- Stadt des KdF-Wagens bei Fallersleben
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Wappen Deutschlandkarte Basisdaten Bundesland: Niedersachsen Landkreis: Kreisfreie Stadt Höhe: 63 m ü. NN Fläche: 204,02 km² Einwohner: 120.009 (31. Dez. 2007) Bevölkerungsdichte: 588 Einwohner je km² Postleitzahlen: 38400–38448 Vorwahlen: 05361, 05362, 05363, 05365, 05366, 05367, 05308 Kfz-Kennzeichen: WOB Gemeindeschlüssel: 03 1 03 000 LOCODE: DE WOB NUTS: DE913 Stadtgliederung: 16 Ortschaften,
40 StadtteileAdresse der Stadtverwaltung: Porschestraße 49
38440 WolfsburgWebpräsenz: Oberbürgermeister: Rolf Schnellecke (CDU) Lage der Stadt Wolfsburg innerhalb Niedersachsens Wolfsburg ist eine kreisfreie Großstadt im Osten des Landes Niedersachsen. Die Stadt ist Sitz des Volkswagen-Konzerns und bildet mit den Städten Braunschweig und Salzgitter eines der neun Oberzentren des Landes. Es ist weiterhin Bestandteil der Metropolregion Hannover-Braunschweig-Göttingen-Wolfsburg.
Wolfsburg ist nach Hannover, Braunschweig, Osnabrück, Oldenburg und Göttingen die sechstgrößte Stadt des Landes Niedersachsen. Nächstgelegene größere Städte sind Braunschweig, rund 26 Kilometer südwestlich, Magdeburg, rund 64 Kilometer südöstlich und Hannover, rund 74 Kilometer westlich. Die Einwohnerzahl der Stadt Wolfsburg überschritt 1972 die Grenze von 100.000, wodurch sie zur Großstadt wurde.
Wolfsburg war eine der wenigen neuen Stadtgründungen in Deutschland in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Von der Gründung am 1. Juli 1938 bis zum 25. Mai 1945 trug sie den Namen Stadt des KdF-Wagens bei Fallersleben[1][2] und war als Wohnort für die Mitarbeiter des Volkswagenwerkes, das den KdF-Wagen (VW Käfer) produzieren sollte, vorgesehen.
Geografie
Wolfsburg liegt am Südrand des Aller-Urstromtals am Mittellandkanal. Das Stadtgebiet greift im Süden auf die Hochfläche des Ostbraunschweigischen Flachlandes, im Norden auf den Vorsfelder Werder, im Westen auf das Feuchtgebiet Barnbruch und im Osten auf den Naturpark Drömling über.
Nachbargemeinden/-kreise
Die nachfolgenden Landkreise, Städte und Gemeinden grenzen an die Stadt Wolfsburg. Sie werden im Uhrzeigersinn, beginnend im Westen, genannt:
Stadtgliederung
Das Stadtgebiet von Wolfsburg gliedert sich in 40 Stadtteile. Ein oder mehrere Stadtteile gemeinsam bilden zusammen die insgesamt 16 Ortschaften, die durch Ortsräte vertreten werden. Jeder Ortsrat hat einen Ortsbürgermeister als Vorsitzenden.
Ortsräte wurden zunächst nur in den 1972 nach Wolfsburg eingemeindeten Stadtteilen gebildet. Damals wurden elf Ortsräte eingerichtet. Sie übernahmen teilweise die Funktionen der früheren Stadt- und Gemeinderäte dieser Orte. 1991 wurden für Detmerode, Westhagen und für die Nordstadt, die aus mehreren Stadtteilen besteht, weitere Ortsräte gebildet und 2001 erfolgte die Bildung der Ortsräte für die ebenfalls aus mehreren Stadtteilen bestehende Bereiche Stadtmitte und Mitte-West. Somit gibt es in Wolfsburg heute flächendeckend insgesamt 16 Ortsräte. Diese Gremien werden von den Bürgern direkt gewählt und sind in ihrem Gebiet zu allen wichtigen Angelegenheiten zu hören.
Die 16 Ortschaften (mit Einwohnerzahlen 2004):
- Almke/Neindorf – 2.200
- Barnstorf/Nordsteimke – 3.450
- Brackstedt/Velstove/Warmenau – 2.300
- Detmerode – 8.600
- Ehmen/Mörse – 6.700
- Fallersleben/Sülfeld – 14.850
- Hattorf/Heiligendorf – 3.550
- Hehlingen – 1.750
- Kästorf/Sandkamp – 2.000
- Mitte-West – 18.800 (Laagberg, Wohltberg, Hohenstein, Rabenberg, Eichelkamp, Klieversberg, Hageberg)
- Neuhaus/Reislingen – 8.300
- Nordstadt – 10.350 (Kreuzheide, Tiergartenbreite, Teichbreite, Alt-Wolfsburg)
- Stadtmitte – 14.200 (Stadtmitte, Hellwinkel, Schillerteich, Heßlingen, Rothenfelde, Steimker Berg, Köhlerberg)
- Vorsfelde – 12.600
- Wendschott – 2.100
- Westhagen – 9.900
- Siehe auch: Stadtgliederung Wolfsburg.
Der Allerpark
Einen Sonderfall stellt der Allerpark in der Stadtgliederung dar: Obwohl er sich fast mittig im Wolfsburger Stadtgebiet befindet, ist er, wie auch das Gelände des Volkswagen-Werkes, keiner Ortschaft zugeordnet und somit „rechtsfreier Raum“. Ziel der Stadt Wolfsburg ist es, langfristig den Allerpark politisch zuzuordnen. Jedoch beansprucht die Ortschaft „Nordstadt“ ebenso wie die „Stadtmitte“ Besitzansprüche am Allerpark. Der Ostteil des Allersees, der sich im Allerpark befindet, gehört politisch zur Ortschaft „Neuhaus/Reislingen“. Das liegt an den alten Gemarkungsgrenzen, die durch die Gebietsreform 1972 nicht geändert wurden.
Geschichte
1302 wurde die Wolfsburg als Sitz des Adelsgeschlechts derer von Bartensleben erstmals urkundlich erwähnt. Anfangs war dies ein Wohnturm an der Aller, der erst in späteren Jahrhunderten seinen wehrhaften Charakter als Wasserburg erhielt. Eine Vorgängeranlage war vermutlich die um 1200 entstandene Turmhügelburg Rothehof der Rothehöfer Linie des Geschlechts. 1372 folgte die erste urkundliche Erwähnung der Burg Neuhaus. Nach dem Erlöschen des Geschlechts derer von Bartensleben 1742 ging ihr Besitz einschließlich der Wolfsburg durch Erbgang an die Grafen von der Schulenburg über. Das gräfliche Gut war ein bedeutender Arbeitgeber für die der Burg nahe liegenden Siedlungen Rothenfelde und Heßlingen sowie den schulenburgischen Gutsweiler Rothehof.
Einige der heutigen Ortsteile gehörten im 18. Jahrhundert zum Herzogtum Magdeburg und bildeten eine Exklave, die zum Holzkreis gehörte. Andere Ortsteile, wie Vorsfelde, gehörten über Jahrhunderte zum Gebiet des späteren Herzogtums Braunschweig.
