- Schweizer Wein
-
Weinbau findet in der Schweiz in den französischsprachigen Westschweizer Kantonen Wallis, Waadt, Neuenburg und Genf statt. In der Deutschschweiz konzentriert sich der Weinbau auf die Drei-Seen-Region sowie die Kantone Aargau, Zürich, Schaffhausen und Graubünden. Im Tessin werden vor allem Rotweine erzeugt.
Schweizer Weine werden meist in der Schweiz selbst getrunken. Nur 1–2 % der in der Schweiz erzeugten Weine werden exportiert. Die Nachfrage übersteigt die Menge des meist auf schwierigem Gelände angebauten Weines. Dies führt zwangsläufig zu hohen Preisen sowie zu der Versuchung, Bedingungen für sehr hohe Erträge zu schaffen. Seitdem sich die gesetzlichen Rahmenbedingungen in der Schweiz durch Schaffung von kontrollierten Appellationen verschärft haben, steigt die Qualität des Schweizer Weines an. Weitere Gründe für hohe Preise sind die teilweise schwierigen Anbaubedingungen auf nur kleinen Weinbergen in steilen Hanglagen, die die Produktionskosten in die Höhe treiben.
Schweizer Weine sind überwiegend leichte Weine, die eher jung getrunken werden.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Der Weinbau soll mit den Römern in die Schweiz gekommen sein. Gesichert ist jedoch nur, dass seit dem 6. Jahrhundert in der Waadt Wein kultiviert wurde. Wie in vielen anderen Teilen Europas wurden viele der ersten Weinberge von Mönchen angelegt. Insbesondere die Zisterzienser mit der Gründung des Klosters in Dézaley leisteten einen grossen Beitrag in der Verbreitung des Weinbaus. Im 17. Jahrhundert erlebten die Schweizer Winzer eine erste Krise mit dem vermehrten Import südlicher Weine insbesondere aus dem unteren Rhônetal auf französischer Seite. Ende des 19. Jahrhunderts wurde die Schweiz von den Rebkrankheiten Echter Mehltau und von der Reblaus heimgesucht. Zusammen mit billigen Importen sowie mit der zunehmenden Bebauung der für den Weinbau wichtigen Seeufer ging die Rebfläche vom Ende des 19. Jahrhunderts bis ca. 1960 von 33'000 ha auf 12'500 ha zurück.
Qualitätsweine in der Schweiz
1990 führte der Kanton Wallis als erstes Anbaugebiet der Schweiz eine Qualitätsweinhierarchie ein. Früher war es einem Schweizer Winzer weitgehend überlassen, welche Informationen er auf das Etikett der Weinflasche drucken wollte. Die Weine wurden in der Regel nach Ortsnamen oder Rebsorten benannt. Daneben gab es Weine mit einem eigenen Markennamen. Die Weingesetzgebung der Schweiz (Weinverordnung) sieht 3 Kategorien von Wein vor:
- Kategorie I sind kontrollierte Appellationen mit kontrollierter Ursprungsbezeichnung. Die Bezeichnung dieser Stufe lautet AOC gefolgt vom Namen der Region, in der der Wein wächst. Für einige Gemeinden dieser Kategorie ist die Bezeichnung Grand Cru zugelassen.
- Kategorie II ist ein Landwein mit Herkunftsbezeichnung, also ein Vin de Pays
- Kategorie III sind Tafelweine ohne Herkunftsbezeichnung
Rebsorten in der Schweiz
In der Schweiz sind ca. 50 Rebsorten auf einer Rebfläche von 15.150 ha bekannt. Einige dieser Reben sind international bekannt und in mehreren Ländern im Anbau. Daneben existieren autochthone Sorten mit lokalem Charakter wie z.B. die Sorten Petite Arvine, Amigne, Cornalin, Humagne Rouge, .... Ausserdem gibt es kleinere Rebflächen mit Neuzüchtungen wie den Sorten Gamaret, Garanoir oder der Sorte Diolinoir.
