- Selective Availability
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Unter Selective Availability (SA), zu dt. etwa „Wählbare Verfügbarkeit“, versteht man das Hinzufügen von künstlichem Rauschen zu den Signalen für die GPS-Nutzung. Vor der Abschaltung dieser genauigkeitsverfälschenden Maßnahme am 2. Mai 2000[1] sollte damit verhindert werden, dass gelenkte Waffensysteme, die außerhalb des US-Militärs zum Einsatz kommen sollten, zur Zielführung mit einem frei erhältlichen GPS-Empfänger ausgestattet werden. Vor dem Stichtag lag die Genauigkeit der zivilen GPS-Geräte bei etwa 100 Metern oder schlechter, danach 10 bis 15 Meter.
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