- Bahnhof Sankt Georgen im Schwarzwald
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Bahnhof Sankt Georgen (Schwarzwald) Bahnhofsdaten Art Durchgangsbahnhof Architektonische Daten Eröffnung 1873
Ort Sankt Georgen im Schwarzwald Bundesland Baden-Württemberg Staat Deutschland Koordinaten 48° 7′ 26″ N, 8° 20′ 32″ O48.1238888888898.3422222222222Koordinaten: 48° 7′ 26″ N, 8° 20′ 32″ O Eisenbahnstrecken Liste der Bahnhöfe in Baden-Württemberg Der Bahnhof Sankt Georgen im Schwarzwald (bahnamtliche Bezeichnung St. Georgen (Schwarzw)) ist der höchstgelegene Bahnhof der Badischen Schwarzwaldbahn.
Der auf einer Höhe von 806 Meter über dem Meeresspiegel gelegene Bahnhof wurde in den 1970er Jahren aufwendig renoviert und mit Unterführungen ausgestattet. Der Bahnhof selber wurde jedoch 1873 erbaut, wodurch die Stadt einen Anschluss an die Schwarzwaldbahn erhielt. Der Bahnhof St.Georgen war für die Industrialisierung im Schwarzwald, insbesondere für Sankt Georgen von hoher Bedeutung. Heutzutage spielt der Bahnhof für die Industrie in Sankt Georgen eine untergeordnete Rolle, allerdings ist der Bahnhof trotzdem für den Tourismus im Schwarzwald wichtig. Stündlich wechselnd verkehrt ein RegionalExpress und ein InterRegioExpress in Richtung Karlsruhe und Konstanz bzw. Kreuzlingen. Diese Linie wird seit Fahrplanwechsel im Dezember 2006 mit modernen Doppelstockwagen von Bombardier und Elloks der Baureihe 146.2 (Bombardier Traxx P 160 AC2) betrieben. Die beiden InterCity-Linien Konstanz-Stralsund und Konstanz-Norddeich Mole binden den Bahnhof mit jeweils einem Zugpaar an das Fernverkehrsnetz der DB Fernverkehr AG an. Es verkehrt zudem morgens ein einzelner Regional-Express über Villingen und Immendingen nach Ulm Hauptbahnhof.
Der Bahnhof ist der einzige verbliebene von ehemals drei Bahnhöfen der Stadt. Bis in die 1970er Jahre hielten Züge auch an den Bahnhöfen Sommerau und Peterzell-Königsfeld, die jedoch geschlossen wurden. Der (stillgelegte) Bahnhof Sommerau befindet sich einige hundert Meter vom Portal des Sommerauer Tunnels in Fahrtrichtung Singen entfernt. Hier existierte noch bis in die 1970er Jahre eine Drehscheibe für die besonders starken Dampflokomotiven (z. B. P8 u. P10, BR 39), die den steilen Anstieg von Offenburg bis Sankt Georgen bewältigen mussten.
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