Stadewäldchen

Stadewäldchen

Das Stadewäldchen ist eine Grünanlage in Dortmund. Mit einer Größe von 5 Hektar erstreckt sich das Stadewäldchen vom S-Bahnhaltepunkt Dortmund-Stadthaus bis zur Bundesstraße 1.

Das Denkmal des Verbandes der Heimkehrer im Stadewäldchen

Die Geschichte des Stadewäldchens geht zurück auf den Brauereibesitzer Stade, der hier in den 1920 Jahren Flächen zur Errichtung einer Parkanlage pachtete. Das Stadewäldchen, wie es schon damals genannt wurde, diente als fußläufige Verbindung von der Dortmunder Innenstadt zum damaligen Kaiser-Wilhelm Hain, dem heutigen Westfalenpark. Zudem gab es im Norden der Parkanlage einen Biergarten.

1939 pachtete die Stadt Dortmund die Flächen zwischen Saarland- und Markgrafenstraße und richtete hier eine öffentliche Grünanlage ein. Anfang der 1950 Jahre erwarb die Stadt Dortmund diese Flächen.

Zur ersten Bundesgartenschau in Dortmund im Jahre 1959 wurde die Parkanlage weiter ausgebaut und um zusätzliche Angebote für Freizeit und Erholung ergänzt. So wurde ein Kinderspielplatz und ein Fußballkleinfeld errichtet.

In der Grünanlage erinnert ein Ehrenmal, des Verbandes der Heimkehrer, an die Vertreibung am Ende des Zweiten Weltkrieges.

Im Norden der Grünanlage befindet sich mit dem Restaurant Stadewäldchen ein Gastronomiebetrieb, welcher mit angeschlossenen Biergarten zum Verweilen einlädt.

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