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Die SP-4 (Dezimalkaliber 7,62 x 42 mm) ist eine speziell für einen leisen Schuss entwickelte Patrone für leise Handfeuerwaffen, die in der Sowjetunion entwickelt wurde. Das Projektil wird innerhalb der Hülse in einem Zylinder beschleunigt. Verlässt es den Zylinder, ist die Hülse abgeschlossen und weitere Gase können nicht austreten; damit wird ein Knall durch expandierende Gase verhindert und es ist nicht mehr nötig, einen Schalldämpfer zu benutzen. Die Munition war für die PSS-Pistole vorgesehen (Pistolet Spezialnyj Samosarjadnyj, auf deutsch Spezial-Selbstladepistole), die 1983 beim sowjetischen Geheimdienst KGB sowie bei der Spezialeinheit Speznas eingeführt wurde. Sie ist beim FSB nach wie vor im Gebrauch.
Quellen
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