Weisse Rebsorten
Bei den weissen Rebsorten herrschen Chasselas (mit 5249 ha Rebfläche), Müller-Thurgau (652 ha), Chardonnay (265 ha), Silvaner oder Johannisberg ( 210 ha), Pinot Gris oder Malvoisie (172 ha), Pinot Blanc (93 ha), Sauvignon Blanc (72 ha), Petite Arvine (70 ha), Muscat blanc à petits grains (43 ha), Gewürztraminer (35 ha), Marsanne blanche (35 ha), Amigne (24 ha), Räuschling (22,4 ha), Savagnin (22 ha), Aligoté (20,5 ha), Kerner (10,9 ha), Humagne Blanc (10,7 ha), Riesling (9,8 ha), Viognier (8,9 ha), Seyval Blanc (6,3 ha), Charmont (5,5 ha), Doral (4 ha), Sémillon (3,9 ha), Freisamer (3,3 ha), Johanniter (2,9 ha), Solaris (2,65 ha), Completer und/ oder Lafnetscha (2,12 + 1,57 ha), Bianca (1,99 ha), Muskat Oliver (1,98 ha), Bacchus (1,33 ha), Chenin Blanc (0,99 ha), Scheurebe (0,94 ha), Gouais Blanc oder Gwäss (0,83 ha), Auxerrois (0,79 ha), Kalina (0,72 ha), Vidal Blanc (0,72 ha), Rèze (0,72 ha), Elbling (0,63 ha), Nobling (0,59 ha), Birstaler Muskat (0,57 ha), Kernling (0,54 ha) und Altesse (0,36 ha) vor. 372 ha sind mit sonstigen Sorten bepflanzt.
Rote Rebsorten
Bei den roten Rebsorten herrschen Pinot Noir (4609 ha), Gamay (1897 ha), Merlot (876 ha), Gamaret (143 ha), Garanoir (92 ha), Syrah (81 ha), Humagne Rouge (68 ha), Diolinoir (44 ha), Cabernet Sauvignon (42 ha), Cornalin (38 ha), Regent (37 ha), Cabernet Franc (20,2 ha), Bondola (15,4 ha), Dornfelder (13 ha), Maréchal Foch (10,5 ha), Léon Millot (7,5 ha), Zweigelt (6 ha), Ancellotta (4,9 ha), Cabernet Dorsa (4 ha), Dunkelfelder (2,7 ha), Blaufränkisch (2,7 ha), Dakapo (1,89 ha), Carminoir (1,75 ha), Chambourcin (1,51 ha), Malbec (1,38 ha), Isabella (1,26 ha), Mondeuse (1,15 ha), Frühburgunder (1,09 ha), Baco Noir (1,04 ha), Durize (0,65 ha), Cabernet Jura (0,64 ha), Petit Verdot (0,59 ha), St. Laurent (0,53 ha), Catawba (oder Katawaba) (0,53 ha), Cabernet Cubin (0,48 ha), Nebbiolo (0,46 ha), Arinarnoa (0,43 ha) und Rondo (0,29 ha) vor. 289 ha sind mit diversen anderen Rebsorten, wie dem Goron de Bovernier bestockt.
