Schöngrabern

Schöngrabern
Wappen Karte
Wappen von Grabern
Grabern (Österreich)
DEC
Grabern
Basisdaten
(Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria)
Bundesland Niederösterreich
Politischer Bezirk Hollabrunn (HL)
Fläche 30,94 km²
Koordinaten 48° 37′ N, 16° 1′ O48.61416666666716.019722222222251Koordinaten: 48° 36′ 51″ N, 16° 1′ 11″ O
Höhe 251 m ü. A.
Einwohner 1.426 (31. Dez. 2008)
Bevölkerungsdichte 46 Einwohner je km²
Postleitzahl 2020
Vorwahl 02952
Gemeindekennziffer 3 10 09
AT125
Adresse der
Gemeindeverwaltung
Schöngrabern 172
2020 Grabern
Politik
Bürgermeister Herbert Leeb (ÖVP)
Gemeinderat (2005)
(19 Mitglieder)
13 ÖVP, 6 SPÖ
Lage der Marktgemeinde Grabern
Karte
Pfarrkirche Schöngrabern
Pfarrkirche Schöngrabern

Grabern ist eine Marktgemeinde mit 1.354 Einwohnern im Bezirk Hollabrunn in Niederösterreich (Österreich).

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Grabern liegt im Weinviertel in Niederösterreich. Die Fläche der Marktgemeinde umfasst 30,94 Quadratkilometer. 7,56 Prozent der Fläche sind bewaldet.

Katastralgemeinden sind Mittergrabern, Ober-Steinabrunn, Obergrabern, Schöngrabern, Windpassing.

Geschichte

Im österreichischen Kernland Niederösterreich liegend teilte der Ort die wechselvolle Geschichte Österreichs.

Einwohnerentwicklung

Nach dem Ergebnis der Volkszählung 2001 gab es 1357 Einwohner. 1991 hatte die Marktgemeinde 1308 Einwohner, 1981 1293 und im Jahr 1971 1313 Einwohner.

Politik

Bürgermeister der Marktgemeinde ist Ing. Herbert Leeb, Amtsleiter Christa Dallamassl.

Im Marktgemeinderat gibt es bei insgesamt 19 Sitzen nach der Gemeinderatswahl vom 6. März 2005 folgende Mandatsverteilung: ÖVP 13, SPÖ 6, andere keine Sitze.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Pfarrkirche Schöngrabern Apsisrelief

In Schöngrabern befindet sich eine romanische Kirche aus dem 13. Jahrhundert (um 1210/1230 erbaut), ein einzigartiges Juwel romanischer Baukunst. Die Apsis der Pfarrkirche enthält reichhaltigen Figurenschmuck und Darstellungen aus dem Alten und Neuen Testament. → Hauptartikel: Steinerne Bibel (Schöngrabern)

Wirtschaft und Infrastruktur

Nichtlandwirtschaftliche Arbeitsstätten gab es im Jahr 2001 40, land- und forstwirtschaftliche Betriebe nach der Erhebung 1999 91. Die Zahl der Erwerbstätigen am Wohnort betrug nach der Volkszählung 2001 637. Die Erwerbsquote lag 2001 bei 47,38 Prozent.

Weblinks


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