- Spielzeugmuseum (Soltau)
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Das Norddeutsche Spielzeugmuseum Soltau ging aus einer privaten Sammlung hervor. Es wurde 1984 von Hannelore Ernst gegründet.
Das Museum befindet sich in einem unter Denkmalschutz stehenden Wohn- und Geschäftshaus im Zentrum Soltaus. Exponate aus vier Jahrhunderten erzählen ein Stück Spielzeug- und Kulturgeschichte. Neben Puppen aus den verschiedensten Materialien sowie Puppenhäuser, -stuben, -küchen und Kaufläden zeigt das Museum auch Eisenbahnen, Blech- und Holzspielzeug, Laterna-Magica-Geräte und eine Vielzahl von Teddybären und Stofftieren. Auf 600 Quadratmetern ist nicht nur eine Vielzahl von Exponaten zu bewundern. Den bis zu 40.000 Besuchern im Jahr wird auch die Möglichkeiten zum Spielen geboten.
Das Glanzstück der Ausstellung ist Dingley Hall, ein drei Meter breites und 2 Meter hohes Puppenhaus, das 2003 für 190.000 € bei Christie’s in London ersteigert wurde. Dieses Exponat ist jedoch nur Teil einer in jahrzehntelanger Arbeit zusammengetragenen wertvollen Sammlung.
Um das Weiterbestehen der bedeutenden Sammlung zu sichern, wurde die gemeinnützige"Stiftung Spiel: Historisches Spielzeug - innovative Spielräume" gegründet, welche seit dem 1. August 2005 das Museum betreibt. Familie Ernst übereignete ihre Spielzeugsammlung der Stiftung.
Weblinks
52.9872222222229.8388888888889Koordinaten: 52° 59′ 14″ N, 9° 50′ 20″ O
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