Slowakische Fernsehen

Slowakische Fernsehen
Das Gebäude des slowakischen Fernsehens in Bratislava

Slovenská televízia (wörtlich „Slowakisches Fernsehen“; Abk. STV, früher auch ST) ist die öffentlich-rechtliche Fernsehanstalt der Slowakei.

Slovenská televízia sendet derzeit auf drei Kanälen – Jednotka („Das Erste“; früher STV 1), Dvojka („Das Zweite“; früher STV 2) und Trojka ("Das Dritte"; seit 8. August 2008; ein Sportkanal). Im Rahmen der Digitalisierung werden (Stand 2008) mehrere weitere Kanäle geplant.

Entstehung

Rechtlich wurde zum 31. Dezember 1992 das Tschechoslowakische Fernsehen zusammen mit dem tschechoslowakischen Staat aufgelöst und durch die zwei nationalen öffentlich-rechtlichen Anstalten Česká televize und Slovenská televízia abgelöst, die allerdings beide bereits zuvor ein Jahr lang parallel zum Tschechoslowakischen Fernsehen existiert hatten.

Physisch bestand das spätere Slowakische Fernsehen in Form von slowakischen Studios (Bratislava, Košice, Banská Bystrica) des Tschechoslowakischen Fernsehens bereits vor 1992. Der Sendebetrieb aus Bratislava wurde 1956 aufgenommen und der zweite Kanal des Tschechoslowakischen Fernsehens war (fast) rein slowakischsprachig.

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем написать курсовую

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Slowakische Republik — Slowakei * * * Slowakische Republik,     Kurzinformation:   Fläche: 49 034 km2   Einwohner: (2000) 5,4 Mio.   Hauptstadt: Preßburg (slowakisch Bratislava)   …   Universal-Lexikon

  • Slowakische Philharmonie — Reduta Konzerthalle Die Slowakische Philharmonie (slowakisch Slovenská filharmónia) in Bratislava ist das bedeutendste Orchester der Slowakei. Gegründet wurde das Orchester 1949 durch die international bekannten Dirigenten Václav Talich und… …   Deutsch Wikipedia

  • Tschechoslowakisches Fernsehen — Československá televize (tschechisch) bzw. Česko( )slovenská televízia (slowakisch), abgekürzt ČST (deutsch Tschechoslowakisches Fernsehen) war 1953–1992 die staatliche Fernsehanstalt der Tschechoslowakei. Das ČST nahm 1953 seinen Sendebetrieb… …   Deutsch Wikipedia

  • Geschichte Bratislavas — Dieser Artikel gibt einen chronologischen Überblick über die Ereignisse in der Geschichte der slowakischen Hauptstadt Bratislava. Eine kurze Zusammenfassung der Geschehnisse gibt es im Artikel Bratislava Inhaltsverzeichnis 1 Ur und Frühgeschichte …   Deutsch Wikipedia

  • Slovenská televízia — Das Gebäude des slowakischen Fernsehens in Bratislava Slovenská televízia (STV, früher auch ST; deutsch: „Slowakisches Fernsehen“) war die öffentlich rechtliche Fernsehgesellschaft der Slowakei. Slovenská televízia produziert drei Programme:… …   Deutsch Wikipedia

  • Slovenská Televízia — Das Gebäude des slowakischen Fernsehens in Bratislava Slovenská televízia (wörtlich „Slowakisches Fernsehen“; Abk. STV, früher auch ST) ist die öffentlich rechtliche Fernsehanstalt der Slowakei. Slovenská televízia sendet derzeit auf drei Kanälen …   Deutsch Wikipedia

  • Ondrej Lenard — Ondrej Lenárd (* 9. September 1942 in Bratislava, Slowakei) ist ein slowakischer Dirigent. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Rundfunk und Fernsehen 3 Preise und Auszeichnungen 4 Weblinks …   Deutsch Wikipedia

  • Ondrej Lenárd — (* 9. September 1942 in Krompachy) ist ein slowakischer Dirigent. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Rundfunk und Fernsehen 3 Preise und Auszeichnungen …   Deutsch Wikipedia

  • Ruksi — Das Maskottchen dieser WM ist die Raupe Ruksi Die 21. Handball Weltmeisterschaft (WM) der Herren wurde vom 16. Januar bis zum 1. Februar 2009 in Kroatien ausgetragen. Insgesamt traten 24 Mannschaften in Vorrunde und Hauptrunde zunächst in Gruppen …   Deutsch Wikipedia

  • Liste von Fernsehsendern — Diese Liste von Fernsehsendern enthält Fernsehsender weltweit. Eine Liste der deutschsprachigen TV Sender ist unter Liste deutschsprachiger Fernsehsender zu finden. Inhaltsverzeichnis 1 Voll und Unterhaltungsprogramme 2 Nachrichten 3 Sport 4 …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”