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz Staatliche Ebene Bund Stellung der Behörde Oberste Bundesbehörde Gegründet Hauptsitz in Wien Behördenleitung Rudolf Hundstorfer, Bundesminister für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz Website www.BMASK.gv.at Die seit 2007 als Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz (kurz "BMASK" oder "Sozialministerium") bezeichnete österreichische Verwaltungseinrichtung des Bundes ist vor allem zuständig für Sozialpolitik, Sozialversicherung, Pflege, Seniorenpolitik, Konsumentenpolitik sowie Arbeit (Arbeitsrecht).
Inhaltsverzeichnis
Bundesminister
In der derzeitig amtierenden Bundesregierung unter Bundeskanzler Faymann ist Rudolf Hundstorfer (SPÖ) Bundesminister für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz.
Kompetenzen
Das BMASK ist zuständig für:
- Allgemeine Sozialpolitik
- Sozialversicherung (Pensionsversicherung)
- Angelegenheiten der allgemeinen und der besonderen Fürsorge (Mutterschafts- und der Säuglingsfürsorge)
- Pflegevorsorge sowie Behinderten-, Versorgungs- und Sozialhilfeangelegenheiten
- Allgemeine Bevölkerungspolitik
- Seniorenpolitik
- Konsumentenpolitik
- Angelegenheiten des Arbeitsrechts (soweit sie nicht in den Wirkungsbereich des Bundesministeriums für Justiz fallen); dazu gehören insbes. auch:
- Arbeitsvertragsrecht
- Arbeitnehmerschutzrecht
- Arbeits- und Betriebsverfassungsrecht
- Kollektive Rechtsgestaltung auf dem Gebiet des Arbeitsrechts
- Angelegenheiten des Arbeitsmarktes; Arbeitslosenversicherung
Organisation
Das Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz ist folgendermaßen gegliedert:
- Bundesminister
- Sektion I: Präsidialangelegenheiten, Supportfunktionen, IT
- Sektion II: Sozialversicherung
- Sektion III: Konsumentenschutz
- Sektion IV: Pflegevorsorge, Behinderten-, Versorgungs- und Sozialhilfeangelegenheiten
- Sektion V: Europäische, internationale und sozialpolitische Grundsatzfragen
- Sektion VI: Arbeitsmarkt
- Sektion VII: Arbeitsrecht und Zentral-Arbeitsinspektorat
Historische Entwicklung
"Sozialministerium" "Gesundheitsministerium" "Frauenministerium" 1918-19 Staatsamt für soziale Fürsorge 1919-20
und 1945Staatsamt für soziale Verwaltung 1920-38
1945-87Bundesministerium für soziale Verwaltung 1972 ¯Bundesministerium für Gesundheit und Umweltschutz 1987 Bundesministerium für Arbeit und Soziales Angelegenheiten der Gesundheit von eigenem Minister im Bundeskanzleramt wahrgenommen bis 1991 ¯¯Staatssekretariat im Bundeskanzleramt 1991 Bundesministerium für Gesundheit, Sport und Konsumentenschutz Bundesministerium für Frauenangelegenheiten 1996 Bundesministerium für Gesundheit und Konsumentenschutz ¯1997 Bundesministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales2000 Bundesministerium für soziale Sicherheit und Generationen2003-2007 Das bisherige Bundesministerium für soziale Sicherheit und Generationen gibt die Frauenangelegenheiten an das neu geschaffene Bundesministerium für Gesundheit und Frauen ab. 2007 Das bisherige Bundesministerium für soziale Sicherheit und Generationen gibt die Familien- und Jugendangelegenheiten an das Bundesministerium für Gesundheit, Familie und Jugend ab. 2009 Das bisherige Bundesministerium für Soziales und Konsumentenschutz bekommt vom bisherigen Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit die Agenden Arbeit zugeteilt Bundesministerium für Arbeit, Soziales und KonsumentenschutzBundesministerium für GesundheitBundesministerium für Wirtschaft, Familie und JugendDie Sozialminister Österreichs
Ferdinand Hanusch | Eduard Heinl | Josef Resch | Franz Pauer | Richard Schmitz | Josef Resch | Theodor Innitzer | Richard Schmitz | Josef Resch | Otto Ender | Josef Resch | Robert Kerber | Richard Schmitz | Odo Neustädter-Stürmer | Josef Dobretsberger | Josef Resch | Hugo Jury
Johann Böhm | Karl Maisel | Anton Proksch | Grete Rehor | Rudolf Häuser | Gerhard Weißenberg | Herbert Salcher | Alfred Dallinger | Ferdinand Lacina | Walter Geppert | Josef Hesoun | Franz Hums | Eleonora Hostasch | Elisabeth Sickl | Herbert Haupt | Ursula Haubner | Erwin Buchinger | Rudolf Hundstorfer
Weblinks
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