Am 26. Mai 1938 wurde der Grundstein für das Volkswagenwerk auf der Nordseite des Mittellandkanals gelegt, wo der KdF-Wagen – später VW Käfer genannt – gebaut wurde. Um die nötigen Arbeiter unterzubringen, sollte in unmittelbarer Nähe eine neue Stadt entstehen. Daher wurde mit Wirkung vom 1. Juli 1938 durch Verordnung des Oberpräsidenten der Regierung zu Lüneburg die „Stadt des KdF-Wagens bei Fallersleben“ im Landkreis Gifhorn durch Vereinigung der Gemeinden Rothehof-Rothenfelde und Heßlingen (einschließlich des Wohnplatzes Wolfsburg) sowie einzelner Grundstücke der Gemeinden Mörse (Gemarkungen Mörse, Hattorf und Barnstorf), Sandkamp, Fallersleben und Hattorf, alle zum Landkreis Gifhorn gehörig, gebildet. Das Zentrum der neuen Stadt sollte auf der Gemarkung Heßlingen entstehen.
Während des Zweiten Weltkriegs diente das neu gebaute Autowerk vor allem der Rüstungsindustrie. In den für die Produktion der KdF-Wagen gebauten Hallen wurden, auch unter Einsatz von Zwangsarbeitern, Kübelwagen, Ersatzteile für Panzer und andere Rüstungsgüter wie die Vergeltungswaffe 1, produziert. Die Zwangsarbeiter wurden im KZ Arbeitsdorf zwangsinterniert.
Durch den Kriegsausbruch kam es auch nie zur Verwirklichung der ursprünglichen Stadtplanung („Koller-Plan“, benannt nach dem Stadtplaner Peter Koller), die unter anderem eine Residenz für Adolf Hitler auf dem Klieversberg vorsah. Zu den wenigen verwirklichten Bauvorhaben zählt die (heute zum Parkplatz gehörende) Prachtstraße am CongressPark, welche nach der ursprünglichen Planung als Paradestraße für die fulminanten Aufmärsche der NSDAP nach dem Endsieg unter der (geplanten) Residenz des Führers genutzt werden sollte. Koller hatte ab Herbst 1937 zusammen mit dem Garten- und Landschaftsplaner Wilhelm Heintz die Grundzüge der Stadtentwicklung anhand von statistischen Untersuchungen des täglichen Bedarfs der zukünftigen Stadtbewohner und anhand von eingehenden topographischen Untersuchungen des vorhandenen Geländes entwickelt. Von den 6700 Wohnungen des ersten Bauabschnitts wurden bis zur weitgehenden Einstellung der Bauarbeiten im Jahr 1942 lediglich knapp 2900 fertig gestellt; diese lagen in den Stadtteilen Steimker Berg, Wellekamp und Schillerteich. In die bereits vorbereitete Stadtsilhouette wurden an Stelle der fehlenden festen Wohnbebauung Barackensiedlungen eingefügt. Am 11. April 1945 wurde das Werk Ziel von Angriffen der Alliierten und zu zwei Dritteln zerbombt.
Am 25. Mai 1945 wurde auf Weisung der britischen Besatzungsmacht die Stadt in „Wolfsburg“ umbenannt.[3] Damit erhielt sie ihren endgültigen Namen nach dem gleichnamigen Schloss bzw. Wohnplatz an der Aller. Allerdings schlug auch schon Robert Ley, der Leiter der Deutschen Arbeitsfront 1938 Hitler vor, die damals neue Stadt, in der der KdF-Wagen gebaut werden sollte, nach der Wolfsburg zu benennen; Hitler lehnte ab. Bis Kriegsende hieß der neue Ort provisorisch Stadt des KdF-Wagens. Erst Mitte 1945 verlieh ihr der Magistrat der Stadt mit Billigung der britischen Besatzungsbehörden den heutigen Namen. Allerdings gibt es im Stadtgebiet von alters her das Schloss Wolfsburg, so dass der Besatzungsbehörde möglicherweise der Hitler-Bezug des Namens nicht bekannt war. Das VW-Werk stand zunächst unter der Leitung des britischen Majors Ivan Hirst, welcher den Abtransport der Fertigungsmaschinen verhinderte, indem er dem Volkswagenwerk Aufträge der britischen Regierung verschaffte. Nur durch diese Aufträge konnte das Volkswagenwerk nach Kriegsende bestehen bleiben und somit das Wachstum der Stadt Wolfsburg auslösen.
Zum 1. Oktober 1951 schied die Stadt aus dem Landkreis Gifhorn aus und wurde eine kreisfreie Stadt.
1955 lief der einmillionste Käfer in Wolfsburg vom Band. Dieses Ereignis wurde mit einem goldfarbenen Käfer (der Käfer mit der Nummer 1.000.000) gefeiert, bei dem alle Chromteile mit geschliffenen Glasperlen besetzt waren. In den Jahren des Wirtschaftswunders erlebte Wolfsburg einen enormen Zuwachs durch – vor allem italienische – Gastarbeiter.
1958 wurde das Rathaus der Stadt eingeweiht. 1960 wurde die Volkswagenwerk GmbH in eine AG umfirmiert.
Im Zuge der niedersächsischen Kommunalreform von 1972 wurden 20 Orte durch das „Wolfsburg-Gesetz“ nach Wolfsburg eingemeindet (siehe auch unter Eingemeindungen). Dadurch überschritt die Einwohnerzahl die 100.000-Grenze und Wolfsburg erlangte den Status einer Großstadt mit nahezu 131.000 Einwohnern; die Stadtfläche hatte sich von 35 auf 204 Quadratkilometer vergrößert. Für die eingemeindeten Stadtteile wurden elf direkt gewählte Ortsräte mit jeweils einem Ortsbürgermeister eingerichtet. 1973 wurde mit über 135.000 die höchste Einwohnerzahl der Stadt erreicht.
Mit Wirkung vom 1. Februar 1978 wurde die Stadt Wolfsburg aus dem Regierungsbezirk Lüneburg ausgegliedert und dem Regierungsbezirk Braunschweig zugeordnet, ehe die Regierungsbezirke in Niedersachsen zum 1. Januar 2005 aufgelöst wurden. 1982 erhielt die Stadt mit der A 39 einen direkten Autobahnanschluss als Abzweigung von der A 2 (Oberhausen−Werder), und 1988 wurde Wolfsburg zur Hochschulstadt als die staatliche Fachhochschule Braunschweig/Wolfenbüttel einen Standort hier einrichtete.
1991 kamen zu den elf Ortsräten aus dem Jahre 1972 noch weitere drei hinzu (Detmerode, Westhagen und Nordstadt). Schließlich wurden 2001 noch die Ortsräte Stadtmitte und Mitte-West eingerichtet. Damit gibt es derzeit 16 Ortsräte in der Stadt.
In einer Sympathiekundgebung für den neuen VW Golf V hat die Stadt Wolfsburg vom 25. August bis 10. Oktober 2003 im Internet, auf dem Briefpapier der Stadt und auf den Ortsschildern alle Besucher mit dem Namen Golfsburg begrüßt.[4] Diese Aktion fand ein bundesweites Echo in der Presse, in Rundfunk- und Fernsehnachrichten.
Eingemeindungen
Mit Wirkung vom 1. Juli 1938 wurden die Gemeinden Rothehof-Rothenfelde und Heßlingen (einschließlich des Wohnplatzes Wolfsburg) mit insgesamt 857 Einwohnern sowie zahlreiche Flurstücke der Gemeinden Mörse (Gemarkungen Mörse, Hattorf und Barnstorf), Sandkamp, Fallersleben und Hattorf (damals alle Landkreis Gifhorn) zur „Stadt des KdF-Wagens“ vereinigt, 1945 wurde sie in „Stadt Wolfsburg“ umbenannt. 1951 verließ sie den Landkreis Gifhorn und wurde kreisfrei.
