BSG Motor Teltow

BSG Motor Teltow
Datei:Logoteltow.png
Voller Name Teltower Fußballverein 1913 e.V.
Gegründet 1913
Stadion Sportplatz John-Schehr-Straße
Plätze 1.000
Homepage http://tfv1913.de
Liga Landesklasse Mitte
2007/08 8. Platz
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Heim
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Auswärts

Der Teltower FV 1913 ist ein deutscher Fußballverein aus Teltow im Landkreis Potsdam-Mittelmark. Heimstätte der Brandenburger ist der Sportplatz John-Schehr-Straße, der 1.000 Zuschauern Platz bietet.

Sportlicher Werdegang

Der Teltower FV wurde 1913 unter der Bezeichnung SC Teltow 1913 gegründet. Der Club spielte bis 1933 in den Meisterschaften des Arbeitersports stets unterklassig. Wie der Dresdner SV 1910 spaltete sich auch der SC Teltow im Jahr 1931 in zwei Mannschaften, die jeweils in den Meisterschaften des ATSB und des Rotsports antraten. Mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten wurde er Club nicht aufgelöst, trat bis 1945 aber nur im regionalen Bereich Berlins in Erscheinung.

1945 wurde der Club aufgelöst und als SG Teltow neu gegründet. Die Sportgruppe wurde Anfang der Fünfziger Jahre zur Betriebssportgemeinschaft und lief als BSG Empor Teltow, später auch als BSG Askania Teltow, auf. 1951 erfolgte eine erneute Umbenennung in Motor Teltow. Mit der Auflösung der Länder und Gründung der Bezirke wurde Motor Teltow zum Gründungsmitglied der drittklassigen Bezirksliga Potsdam. Die BSG hielt die neu gegründete Bezirksliga mit überwiegend gesicherten Mittelfeldplätzen. Im FDGB-Pokal 1954/55 erreichten die Brandenburger nach einem 2:0 Sieg über die SG Grünau die zweite Runde, unterlagen in der Folgerunde dem favorisierten DDR-Oberligisten Motor Altenburg aber mit 0:2. Bereits 1957 stieg Motor Teltow wieder in die Bezirksklasse ab.

1969 fusionierte Motor Teltow mit dem Bezirksligisten Vorwärts Potsdam-Stahnsdorf zur SG Vorwärts/Motor Teltow. Im Bezirkligateam fanden sich letztlich nur wenig Spieler aus Teltow wieder. Sie SG bestand in erster Linie aus im Militärdienst stehenden Oberligaspielern aus Potsdam-Stahnsdorf. 1977 wurde die Fusion gelöst. Motor Teltow agierte noch bis 1989 drittklassig, etwaige Aufstiege in die DDR-Liga fanden nicht statt. Größter Erfolg war der Gewinn des Potsdamer Bezirkspokals im Jahr 1981, in dem sich die BSG Motor Teltow mit 2:1 gegen die zweite Vertretung von Motor Babelsberg durchsetzen konnte. In der damit verbundenen Qualifikation zum FDGB-Pokal 1981/82 unterlag Teltow gegen Bergmann-Borsig Berlin mit 1:3.

1990 löste sich die Fußballabteilung aus der BSG heraus und gründete den Teltower FV 1913 neu. Der TFV agiert seit der Wende nur noch unterklassig.

Personen

Statistik


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужен реферат?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Motor Teltow — Voller Name Teltower Fußballverein 1913 e.V. Gegründet 1913 Stadion Sportplatz John Schehr Straße …   Deutsch Wikipedia

  • Motor/Vorwärts Teltow — Voller Name Teltower Fußballverein 1913 e.V. Gegründet 1913 Stadion Sportplatz John Schehr Straße …   Deutsch Wikipedia

  • Teltower FV 1913 — Voller Name Teltower Fußballverein 1913 e.V. Gegründet 1913 Stadion Sportplatz Jahn Straße …   Deutsch Wikipedia

  • FDGB-Pokal 1954/55 — Spieler des SC Wismut mit der Pokaltrophäe In der Saison 1954/55 wurde zum fünften Mal der FDGB Fußballpokal Wettbewerb ausgetragen. Die 1. Hauptrunde wurde mit 56 Mannschaften aus den Bezirkspokalwettbewerben, 18 Mannschaften der zweitklassigen… …   Deutsch Wikipedia

  • FDGB-Pokal 1981/82 — Der FDGB Pokal 1981/82 war die 31. Auflage dieses Wettbewerbes. Durch den Finalsieg gegen den Berliner FC Dynamo errang die SG Dynamo Dresden ihren vierten Pokalsieg und verhinderte das Double der Berliner. Inhaltsverzeichnis 1 Teilnehmer 2 Modus …   Deutsch Wikipedia

  • DDR-Leichtathletik-Meisterschaften 1985 — Die DDR Leichtathletik Meisterschaften wurden 1985 zum 36. Mal ausgetragen und fanden vom 9. bis 11. August im Leipziger Zentralstadion statt. Inhaltsverzeichnis 1 Herren 2 Damen 3 Medaillenspiegel …   Deutsch Wikipedia

  • Michael Heilmann — (* 26. Oktober 1961 in Kleinmachnow) ist ein ehemaliger deutscher Langstreckenläufer, der seine größten Erfolge im Marathon hatte. Zum ersten Mal startete er 1981 über die 42,195 km und wurde Sechster beim Marathon von Karl Marx Stadt in 2:18:19 …   Deutsch Wikipedia

  • Königs Wusterhausen — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • Königs-Wusterhausen — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • Wendisch Wusterhausen — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”