- Sd.Kfz. 13
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Das Kfz. 13 (auch Maschinengewehr-Kraftwagen) wurde als erster Panzerspähwagen nach dem ersten Weltkrieg von der Reichswehr eingeführt; bis zum Jahr 1935 waren 147 Stück dieser leicht gepanzerten Fahrzeuge in den Bestand übernommen. Das Kfz. 13 basierte auf dem zivilen Fahrzeug Standard 6 der Adlerwerke. Obwohl das Kfz. 13 mit Allradantrieb ausgestattet war, wies das Fahrzeug eine schlechte Geländegängkeit auf. Die unbewaffnete Version, das als Funkkraftwagen dienende Kfz. 14, war anstatt des Maschinengewehrs mit einem Funkgerät ausgestattet.
Das Fahrzeug wurde im Polenfeldzug und im Westfeldzug 1940 verwendet. Es wurde 1941 aus dem aktiven Dienst ausgemustert und nur noch für Ausbildungszwecke verwendet.
Technische Daten
- Gewicht: 2,1 t
- Länge: 4,2 m
- Breite: 1,7 m
- Motor: wassergekühlter Reihen-Sechszylinder-Adler-Motor „Standard 6“ mit 51 PS und 2.916 cm³ Hubraum
- Maximale Geschwindigkeit (Straße): 70 km/h.
- Treibstoffvorrat : 70 l
- Reichweite: 380 km
- Besatzung: 2 (Kfz 13), 3 (Kfz 14)
- Bewaffnung: MG 13, später MG 34 mit 1.000 Schuss Munition
- Panzerung: rundum 8 mm
- Hersteller: Daimler-Benz
- Herstellung: 1932 bis 1934
- Stückzahl: 147 (Kfz 13), 40 (Kfz. 14)
Siehe auch
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