Am 1. Juli 1972 wurden eingemeindet:
- vom Landkreis Gifhorn:
- Stadt Fallersleben (12.000 Einwohner)
- Gemeinden Almke, Barnstorf, Ehmen, Hattorf, Hehlingen, Heiligendorf, Kästorf, Mörse, Neindorf, Sandkamp und Sülfeld
- vom Landkreis Helmstedt:
- Stadt Vorsfelde (11.000 Einwohner)
- Gemeinden Brackstedt, Neuhaus, Nordsteimke, Reislingen, Velstove, Warmenau und Wendschott
Einwohnerentwicklung
Von rund 1000 Einwohnern 1938 stieg die Bevölkerungszahl der Stadt bis 1950 auf 25.000 und verdoppelte sich bis 1958 auf 50.000. Am 1. Juli 1972 überschritt die Einwohnerzahl der Stadt Wolfsburg auf Grund der Eingemeindung mehrerer Orte die Grenze von 100.000, wodurch sie zur Großstadt wurde. 1973 erreichte die Bevölkerungszahl mit 131.971 ihren historischen Höchststand. Ende Juni 2005 lebten in Wolfsburg nach Fortschreibung des Niedersächsischen Landesamtes für Statistik 121.716 Menschen mit Hauptwohnsitz.
Die folgende Übersicht zeigt die Einwohnerzahlen nach dem jeweiligen Gebietsstand. Dabei handelt es sich um Volkszählungsergebnisse (*) oder amtliche Fortschreibungen der jeweiligen Statistischen Ämter beziehungsweise der Stadtverwaltung selbst. Die Angaben beziehen ab 1938 auf die Wohnbevölkerung und seit 1987 auf die „Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung“.
Jahr Einwohner 31. Dezember 1938 1.144 17. Mai 1939* 6.797 31. Dezember 1940 14.494 31. Dezember 1945 14.296 29. Oktober 1946* 18.924 13. September 1950* 25.422 25. September 1956* 45.384 31. Dezember 1958 53.793 06. Juni 1961* 64.560 31. Dezember 1965 84.099 Jahr Einwohner 27. Mai 1970* 88.655 31. Dezember 1975 126.298 31. Dezember 1980 125.935 31. Dezember 1985 121.703 25. Mai 1987* 124.896 31. Dezember 1990 128.510 31. Dezember 1995 126.331 31. Dezember 2000 121.805 31. Dezember 2005 121.199 *Volkszählungsergebnis
Religionen
- Das Gebiet der heutigen Stadt Wolfsburg gehörte bis 1945 zu den beiden ehemaligen Ländern Hannover und Braunschweig. Daher gehörten die lutherischen Kirchengemeinden der Orte im heutigen Stadtgebiet Wolfsburgs auch zu diesen beiden Landeskirchen. An dieser Zugehörigkeit hat sich bis heute nichts geändert. Grob gesehen gehören die Kirchengemeinden der Innenstadt und des westlichen Stadtgebiets zum Kirchenkreis Wolfsburg innerhalb des Sprengels Hildesheim der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Hannovers und die Kirchengemeinden des östlichen Stadtgebiets zur Propstei Vorsfelde der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche in Braunschweig. Eine Gemeinde der Evangelisch-reformierten Kirche befindet sich ebenfalls in Wolfsburg sowie die Stadtmission und die Evangelische Gemeinschaft Fallersleben, die zum Evangelischen Gnadauer Gemeinschaftsverband gehören (Gemeinschaften innerhalb der Evangelischen Kirche).
- Von Anfang an zogen jedoch auch Katholiken nach Wolfsburg. Die Region gehört zum Bistum Hildesheim, das in Wolfsburg ein eigenes Dekanat errichtete. Zu den acht Pfarrgemeinden im Stadtgebiet gehören 25.023 Katholiken (2006).
- Neben den beiden großen Kirchen sind in Wolfsburg folgende Konfessionen freikirchlicher Struktur vertreten: Siebenten-Tags-Adventisten, Baptisten, Pfingstler, Gemeinde Gottes, selbständige Lutheraner, Mennoniten, Methodisten, Freie evangelische Kirche, Apostelamt Jesu Christi
Außerdem finden sich die folgenden christlichen Sondergemeinschaften in der Stadt:
Andere Religionsgemeinschaften:
- Islam: Das Islamische Zentrum mit der Al Salam-Moschee wurde 2006 eröffnet. Entworfen wurde es von einem Wolfsburger Architekturbüro. Hauptsponsor des Baus war der Herrscher des Emirats Schardscha Sultan bin Mohamed Al-Qasimi.[5] Die Besonderheit der Moschee besteht darin, dass sie über kein Minarett verfügt.
- Judentum: Seit Februar 2005 gibt es die Liberale Jüdische Gemeinde Wolfsburg-Region Braunschweig.
Politik
An die Spitze der jungen „Stadt des KdF-Wagens“ wurde gemäß Verordnung des Oberpräsidenten der Regierung zu Lüneburg Nr. 145 vom 22. Juni 1938 mit Wirkung vom 1. Juli 1938 Regierungsassessor Dr. Karl Bock als kommissarischer Bürgermeister bestimmt. Auch seine Nachfolger wurden von der Regierung eingesetzt.
Im Jahr 1946 führte die Militärregierung der Britischen Besatzungszone die Kommunalverfassung nach britischem Vorbild ein. Danach gab es einen vom Volk gewählten Rat. Dieser wählte aus seiner Mitte den Bürgermeister bzw. Oberbürgermeister als Vorsitzenden und Repräsentant der Stadt, welcher ehrenamtlich tätig war. Daneben gab es ab 1946 einen ebenfalls vom Rat gewählten hauptamtlichen Stadtdirektor bzw. Oberstadtdirektor als Leiter der Stadtverwaltung. 2001 wurde in Wolfsburg die Doppelspitze in der Stadtverwaltung aufgegeben. Seither gibt es nur noch den hauptamtlichen Oberbürgermeister. Dieser ist Leiter der Stadtverwaltung und Repräsentant der Stadt. Er wird seit 2001 direkt vom Volk gewählt. Es gibt jedoch weiterhin einen eigenen Vorsitzenden des Rates, der nach jeder Kommunalwahl bei der konstituierenden Sitzung des Rates aus dessen Mitte gewählt wird.