Kanton Wallis
Im Kanton Wallis (französisch Valais) gibt es mehr als 5236 ha Rebfläche, die von mehr als 22'000 Kleingrundbesitzern meist im Nebenerwerb bewirtschaftet werden. Beginnend bei Visp folgen die Weinberge dem Lauf des Flusses Rhône bis nach Martigny. Die Rebflächen befinden sich an den unteren Hängen der Berge auf einer Höhe von 450–850 m ü. M. mit Steillagen von bis zu 70 % Steigung; viele der Weinberge sind terrassiert. Der bei Visperterminen liegende Weinberg "Riebe" ist der höchstgelegene Weinberg Mitteleuropas (1100 m Höhe). Das Wallis verfügt im Mittel über eine mittlere Sonnenscheindauer von 2090 Stunden bei einer Niederschlagsmenge von 600 bis 800 mm/Jahr. Damit sind die klimatischen Randbedingungen ähnlich wie in Bordeaux (Frankreich). Folgende Gemeinden haben den Status einer Appellation d'Origine Contrôlée (AOC):
Fully, Saxon, Saillon, Chamoson, Ardon, Vétroz, Conthey, Savièse, Sion, Grimisuat, Ayent, Lens, Miège, Venthône, Sierre, Salquenen oder Salgesch, Varen. Darüber hinaus verfügen die Gemeinden Vétroz, St-Léonard, Salquenen und Fully über Grand Cru Lagen.
Rebsortenspiegel:
- weiss (insgesamt 2228 ha): Chasselas mit 1648 ha, Müller-Thurgau (19 ha), Chardonnay (62 ha), Silvaner (204 ha), Pinot Gris (55 ha), Pinot Blanc (20 ha), Petite Arvine (65 ha), Sauvignon Blanc (7 ha), Sonstige (149 ha)
- rot (insgesamt 3008 ha): Pinot Noir (1836 ha), Gamay (933 ha), Merlot (7 ha), Gamaret (13 ha), Garanoir (4 ha), Syrah (62 ha), Humagne Rouge (65 ha), Cornalin (38 ha), Sonstige (49 ha)
Bekannte Weine sind der weisse Fendant, der mittelschwere Rotwein Dôle und ein Rosé mit dem Namen Oeil de Perdrix.
Kanton Waadt
Der Kanton Waadt (französisch Vaud) verfügt über 3.882 ha Rebfläche und ist somit der zweitgrösste Weinbaukanton der Schweiz. Hier entfallen allein auf die Rebsorte Chasselas 68 % der Rebfläche. Die Weinberge der 28 Appellationen liegen recht weit verstreut, so dass der Kanton aus Weinbausicht in 4 Regionen aufgeteilt ist:
- La Côte : vereint die Weinberge am Genfersee (Lac Léman) zwischen den Orten Morges und Nyon also zwischen Lausanne und Genf. Folgende Gemeinden haben den Status einer Appellation: Morges, Aubonne, Féchy, Perroy, Mont-sur-Rolle, Tartegnin, Coteau de Vincy, Bursinel, Vinzel, Luins, Begnins, Nyon.
- Lavaux: in dieser Region sind die Weinberge am Genfersee zwischen Lausanne und Montreux zusammengefasst. Folgende Gemeinden haben den Status einer Appellation: Lutry, Villette, Epesses, Dézaley (Grand Cru), Calamin (Grand Cru), Saint-Saphorin, Chardonne, Vevey, Montreux.
- Chablais: die Region Chablais befindet sich im Rhônetal zwischen dem Genfersee und Bex und bildet somit eine Verlängerung zum Kanton Wallis. Folgende Gemeinden haben den Status einer Appellation: Villeneuve, Yvorne, Aigle, Ollon, Bex.
- Nord Vaudois: die Region Nord Vaudois liegt in der Nähe der Seen Lac de Neuchâtel (= Neuenburgersee) und Lac de Morat (= Murtensee) bei Yverdon-les-Bains. Bonvillars, Côtes de l'Orbe, Mont Vully bilden die Appellationen dieser Region.
Rebsortenspiegel:
- weiss (insgesamt 2737 ha): Chasselas (2631 ha), Müller-Thurgau (11 ha), Chardonnay (31 ha), Silvaner (4 ha), Pinot Gris (23 ha), Pinot Blanc (14 ha), Sauvignon Blanc (5 ha), Sonstige (19 ha).
- rot (insgesamt 1145 ha): Pinot noir (501 ha), Gamay (522 ha), Merlot (4 ha), Gamaret (37 ha), Garanoir (34 ha), Syrah (2 ha), Sonstige (45 ha).
