- Semiarundinaria
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Semiarundinaria Semiarundinaria fastuosa
Systematik Ordnung: Süßgrasartige (Poales) Familie: Süßgräser (Poaceae) Unterfamilie: Bambusgewächse (Bambusoideae) Tribus: Bambus (Bambuseae) Untertribus: Shibataeinae Gattung: Semiarundinaria Wissenschaftlicher Name Semiarundinaria Mak. ex Nakai Semiarundinaria (Syn.: Brachystachyum Keng.) ist eine Bambus-Gattung des Subtribus Shibataeinae, zu dem auch die Gattung Phyllostachys zählt.
Inhaltsverzeichnis
Beschreibung und Verwendung
Semiarundaria sind mittelhohe Bambus-Arten (3 bis 14 m), deren Halme im Allgemeinen drei Zweige pro Knoten bilden. Die Halme haben Durchmesser von 1 bis 4 cm. Sie bilden nur wenige Ausläufer und brauchen daher weniger Platz als z. B. Phyllostachys-Arten. Da viele Arten frosthart sind, werden sie auch in Europa kultiviert.
Etymologie
Der Name Semiarundinaria besteht aus den Wortteilen semi = „halb“ und Arundinaria eine Bambusgattung des Subtribus Arundinariinae.
Arten (Auswahl) und Verbreitung
Die Gattung besteht aus sechs bis 15 Arten, die hauptsächlich in Japan, Nepal, Bhutan, im östlichen und südlichen China (drei Arten) vorkommen.
- Semiarundinaria densiflora (Rendle) T.H.Wen
- Semiarundinaria fastuosa (Mitford) Makino
- Semiarundinaria kagamiana Makino
- Semiarundinaria makinoi
- Semiarundinaria okuboi
- Semiarundinaria pantlingii (Gamble) Nakai: Ist auf etwa 2300 m NN im Himalaya (Nepal, Bhutan) beheimatet.
- Semiarundinaria sinica T.H.Wen
- Semiarundinaria yashadake (Makino ex Shiros.) Makino
Siehe auch
Quellen
- Simon Crouzet, Oliver Colin: Bambus, Agrarverlag, 2003
Weblinks
Commons: Semiarundinaria – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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