Bürgermeister bis zur Trennung der Ämter in der Stadtverwaltung 1938–1946
- 1. Juli 1938–Dezember 1938: Dr. Karl H. Bock, kommissarischer Bürgermeister der „Stadt des KdF-Wagens“
- Dezember 1938–1945: Werner Steinecke, Bürgermeister
- 14. Mai 1945–30. September 1945: Dr. Felix Laurent, Bürgermeister
- 1. Oktober 1945–25. September 1946: Siegfried Zaayenga, Bürgermeister
Bürgermeister bzw. Oberbürgermeister(in) seit 1946
- 25. September 1946–12. Juni 1947: Werner Kunze, Bürgermeister
- 12. Juni 1947–20. Dezember 1948: Karl Hieber, Bürgermeister
- 20. Dezember 1948–4. März 1949: Heinrich Heuchling, Bürgermeister
- 4. März 1949–21. Juni 1949: Dr. Ulrich Pusch, Staatskommissar
- 21. Juni 1949–4. Dezember 1953: Arthur Bransch, Bürgermeister, ab 28. November 1951 Oberbürgermeister
- 4. Dezember 1953–17. Dezember 1954: Friedrich Mock, Oberbürgermeister
- 17. Dezember 1954–28. April 1958: Arthur Bransch, Oberbürgermeister (2. Amtszeit)
- 28. April 1958–18. September 1961: Dr. Uwe-Jens Nissen, Oberbürgermeister
- 24. Oktober 1961–5. Juli 1972: Hugo Bork, Oberbürgermeister
- 5. Juli 1972–15. November 1972: Dr. Volkmar Köhler, Oberbürgermeister
- 15. November 1972–9. August 1974: Hugo Bork, Oberbürgermeister (2. Amtszeit)
- 17. September 1974–3. November 1976: Helmut Simson, Oberbürgermeister
- 3. November 1976–12. November 1986: Rolf Nolting, Oberbürgermeister
- 12. November 1986–6. November 1996: Werner Schlimme, Oberbürgermeister
- 6. November 1996–30. April 2001: Ingrid Eckel, Oberbürgermeisterin
- seit 1. Mai 2001: Rolf Schnellecke, Oberbürgermeister
Stadtdirektoren und Oberstadtdirektoren 1946–2001
- 1. August 1946–30. Juni 1950: Dr. Johannes Dahme, Stadtdirektor
- 15. Mai 1950–31. Oktober 1951: Dr. Otto Grimm, Stadtdirektor, ab 1. Oktober 1951 Oberstadtdirektor
- 1. Februar 1952–9. Mai 1953: Dr. Dr. Walter Wegener, Oberstadtdirektor
- 1. Oktober 1953–31. Oktober 1964: Dr. Wolfgang Hesse, Oberstadtdirektor
- 16. Februar 1965–11. Oktober 1973: Günter Balk, Oberstadtdirektor
- 23. Januar 1974–22. September 1982: Werner Hasselbring, Oberstadtdirektor
- 1. Mai 1983–30. April 1995: Prof. Dr. Peter Lamberg, Oberstadtdirektor
- 1. Mai 1995–30. April 2001: Rolf Schnellecke, Oberstadtdirektor
Rat der Stadt
Der Rat der Stadt Wolfsburg wird gebildet aus den einzelnen Fraktionen (47 Sitze) und dem Oberbürgermeister (Derzeit Rolf Schnellecke, CDU) mit einem Sitz. Der Oberbürgermeister ist auch Chef der Verwaltung, also Vorgesetzter aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung. Dabei unterstützen ihn vier Dezernenten, die auf seinen Vorschlag hin als Wahlbeamte vom Rat gewählt werden. Sie bilden zusammen den Verwaltungsvorstand, in dem wöchentlich die wichtigsten Entscheidungen der Verwaltung beraten werden.
Sitzverteilung der Fraktionen nach der Wahl vom 10. September 2006:[6]
Partei Sitze im Rat Stimmenanteil Stimmenanzahl CDU 18 39,8 % 51.529 SPD 15 32,8 % 42.443 PUG 6 13,0 % 16.888 Bündnis 90/Die Grünen 3 5,6 % 7.249 FDP 2 5,3 % 6.893 Wolfsburger Linke 2 3,5 % 4.485 Oberbürgermeister 1 – – Die Wahlbeteilungung lag bei 46,1 %.
Ortsbürgermeister
- Almke/Neindorf: Joachim Sievers (CDU)
- Barnstorf/Nordsteimke: Hans-Jürgen Hinz (CDU)
- Brackstedt/Velstove/Warmenau: Angelika Jahns, MdL (CDU)
- Detmerode: Thorsten Werner (CDU)
- Ehmen/Mörse: Peter Kassel (CDU)
- Fallersleben/Sülfeld: Bärbel Weist (P.U.G.)
- Hattorf/Heiligendorf: Stefan Gades (CDU)
- Hehlingen: Klaus Schröder (CDU)
- Kästorf/Sandkamp: Ralf Fruet (CDU)
- Mitte-West: Klaus-Dieter Richter (SPD)
- Neuhaus/Reislingen: Hans-Jürgen Friedrichs (SPD)
- Nordstadt: Maritta Wendt (SPD)
- Stadtmitte: Frank Roth (CDU)
- Vorsfelde: Günter Lach (CDU)
- Wendschott: Wilhelm Daehre (CDU)
- Westhagen: Ludmilla Neuwirth (CDU)
Wappen
Das Wappen der Stadt Wolfsburg zeigt über grünem Schildfuß, darin silberne Wellenbalken, in Rot eine zweitürmige silberne Burg mit geschlossenem Tor, über den Mauerzinnen schreitend, ein widersehender blau gezungter goldener Wolf. Die Stadtflagge ist grün-weiß.
Das Wappen wurde 1952 durch das Innenministerium des Landes Niedersachsens verliehen, nachdem es bereits 1947 in der Hauptsatzung festgelegt worden war. 1961 wurde es heraldisch verbessert und durch das Regierungspräsidium Lüneburg neu verliehen. Die Symbole Wolf und Burg spiegeln den Namen der Stadt wieder (sog. redendes Wappen) und haben keinen direkten historisch überlieferten Bezug. Die Stadtflagge wurde bereits 1955 eingeführt
Städtepartnerschaften
Die Stadt Wolfsburg unterhält folgende Städtepartnerschaften:
- Luton, Vereinigtes Königreich (seit 1950)
- Marignane, Frankreich (seit 1963)
- Provinz Pesaro und Urbino, Italien (seit 1975)
- Halberstadt, Deutschland (seit 1989)
- Togliatti, Russland (seit 1991)
- Bielsko-Biała, Polen (seit 1998)
Städtefreundschaften
- Sarajevo, Bosnien und Herzegowina (seit 1985)
- Toyohashi, Japan (seit 2002)
- Changchun, Volksrepublik China (seit 2006)
- Jiading (Stadtbezirk von Shanghai), Volksrepublik China (seit 2007)
Konsularische Vertretungen
- Italienische Konsularagentur
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Landschaftsverbände
Die Stadt Wolfsburg ist Mitglied im Verband Braunschweigische Landschaft e.V. mit Sitz in Braunschweig sowie im Lüneburgischen Landschaftsverband e.V. mit Sitz in Uelzen. Diese Verbände wurden zur Pflege kultureller Einrichtungen in den Regionen gegründet.
Theater und Veranstaltungszentren
- Das Theater Wolfsburg wurde 1973 nach Plänen des Architekten Hans Scharoun eröffnet. Es bietet 777 Plätze bei Musiktheater-Vorführungen und 833 Plätze im Schauspiel. Jährlich gibt es nur zwei eigene Produktionen, ansonsten ist eine fast reine Spielstätte für Tourneetheater und Gastspiele.
- Wolfsburger Figurentheater Compagnie in der Bollmohr-Scheune in Wolfsburg-Heßlingen
- Das Galerie Theater, ebenfalls in Wolfsburg-Heßlingen
- CongressPark
- Schlachthaus im Gewerbegebiet Ost
- Hallenbad – Kultur am Schachtweg im ehemaligen Hallenbad Schachtweg (Stadtmitte)
Museen
- Siehe Hauptartikel: Museen in Wolfsburg.
Bauwerke und Einkaufsmöglichkeiten
- Die Wolfsburg, ein Weserrenaissance-Schloss aus dem 13. Jahrhundert, erstmals erwähnt 1302 als Sitz des Adelsgeschlechts derer von Bartensleben, gab der Stadt ihren Namen. Das Schloss gehört seit 1961 der Stadt und beheimatet das Stadtmuseum, die Städtische Galerie, den Kunstverein und das Institut Heidersberger mit wechselnden Ausstellungen. Die im 18. Jahrhundert in den Besitz der preußischen Adelsfamilie von der Schulenburg gekommene Anlage ist das älteste und kunsthistorische bedeutendste Bauwerk. Es gilt daher als Wahrzeichen der Stadt.