Kanton Genf
Der Kanton Genf (französisch Genève) verfügt über eine Rebfläche von 1340 ha. Von den insgesamt 45 Gemeinden des Kantons wird in 35 Gemeinden Wein angebaut. Anders als im Rest der Schweiz ist das Gelände recht flach. In der Region Le Mandement stehen insgesamt 879 ha in einer Monokultur. Auf 7 km Länge bis zur französischen Grenze liegt eine Weinanbaufläche neben der anderen. So verwundert es nicht, dass die grösste Gemeinde dieser Region, Satigny, gleichzeitig die bedeutendste Weinbaugemeinde der Schweiz ist. Folgende Gemeinden haben den Status einer Appellation: Choully, Satigny, Peissy, Russin, Dardagny, Lully, Bardonnex, Cologny, Jussy, Choulex, Hermance, Céligny, Collex-Bossy.
Rebsortenspiegel:
- weiss (insgesamt 712 ha): Chasselas mit 477 ha, Müller-Thurgau (51 ha), Chardonnay (31 ha), Pinot Gris (17 ha), Pinot Blanc (41 ha), Sauvignon blanc (20 ha), Sonstige (41 ha).
- rot (insgesamt 647 ha): Pinot Noir (122 ha), Gamay (440 ha), Merlot (11 ha), Gamaret (43 ha), Garanoir (11 ha), Syrah (2 ha) , Sonstige (17 ha).
Seeland
Beim Schweizer Seeland (franz. Région des Trois Lacs) handelt es sich um die Region um die 3 grossen Juraseen Neuenburgersee, Murtensee und Bielersee. Diese Region liegt in den Kantonen Bern, Freiburg und Neuenburg verteilt. Seeland verfügt über 945 ha Rebland. In der für ihre Uhrmacher bekannten Region dominieren die Rebsorten Chasselas und Pinot Noir eindeutig. Der hell roséfarbene Oeil de Perdrix ist eine Neuenburger Erfindung. Ausserdem war dies der erste Kanton, der Ertragsbeschränkungen einführte.
Folgende Gemeinden haben den Status einer Appelation: Vaumarcus, Fresens, Saint-Aubin-Sauges, Gorgier, Bevaix, Boudry, Cortaillod, Auvernier, Corcelles-Cormondrèche, Peseux, Neuchâtel, Hauterive, Saint-Blaise, Cornaux, Cressier, Le Landeron, La Neuveville, Schafis, Ligerz, Twann, Tüscherz, Vingelz, Erlach, Tschugg, Mont Vully.
Rebsortenspiegel für das Gebiet Neuenburg:
- weiss ( 330 ha): Chasselas ( 282 ha), Müller-Thurgau (4 ha), Chardonnay (17 ha), Pinot Gris (21 ha), Sauvignon Blanc (2 ha), Sonstige ( 4 ha).
- rot ( 275 ha): Pinot Noir (275 ha), Gamaret (2 ha), Garanoir (3 ha).
Tessin
Im südlichsten Kanton der Schweiz, dem Tessin (ital. Ticino) befindet sich eine Rebfläche von 1028 ha, die sich ca. 3800 Winzer teilen. Fast 83 % dieser Fläche ist mit der Bordeaux-Traube Merlot bestockt, die Anfang des 20. Jahrhunderts hier eingeführt wurde. In Höhen unterhalb 450 m reift die Traube zuverlässig aus. In höhergelegenen Weinbergen muss man auf Pinot Noir ausweichen. Die meisten der 3800 Winzer bearbeiten den Weinberg im Nebenerwerb, es gibt ca. 30 hauptberufliche Winzer im Tessin.
