Sicherungsgerät

Sicherungsgeräte dienen beim Klettern zum Sichern des Kletternden. Mit den meisten Sicherungsgeräten kann auch abgeseilt werden.

Dazu gibt es verschiedene Arten. Die gebräuchlichste Art ist das Sichern durch einem HMS-Karabiner mit Halbmastwurf. Kletterer im Vorstieg oder Toprope können auch mit einem Sicherungsgerät oder einem Abseilachter gesichert werden.

Moderne Sicherungsgeräte

Die Sicherungsgeräte werden ständig weiterentwickelt. Jedes Gerät hat Vor- und Nachteile und ist somit für verschiedene Einsatzbereiche besser oder auch schlechter geeignet.

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  HMS-Karabiner mit Halbmastwurf

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  Abseilachter

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  Grigri

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  Eine Form der Tube ist das ATC-XP

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  Reverso

Die Beherrschung der HMS-Technik ist Grundvoraussetzung für jeden Kletterer, da man hierzu (insbesondere bei Verlust des Sicherungsgerätes) kein Sicherungsgerät benötigt. Sicherungsgeräte wie ATC oder Tube sind relativ einfach in der Handhabung und deutlich komfortabeler zu benutzen als HMS, da die Bremswirkung erst eintritt, wenn das Brems- oder Lastseil unter Spannung steht. Beim HMS muss das Seilende, welches eingeholt wird, in den HMS-Knoten hereingeführt werden.

Literatur

• Chris Semmel: Die Handbremse. Gängige Sicherungsgeräte im Vergleich. In: DAV Panorama. Nr. 4, 2002, S. 61-62.
• Andreas Thomann: Die Bremskraftverstärker. In: bergundsteigen. Nr. 2, 2007, S. 60-65 (Online vorhanden).

Weblinks

 Wikibooks: Sicherungs und Abseilgeräte – Lern- und Lehrmaterialien

• klettern.de: Acht Sicherungsgeräte im Test
• Klaus Berghold: Sicherungsgeräte
• Garry Storrick: Belay Devices (engl.)