- Der finnische Architekt und Designer Alvar Aalto hat zahlreiche Werke in Wolfsburg geschaffen. Dazu gehören das Alvar-Aalto-Kulturhaus mit Bibliothek, die Heilig-Geist-Kirche im Stadtteil Klieversberg und die Stephanuskirche im Stadtteil Detmerode. Der Architekt Hans Scharoun entwarf das städtische Theater.
- Die Burg Neuhaus im Stadtteil Neuhaus ist eine mittelalterliche Wasserburg aus dem 14. Jahrhundert und befindet sich seit 1981 im Besitz der Stadt.
- Im Stadtteil Fallersleben befindet sich das Schloss Fallersleben, ein 1551 fertiggestelltes Schloss, das Witwensitz der Herzogin Clara zu Gifhorn war. Es befindet sich in unmittelbarer Nähe der Altstadt von Fallersleben und beheimatet seit 1991 das Hoffmann-von-Fallersleben-Museum. Ferner lohnt dort auch das Alte Brauhaus einen Besuch.
- In der Innenstadt wurde 1980 die bis dahin noch befahrbare Porschestraße zur Fußgängerzone umgewandelt und damit die moderne City einer Großstadt geschaffen. Sie teilt den Haupteinkaufsbereich der Innenstadt in drei Teile: Porschestraße-Nord („Nordkopf“), -Mitte und -Süd. Die Porschestraße-Mitte ist vor allem durch ihre Wasserlandschaft und die vielen Sitzgelegenheiten ein reizvoller Ort, um sich beim Einkauf ein wenig zu entspannen. Auch die 2001 fertig gestellte Einkaufspassage „City-Galerie“ mit 95 Geschäften befindet sich in diesem Abschnitt der Fußgängerzone.
- 1990 wurde der Südkopf ausgebaut, wobei die Einkaufspassage „Südkopf-Center“ (von den Wolfsburgern aufgrund der Form auch „Schiff“ genannt) entstand. Am Südkopf befindet sich auch die Wolfsburger „Kulturmeile“, bestehend aus Theater, CongressPark (früher: Stadthalle), Planetarium, Alvar-Aalto-Kulturhaus (mit Stadtbibliothek) und dem 1994 eröffneten Kunstmuseum.
- Unweit der Fußgängerzone befinden sich auch die beiden Hauptkirchen der Stadt, die evangelische Christuskirche und die katholische St.-Christophorus-Kirche.
- Neben der Innenstadt sind auch die Stadtteile Fallersleben und Vorsfelde als Einkaufsmöglichkeit zu erwähnen, wobei diese vor allem durch ihre historische Altstadt einen (Einkaufs-)Bummel wert sind.
- In Wolfsburg wurden im Jahre 2000 die Autostadt (nördlich des Mittellandkanals) und das CinemaxX eröffnet, 2002 die neue Volkswagen-Arena östlich der Autostadt.
- Neben der Volkswagen-Arena liegen die EisArena, das Heimatstadion der Grizzly Adams Wolfsburg, das „BadeLand“ und der Allersee im Allerpark.
- Vom 23. April bis zum 10. Oktober 2004 fand in der Stadt Wolfsburg die zweite Niedersächsische Landesgartenschau statt.
- Im November 2005 wurde das phæno eröffnet, ein Science-Center, wie es auch in Bremen zu finden ist. Der architektonisch außergewöhnliche Bau entstand nach den Plänen von Zaha Hadid. Auf fast 7000 m² Ausstellungsfläche sind 250 Experimentierstationen aufgebaut, die naturwissenschaftliche Phänomene erlebbar machen. Die Baukosten beliefen sich auf ca. 80 Millionen Euro.
- Am 28. Juni 2007 wurde im Stadtteil Kästorf der Themenpark „Gehrmanns Landleben“ mit einem historischen niedersächsischen Dorf und Gastronomie eröffnet.
- Das designer outlets Wolfsburg, kurz DOW, wurde am 15. Dezember 2007 eröffnet. Auf rund 10.000 m² wird Markenware zu günstigen Preisen angeboten.
Kirchenbau in Wolfsburg
- Siehe Hauptartikel: Kirchenbau in Wolfsburg.
Regelmäßige Veranstaltungen
- Saisonbedingt: Eishockey (Grizzly Adams Wolfsburg) in der 2006 fast komplett neu errichteten Eis-Arena; Fußball-Bundesliga in der Volkswagen-Arena (Herren) sowie im VfL-Stadion (Damen)
- Januar/Februar:
- Hochzeitsmesse im CongressPark Wolfsburg
- April/Mai: Movimentos – Internationales Tanzfestival im KraftWerk/Autostadt
- Mai:
- Schützen- und Volksfest im Allerpark (pro Jahr etwa 450.000 Besucher)
- alle zwei Jahre die Drömling-Messe auf dem Bürgerplatz und im Schützenhaus Vorsfelde
- Juni: Internationale Sommerbühne (Schloss Wolfsburg)
- Juni/Juli: GartenRomantik am Schloss Wolfsburg
- Juli/August: Jazz ’n’ more 6 Open Air Konzerte in der Fußgängerzone
- August:
- Altstadtfest in der Altstadt Fallersleben
- Eberfest in der Altstadt Vorsfelde
- August/September: Gourmetfest viertägige Musik-/Kulturveranstaltung mit kulinarischen Genüssen
- September:
- Ritterspiele und Zunftmarkt am Schloss Wolfsburg (alle zwei Jahre)
- Wolfsburg Open am Schloss Wolfsburg – Festival junger Kultur
- Oktober:
- Herbstmarkt der Kunsthandwerker auf Burg Neuhaus
- Alle zwei Jahre die IZB (Internationale Zulieferer Börse), die größte Automobilzulieferer Börse Europas (2004 aus Platzmangel im CongressPark erstmals im Allerpark)
- Alle zwei Jahre die Wolfsburger Messe, eine Messe der Wolfsburger Wirtschaft mit ca. 40.000 Besuchern im CongressPark
- Dezember: Weihnachtsmarkt im Schloss Wolfsburg und an verschiedenen Plätzen in der Stadt
Kulinarische Spezialitäten
Die bekannteste Speise aus Wolfsburg ist die VW-Currywurst. Das beliebte Werksessen der Wolfsburger ist die nach einem Rezept der volkswagen-eigenen Wirtschaftsbetriebe zubereitete Currywurst bzw. die dazugehörige (typischerweise warme) Currysauce. Täglich wandern Tausende davon über die Theken der Kantinen. Die große Beliebtheit von Wurst und Sauce haben mittlerweile dazu geführt, dass man sie auch außerhalb des Volkswagenwerks käuflich erwerben kann.
Vereine und Verbände
Wolfsburg bietet außerordentlich viele und vielfältige Sportvereine. Aber auch sonstige Vereine verschiedenster Art sind in Wolfsburg anzutreffen.
Sonstiges
- Das „Istituto Italiano di Cultura“ ist eine Abteilung der Italienischen Konsularagentur in Wolfsburg und beteiligt sich mit Konzerten, Ausstellungen und Seminaren am kulturellen Leben dieser Stadt.
Freizeit und Sport
Freizeit
- Das phæno ist eines der größten Science-Center in Deutschland.