Der Merlot Wein aus dem Tessin entspricht generell einer Appellation, der Ticino D.O.C. Merlot. Neben dem Appellations-Status vergibt man im Tessin noch ein Gütesiegel mit dem Naman VITI. Dieses Siegel setzt eine Geschmacksprüfung sowie eine allgemeine Beurteilung voraus und wird nur den besseren Weinen zugeteilt. Das VITI Gütesiegel wird auch noch einer anderen Spezialität des Tessin, dem Grappa zugeteilt. Weinbaugemeinden im Tessin sind Giornico, Malvaglia, Biasca, Verscio, Gordola, Tenero, Gudo, Giubiasco, Rivera, Morcote, Rovio, Stabio, Morbio, Chiasso mit der Ortschaft Pedrinate und Castel San Pietro.
Rebsortenspiegel für den Kanton Tessin:
- weiss (insgesamt 68 ha): Chasselas (8 ha), Müller-Thurgau (4 ha), Chardonnay (34 ha), Pinot Gris (2 ha), Sauvignon blanc (8 ha), Sonstige (12 ha).
- rot (insgesamt 960 ha): Pinot noir (15 ha), Merlot (849 ha), Gamaret (9 ha), Syrah (2 ha), Sonstige (85 ha). Bei den sonstigen Sorten handelt es sich meist um Cabernet Sauvignon , Cabernet Franc sowie Bondola.
Kanton Zürich
Im Kanton Zürich stehen die grössten Weinflächen der insgesamt 17 deutschsprachigen Kantone der Ostschweiz. Die 644 ha Rebfläche verteilen sich an den Ufern des Zürichsee sowie in Regionen des Limmattal, Zürcher Unterland sowie Zürcher Weinland. Weinbaugemeinden im Kanton Zürich sind: Freienstein-Teufen, Unterstammheim, Oberstammheim, Dachsen, Andelfingen, Flaach, Neftenbach, Seuzach, Eglisau, Weiningen, Meilen, Stäfa, Au, Wädenswil.
Rebsortenspiegel für den Kanton Zürich:
- weiss ( insgesamt 229 ha): Müller-Thurgau (166 ha), Chardonnay (10 ha), Pinot Gris (9 ha), Pinot Blanc (2 ha), Sauvignon blanc (6 ha), Sonstige (36 ha).
- rot (insgesamt 415 ha): Pinot Noir (hier Blauburgunder genannt mit 380 ha), Gamaret (2 ha), Garanoir (5 ha), Sonstige (280 ha).
Kanton Aargau
Im Kanton Aargau wird auf knapp 400 ha Wein kultiviert. Das Anbaugebiet erstreckt sich über viele kleine Gemeinden, welche vorwiegend an exponierten Südhängen in den Haupt- und Seitentälern liegen. Der Hauptsächlichen Rebsorten sind Blauburgunder und Riesling x Silvaner. In folgenden sieben Gebieten befinden sich die Gemeinden, in welchen Wein angebaut wird:
- Fricktal
- Limmattal
- Reusstal
- Schenkenbergertal und Umgebung Aarau
- Seetal und Wildegg
- Geissberg
- Unteres Aaretal
Thunersee
An den Ufern des Thunersees wird in den Gemeinden Thun, Spiez, Oberhofen und Hilterfingen Weinbau betrieben. Weisse Sorten sind Müller-Thurgau und Chardonnay, rote Sorten sind Garanoir und Pinot Noir. Im Gegensatz zu den Weinen des Berner Seelandes, die zur Westschweiz gerechnet werden, gehören die Thunerseeweine zur Ostschweiz.
Bündner Herrschaft
Die Bündner Herrschaft umfasst die Gemeinden Fläsch, Maienfeld, Jenins und Malans. Auf diesem relativ kleinen Weinberg wird vor allem Pinot Noir angebaut; daneben existieren auch Chardonnay und Müller-Thurgau.
Schaffhausen
In Schaffhausen wird vornehmlich Pinot Noir angebaut, der hier Blauburgunder genannt wird.
Wikimedia Foundation.