- Starhemberg-Kaserne
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Die Franz-Ferdinand-Kaserne wurde in den Jahren 1910 bis 1912 von der k.u.k. Armee in der Gußriegelstraße im 10. Wiener Gemeindebezirk Favoriten errichtet und durch einen weiteren Trakt an der Graffgasse im Jahr 1913 erweitert.
Die Kaserne wurde in der Zwischenkriegszeit erst vom Bundesheer und dann von der Deutschen Wehrmacht übernommen. In dieser Zeit erhielt sie auch den Namen Trostkaserne nach einer der Straßen, an die sie angrenzt.
Am 15. Februar 1943 begann hier und in der Karl-Kaserne für die ersten Schüler Wiens als Luftwaffenhelfer (Flakhelfer) der Kriegseinsatz. Nach Kriegsende folgte die Rote Armee bis 1955. Dann bezog wieder das Österreichische Bundesheer den Komplex. Am 3. November 1967 erfolgte die Umbenennung der Franz-Ferdinand-Kaserne in Starhemberg-Kaserne.
Literatur
- Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien. Kremayr und Scheriau, ISBN 3-218-00543-4
Siehe auch
48.17111111111116.3575Koordinaten: 48° 10′ 16″ N, 16° 21′ 27″ O
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