- Das größte deutsche Wellenbad, das BadeLand, befindet sich im Allerpark.
- Die Autostadt, ein Themenpark rund um das Thema Auto und Maschine, befindet sich nördlich des Mittellandkanals, unweit vom Hauptbahnhof und der Innenstadt.
- Im Allerpark gibt es die einzige Sechs-Mast-Wasserski-Anlage Europas im sogenannten „Arena-See“ und gleich nebenan die größte Skateboard Funbox Europas.
- Am 10. Mai 2007 wurde im Stadtteil Kästorf „Gehrmanns Landleben“ mit einem historischen niedersächsischen Dorf und Gastronomie eröffnet.
- Wolfsburg besitzt viele Stadtparks, wie zum Beispiel den Schlosspark, den Klieversberg, den Allerpark und den Schillerteich-Park. Alle Parks laden zum Joggen und teils auch zum Cross-Golfen ein. Insgesamt sind die öffentlichen Parkanlagen in Wolfsburg doppelt so groß wie der Central Park in New York.
- Das „Hallenbad – Kultur am Schachtweg“ im ehemaligen Hallenbad ist eines der größten Kulturzentren Norddeutschlands. Neben Konzerten, Kleinkunst und Programmkino bietet das Haus vielfältige Angebote für Jugendliche (Übungs-/Proberäume) und Kinder (Kinderbetreuung).
- Darüber hinaus gibt es in Wolfsburg mehrere Theater (siehe unten), viele Museen, Reitanlagen, Sportplätze, Jugendzentren, Stadien und ähnliches.
- Multifunktions-Arena zum Beispiel für Eishockeyspiele
- Luftsport: Aero Club Wolfsburg e. V.
Sport
Wolfsburg ist in den ersten Ligen unter anderen durch die Herren- und Damen-Fußballteams des VfL Wolfsburg (in der Herren- bzw. Frauen-Fußball-Bundesliga) vertreten. In der Deutschen Eishockey Liga (DEL) spielt die Eishockeymannschaft der Grizzly Adams Wolfsburg.
- Amerikanische Sportarten, Amateure
- Im Amateurbereich ist Wolfsburg auch in weiteren amerikanischen Sportarten stark vertreten. So gibt es neben dem American-Football-Club Blue Wings, die Wolfsburg Yahoos (Baseball) und den Eishockey-Nachwuchs, die Young Grizzlies des EHC Wolfsburg. Seit 2006 gibt es sogar einen Lacrosse-Verein, die Wolfsburg Knights, welcher das traditionelle Spiel der Ureinwohner Nordamerikas in die Volkswagenstadt holte. Die Wolfsburg Honeybees sind sehr erfolgreich im Damen-Cheerleading – unter anderem wurden sie im Jahr 2001 in Japan Vizeweltmeister.
- Dazu kommt der im Mai 2005 gegründete Paintball Sportclub Wolfsburg e. V., der in erster Linie der sportlichen Weise des Paintballspielens nachkommt.
Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehrsanbindung
Schienenverkehr
Der Hauptbahnhof liegt an der Schnellfahrstrecke Hannover–Berlin. Der Bahnhof wird von Intercity-Express-Zügen der Linien Berlin – Braunschweig – Kassel – Frankfurt (Main) – Mannheim – Karlsruhe – Basel – Bern – Interlaken und Berlin – Hannover – Hamm (Westfalen) – Köln (– Bonn)/Düsseldorf (– Köln/Bonn Flughafen) jeweils im Zwei-Stunden-Takt bedient. Außerdem halten hier Intercity auf der Strecke (Stettin –) Berlin – Stendal – Hannover – Münster (Westfalen) bzw. Amsterdam im Zwei-Stunden-Takt. Mit einem CityNightLine können u. a. Zürich, Brüssel und Paris ohne Umstieg erreicht werden.
Im Regionalverkehr halten hier Regionalbahnen in Richtung Oebisfelde – Stendal (– Rathenow) und Braunschweig im Stunden-Takt sowie in Richtung Oebisfelde – Haldensleben – Magdeburg mindestens im Zwei-Stunden-Takt. Ein Regional-Express stellt stündlich eine Verbindung zur Landeshauptstadt Hannover über Gifhorn her.
Außerdem gibt es den Bahnhof Fallersleben/Wolfsburg-Fallersleben, in dessen Nähe die Bahnstrecke nach Braunschweig (Weddeler Schleife) abzweigt, die auch von ICE-Zügen befahren wird. Der Bahnhof Fallersleben soll bald in Wolfsburg-Fallersleben umbenannt werden; der Bahnhof Wolfsburg wurde bereits in Wolfsburg Hauptbahnhof umbenannt. In Fallersleben halten Regionalzüge in Richtung Braunschweig, Stendal und Hannover.
Die Bahnhöfe Wolfsburg-Vorsfelde an der Stendaler Strecke und (Wolfsburg-)Ehmen an der Braunschweiger Strecke wurden in den 1970er Jahren stillgelegt, ebenso wie die Bahnhöfe (Wolfsburg-)Almke und Wolfsburg-Neindorf an der Bahnstrecke Schandelah–Oebisfelde bei der Gesamtstilllegung dieser Strecke.[7]
Straßenverkehr
Durch das westliche Stadtgebiet von Wolfsburg führt die A 39, die nördlich der Stadt bei Weyhausen (Landkreis Gifhorn) beginnt und Richtung Süden zur A 2 (Oberhausen – Werder) führt. Die Weiterführung der A 39 als direkte Verbindung nach Braunschweig, Salzgitter und zur A 7 wurde Anfang 2009 komplett fertiggestellt. Außerdem ist in Planung, die A 39 bei Weyhausen nördlich weiter bis nach Lüneburg an die A 250 heranzubauen.
Ferner führen die B 188 Isernhagen – Friesack und die B 248 Northeim – Dannenberg, die zum Teil durch die A 39 ersetzt und abgestuft wurde, durch die Stadt.
Der „Berliner Ring“ stellt eine Art Stadt-Peripherie dar, die die Innenstadt mit einer vier- (teilweise auch sechs-)spurigen Straße umgibt und zahlreiche, ebenfalls mehrspurige Abzweigungen, z. B. zur Braunschweiger Straße oder zur Heinrich-Nordhoff-Straße, besitzt. Über den Berliner Ring/die Braunschweiger Straße sind alle wichtigen Orte innerhalb Wolfsburgs zu erreichen.
Öffentlicher Personennahverkehr
Den Öffentlichen Personennahverkehr in der Stadt Wolfsburg bedienen zahlreiche Buslinien der Wolfsburger Verkehrs GmbH (WVG) mit einem Fahrgastaufkommen von rund 12,8 Millionen Fahrgästen pro Jahr.
Schifffahrt
Auf dem Mittellandkanal werden große Mengen Fracht transportiert. In Fallersleben gibt es einen Hafen mit beträchtlichem Warenumschlag.
Flugverkehr
Der Flughafen Braunschweig-Wolfsburg, der sich in Braunschweig-Waggum befindet, wird größtenteils von Privatfliegern und Firmen (Volkswagen) genutzt. Linienflüge gibt es nicht. Er ist der zweitgrößte Forschungsflughafen Europas. Der nächste Verkehrsflughafen ist der Flughafen Hannover-Langenhagen in Langenhagen.
Medien
- Wolfsburger Allgemeine – WAZ (Tageszeitung)
- Wolfsburger Nachrichten – WN (Tageszeitung)
- Wolfsburger Rundblick (Sonntagszeitung, gratis)
- Wolfsburger Kurier (Mittwochs- und Sonntagszeitung, gratis)
- indigo (Stadtmagazin, erscheint monatlich).
