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Ein Klemmbrett, auch Feldbuch oder Clipboard genannt, ist ein dünnes Brett, das am oberen Ende mit einer starken Klammer versehen ist und zur Aufzeichnung von Notizen dient.
Feldbücher werden immer dann verwendet, wenn keine passende oder bequeme Schreibunterlage vorhanden ist (so etwa bei Vorlesungen, bei Befragungen in Fußgängerzonen, früher bei der Vermessung).
Feldbücher sind üblicherweise etwas größer als das Papierformat DIN A4. In die Klammer kann ein Papierstapel eingespannt werden, das Brett dient als feste Schreibunterlage. Oft ist ein Schreibstift unverlierbar (Kette, Faden) angebracht und eine Halteschlaufe dafür vorhanden.
Klemmbretter bestanden früher aus Holz, heute aus Kunststoff oder häufig aus Pappe, die in Kunststoff eingeschweißt ist, wobei die Klammer oben angenietet wird. Teilweise gibt es auch eine zusätzliche Klammer an der linken Seite.
Professionelle Klemmbretter bestehen aus Aluminium und verfügen oft über ein zusätzliches Papierfach, eine Trageschlaufe sowie eine Beleuchtung.
Piloten verwenden Kniebretter, die mit einem Klettverschluss am Bein befestigt werden können.
Oft sind Klemmbretter auch im Inneren von Schaltschränken oder an anderen zu wartenden Orten angebracht, um Wartungen, Reiniguungen oder Reparaturen zu dokumentieren.
Der Japaner Kenji Kawakami entwickelte das Klemmbrett zum tragbaren Schreibtisch weiter. Mit Ablagen, Papierkorb, Bürolampe und allen Materialien ausgestattet bietet es eiligen Geschäftsleuten die Möglichkeit, auch unterwegs und im Gehen zu arbeiten. Diese Erfindung war jedoch scherzhaft gemeint und gehört in den Bereich der Chindōgus.
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