- Bachofenspitze
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Hintere Bachofenspitze Die Hintere Bachofenspitze
Höhe 2.668 m ü. A. Lage Nördlich von Innsbruck Gebirge Gleirsch-Halltal-Kette, Karwendel Geographische Lage 47° 20′ 44″ N, 11° 26′ 18″ O47.34555555555611.4383333333332668Koordinaten: 47° 20′ 44″ N, 11° 26′ 18″ O Gestein Kalkstein Normalweg Südwestseite, UIAA II Die Hintere Bachofenspitze im Karwendel in Tirol ist mit 2.668 m der nördlichste Punkt des bis hierher reichenden Gemeindegebietes von Thaur im Inntal. Seit der Errichtung eines Gipfelkreuzes, das im Oktober 2003 von Franz Brunner und Fritz Gostner aufgestellt wurde, erfreut sich dieser Gipfel wachsender Beliebtheit.
Lage
Die Hintere Bachofenspitze in der zweiten Karwendelkette trennt die Gleirschkette im Westen von der Halltalkette im Osten. Sie ist auch der nördlichste Gipfel des Verbindungsgrates, der über den Rosskopf nach Süden zu den Stempeljochspitzen verläuft und die Verbindung zur Inntalkette herstellt. Die Nordwand der Hinteren Bachofenspitze fällt 700 m zum kleinen Gschnierkopf im oberen Hinterautal ab.
Routen zum Gipfel
Am leichtesten und kürzesten erreichbar ist der Gipfel von der Pfeishütte aus über den markierten Weg durch das Sonntagskar im Südwesten. Auch die Route durch die Felsbarriere im oberen Teil ist gut markiert und mit einigen Tritteisen versehen (UIAA II). Ein weiterer Zustieg führt vom „Wilde Bande Steig“ im Südosten weglos durch das Bachofenkar. Im hintersten Teil des Kares steigt man durch eine brüchige Rinne nordwärts bis in die Scharte zwischen Vorderer und Hinterer Bachofenspitze. Von hier aus am Grat oder knapp darunter westwärts zum Gipfel (Schwierigkeitsgrad I). Außerdem ist der Gipfel im Zuge von Gratüberschreitungen entweder von der Sonntagskarspitze (III), vom Haller Rosskopf (II) oder vom Großen Lafatscher (II) aus zu erreichen.
Literatur
- Walter Klier: Alpenvereinsführer Karwendel alpin. 14. Auflage. Bergverlag Rudolf Rother, München 1996, ISBN 3763311211.
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