- chexx (Stadtmagazin)
- freischwimmer (Stadtmagazin, erscheint alle zwei Monate)
- Wolfsburg live (Stadtmagazin, erscheint alle zwei Monate)
- viseo (Onlinemagazin)
- wob-town (Onlinemagazin)
- TV38 – Fernsehsender der Region (früher: OKTV) mit Hauptsitz und Sendezentrale in Wolfsburg-Westhagen
Öffentliche Einrichtungen
- Wolfsburger Abfallwirtschaft und Straßenreinigung (WAS)
- Wolfsburger Entwässerungsbetriebe (WEB)
- Klinikum der Stadt Wolfsburg
- Zentrum für Entwicklungsdiagnostik und Sozialpädiatrie (ZEUS)
- Institut für klinische Pathologie
- Institut für klinische Chemie, Laboratoriums- und Transfusionsmedizin
Ansässige Unternehmen
Der mit Abstand größte Arbeitgeber ist die Volkswagen AG, die in Verwaltung und Werk rund 50.000 Menschen beschäftigt. Durch das Volkswagenwerk und die vielen Zulieferer in Wolfsburg und der näheren Region ist die Wirtschaft stark auf die Automobilindustrie ausgerichtet. Durch ehrgeizige Vorhaben seitens der Stadt und der Volkswagen AG, Wolfsburg von dieser Monoindustrie wegzubewegen, die bei Krisen im Automobilsektor sehr anfällig ist, wurde 1999 die Wolfsburg AG gegründet. Das Konzept sieht die Entwicklung einer nachhaltigen Wirtschafts- und Beschäftigungsperspektive am Standort Wolfsburg vor.
Bildung und Forschung
Bildungseinrichtungen
- 24 Grundschulen
- 5 Hauptschulen
- 2 Integrierte Gesamtschulen
- davon: 1 deutsch-italienische Gesamtschule
- 1 Freie Waldorfschule
- 5 Realschulen
- 8 Gymnasien
- Albert-Schweitzer-Gymnasium
- Eichendorffschule
- Gymnasium Fallersleben
- Gymnasium Kreuzheide
- Gymnasium Vorsfelde
- Ratsgymnasium
- Theodor-Heuss-Gymnasium
- Wolfsburg Kolleg; ein Gymnasium für Erwachsene zum Nachholen des Abiturs
- 3 Berufsbildende Schulen
- BBS I (Fachrichtung: Wirtschaft/Verwaltung und Gesundheit)
- BBS I Schachtweg, Stadtmitte
- BBS I Schreberstraße, Hellwinkel
- BBS 2 (Fachrichtung: gewerblich-technisch)
- BBS 2 Kleiststraße, Stadtmitte
- BBS 2 Dieselstraße, Reislingen
- BBS Anne-Marie Tausch, Bonhoefferstraße, Detmerode (Fachrichtung: Erziehung, Pflege und Therapie)
- BBS I (Fachrichtung: Wirtschaft/Verwaltung und Gesundheit)
- Die Musikschule der Stadt Wolfsburg ist die größte der Wolfsburger Musikschulen. Daneben gibt es noch zahlreiche private Musikschulen in Wolfsburg.
- Das Bildungszentrum Wolfsburg gGmbH mit Volkshochschule und Berufsbildungsstätte bietet unterschiedliche Kurse wie Sprachkurse, EDV-Kurse sowie kulturelle Bildung an.
- Evangelische Familienbildungsstätte (FABI)
Hochschulen
- Seit 1988 befindet sich in Wolfsburg ein Standort der Fachhochschule Braunschweig/Wolfenbüttel, die 1971 durch Zusammenschluss der Staatlichen Ingenieurschule Wolfenbüttel mit der Höheren Fachschule für Sozialarbeit des Landes Niedersachsen entstand. Die sonstigen Standorte der Fachhochschule sind Braunschweig, Wolfenbüttel und Salzgitter. Die Hochschule wurde im Jahre 2005 für 25 Millionen Euro erweitert, da stets ein erheblicher Bewerberüberhang besteht.
- Fachbereich für Fahrzeug-, Produktions- und Verfahrenstechnik, FbP
- Fachbereich für Gesundheitswesen, FbG
- Fachbereich für Wirtschaft, FbW
- Institute der Fachhochschule Braunschweig/Wolfenbüttel in Wolfsburg:
- Institut für Fahrzeugbau Wolfsburg
- Institut für Recycling
- Institut für Industrieinformatik
- Wolfsburger Institut zur Betriebs- und Unternehmensentwicklung e. V.
- Die AutoUni ist eine unternehmenseigene Bildungseinrichtung der Volkswagen AG (VW) in der Stadt Wolfsburg. Sie wurde 2002 gegründet, die Eröffnung ist für 2007 geplant. Angeboten werden sollen vorerst Bildungsprogramme für Postgraduierte, bis 2008 ausschließlich für Angehörige des VW-Konzerns.
- Fachbereich für „Mobilität“
- Fachbereich für „Nachhaltigkeit“
- Fachbereich für „Gesundheit“
- Fachbereich „Führung und Dienstleistung“
Forschung und Institute
- Institut für klinische Pathologie
- Zentrum für Entwicklungsdiagnostik und Sozialpädiatrie (ZEUS)
- Institut für klinische Chemie, Laboratoriums- und Transfusionsmedizin
- Das Klinikum der Stadt Wolfsburg ist das akademische Lehrkrankenhaus der Universität Göttingen und eines der größten in ganz Niedersachsen; es besitzt ein Einzugsgebiet von mehr als 180.000 Menschen.
Im Jahre 2003 haben über 26.000 Menschen an Wolfsburger Schulen und Instituten gelernt und studiert (Tendenz steigend).
Im Oktober 2003 wurde die Projektgruppe Nachhaltige Mobilität des Fraunhofer ICT gegründet. Vorrangiges Ziel der Projektgruppe ist die Stärkung der angewandten Forschung in den Bereichen Werkstoffe, Produkte und Verfahren.
Ehrenbürger
Folgenden Personen hat die Stadt Wolfsburg das Ehrenbürgerrecht verliehen:
- Volkmar Köhler, führender Kulturpolitiker im Rat der Stadt
- Helmut Simson, Ratsherr, Niedersächsischer Landtagsabgeordneter
- 1955: Prof. Heinrich Nordhoff ehem. Vorstandsvorsitzender der Volkswagenwerk GmbH Wolfsburg
- 1955: Dr. Willi Wolf, erster Wolfsburger Arzt
- 1965: Otto Wolgast (Wolfsburg-Fallersleben)*
- 1965: Fritz Weiberg (Wolfsburg-Vorsfelde)*
- 1971: Max Valentin, ehem. Bürgermeister Vorsfeldes (Wolfsburg-Vorsfelde)*
- 1977: Hugo Bork, Oberbürgermeister a. D.
- 1977: Prälat Antonius Holling
- 1977: Carl H. Hahn, ehem. Vorstandsvorsitzender der Volkswagen AG
- 1977: Werner Schlimme, Oberbürgermeister a. D.
- 1977: Walter Hiller, ehem. Vorsitzender des Gesamt- und Konzernbetriebsrates der Volkswagen AG
- 1981: Günther Graf von der Schulenburg
- 2001: Käthe Schmidt
- 2002: Ferdinand Piëch, ehem. Vorstandsvorsitzender der Volkswagen AG
- 2003: Heinrich Heidersberger, Wolfsburger Künstler und Fotograf
- 2007: Manfred Kolbe, ehem. Bürgermeister
*Diese Ehrenbürger wurden von Gemeinden ernannt, die zu dieser Zeit noch nicht zur Stadt Wolfsburg gehörten, sondern selbständig waren.
Persönlichkeiten
- Hans von Bartensleben (Hans der Reiche, 1512–1583), Glaubensschlichter, Schlossbaumeister, Armenstifter
- Gebhard Werner Graf von der Schulenburg (1722–1788), Hofmarschall am preußischen Hofe unter Friedrich dem Großen, Begründer der Wolfsburger Linie der Grafen von der Schulenburg. Geboren und aufgewachsen auf der Wolfsburg im heutigen Stadtteil Alt-Wolfsburg
- Hoffmann von Fallersleben, bürgerlich August Heinrich Hoffmann (1798–1874), Germanist, Sprachforscher, Bibliothekar, (Lieder-) Dichter („Das Lied der Deutschen“), geboren und aufgewachsen im heutigen Stadtteil Fallersleben.
- Heinrich Büssing (1843–1929), Fahrzeugkonstrukteur, Großunternehmer. Geboren und aufgewachsen im heutigen Stadtteil Nordsteimke
- Gustav Kurt Beck (1902–1983), österreichischer Maler, wirkte lange Zeit in Wolfsburg bis zu seinem Tod
- Heinrich Heidersberger (1906–2006), Künstler, Fotograf, Ehrenbürger
- Peter Koller (1907–1996), Stadtplaner
- Volkmar Köhler (* 1930), ehemaliger Oberbürgermeister und Ratsherr der Stadt Wolfsburg, ehemaliger Parlamentarischer Staatssekretär in der Bundesregierung, Ehrenbürger
- Dorothea Chabert (* 1931), renommierte Keramik-Künstlerin, lebt und arbeitet seit 1972 auf Schloss Wolfsburg
- Arnulf Baumann (* 1932), Geistlicher und ehemaliger Leiter des Diakonischen Werks, Vertreter der Bessarabiendeutschen, Träger des Bundesverdienstkreuzes
- Ilse Schwipper (1937–2007), Anarchafeministin und Begründerin der Wolfsburger Kommunen Bäckergasse und der Kommune K 3
- Gabriele von Lutzau (* 1954 in Wolfsburg als Gabriele Dillmann), Künstlerin und Bildhauerin, Stewardess während der Entführung des Flugzeugs „Landshut“, die von der Boulevardpresse als Engel von Mogadischu gefeiert wurde, Trägerin des Bundesverdienstkreuzes
- Bernhard Mattes (* 1956), Unternehmer, Vorsitzender der Geschäftsführung der Ford-Werke GmbH, geboren in Wolfsburg
- Wolfgang Müller (* 1957), Künstler, Musiker, Autor, geboren und aufgewachsen in Wolfsburg
- Siegfried Reich (* 1959), ehemaliger Fußballspieler, geboren und aufgewachsen in Wolfsburg-Fallersleben
- Joachim Franz (* 1960), Extremsportler, geboren und aufgewachsen in Wolfsburg
- Karin Janke (* 1963), Leichtathletin und Olympiateilnehmerin
- Max Müller (* 1963), Musiker, Sänger und Bandleader der Band Mutter, geboren und aufgewachsen in Wolfsburg
- Till Nikolaus von Heiseler (* 1966), Autor, Theoretiker, Künstler. Aufgewachsen in Wolfsburg
- Achim Wohlgethan (* 1967), ehemaliger Soldat der Bundeswehr und Buchautor
- Heidi Schmidt (* 1972), Schriftstellerin, Kinderbuchautorin, geboren in Wolfsburg
- Matthias Brodowy (* 1972), Kabarettist und Musiker, aufgewachsen in Wolfsburg
- Katja Giammona (* 1975), Schauspielerin, geboren und aufgewachsen in Wolfsburg
- Valeska Homburg (*1976), deutsche Sportreporterin, geboren und aufgewachsen in Wolfsburg
- Graziella de Santis (* 1976), Schauspielerin, geboren und aufgewachsen in Wolfsburg
- Stefanie Gottschlich (* 1978), Fußballspielerin, geboren und aufgewachsen in Wolfsburg
- René Oltmanns (* 1979), Schauspieler, aufgewachsen in Wolfsburg
- Janne Schäfer (* 1981), Schwimmerin, aufgewachsen in Wolfsburg
- Oomph!, Rockband mit Charterfolgen, gegründet 1989 in Wolfsburg
- Seventh Avenue, Metal-Band, gegründet 1989 in Wolfsburg
Literatur
- Sven Beckmann: Wolfsburg. Eine Stadt fällt aus dem Rahmen. Braun, Berlin 2005, ISBN 3-935455-43-7.
- Knut Diers: Wolfsburg in 24 Stunden. L-&-H-Verl., Hamburg 2004, ISBN 3-928119-85-0.
- Emanuel Eckardt (Hrsg.): Autostadt in Wolfsburg. Jahreszeiten-Verl., Hamburg 2002, ISBN 3-7742-6715-4.
- Volkmar Köhler: Die Volkswagenwerke in Wolfsburg und Hannover. (Kleine Kunstführer für Niedersachsen, Heft 20.) Göttingen 1958.
- Wolfgang und Jürgen Rähmer: Flaggenstreit und Betglockenkorn, Streifzüge durch Wolfsburgs Geschichte. Wolfsburg 1999.
- Ulfert Herlyn, Wulf Tessin: Faszination Wolfsburg. 1938–2000. Leske + Budrich, Opladen 2000, ISBN 3-8100-2653-0.
- Tietze, Kühlhorn (Hrsg.): Historisch-Landeskundliche Exkursionskarte von Niedersachsen, Blatt Wolfsburg. Erläuterungsheft. Lax, Hildesheim 1977, ISBN 3-7848-3626-7.
- Deutsches Historisches Museum (Hrsg.): Aufbau West, Aufbau Ost. Die Planstädte Wolfsburg und Eisenhüttenstadt in der Nachkriegszeit. Buch zur Ausstellung des Deutschen Historischen Museums vom 16. Mai bis 12. August 1997. Berlin 1997, ISBN 3-7757-0661-5.
Weblinks
- Offizieller Internetauftritt, www.wolfsburg.de
- Triumph der Stadt – Die Werk-Stadt, Zeit Online Geschichte
- Verdachtsmoment Wolf – Die Namensgebung einer Stadt als Hitlers letzter Sieg?, 3sat
Einzelnachweise
- ↑ Stadt des KdF-Wagens – Walter Krämer, Götz Trenkler und Denis Krämer: Das neue Lexikon der populären Irrtümer. Frankfurt am Main, Eichborn, 1998. S. 365
- ↑ Chronik der Stadt, www.wolfsburg.de
- ↑ Triumph der Stadt – Die Werk-Stadt, Zeit Online Geschichte
- ↑ MARKETING-AKTION – Golf-Rausch in Wolfsburg, Spiegel Online
- ↑ Artikelzitat aus: Wolfsburg: Heimat und Brücke zwischen den Kulturen, Braunschweiger Nachrichten vom 10.07.2006
- ↑ Amtsblatt Wolfsburg (PDF-Datei, 1,01 MB), Nr. 38 vom 22. September 2006 (Jahrgang 2)
- ↑ Bahnstreckenverlauf Schandelah – Vorsfelde (rot), Google Maps
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