- Statistischer Stadtbegriff
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Mit Hilfe des statistischen Stadtbegriffs werden ländliche Siedlungen von Städten unterschieden. Der als statistischer Stadtbegriff festgelegte Wert unterscheidet sich in den Ländern der Welt teilweise erheblich. Während in Island eine Siedlung von 200 Einwohnern bereits als Stadt gilt, benötigt man in Japan 50.000 Einwohner.
In Deutschland unterscheidet man zusätzlich nach Einwohnergrößenklassen:
Städte mit einer Anzahl von
- 2.000 bis 5.000 Einwohnern gelten als Landstadt[1][2],
- 5.000 bis 20.000 Einwohnern gelten als Kleinstadt[3],
- 20.000 bis 100.000 Einwohnern gelten als Mittelstadt[4],
- 100.000 bis 1.000.000 Einwohnern gelten als Großstadt[5],
- mehr als 1.000.000 Einwohnern werden als Millionenstadt bezeichnet.
Einzelnachweise
- ↑ Heinz Heineberg: Stadtgeographie. Paderborn: Schöningh 2006, S. 28f.
- ↑ Jürgen Bähr, Christoph Jentsch, Wolfgang Kuls: Bevölkerungsgeographie. Berlin, New York: de Gruyter 1992, S. 708. (=Lehrbuch der Allgemeinen Geographie)
- ↑ E. Lichtenberger (1998): Stadtgeographie 1: Begriffe, Konzepte, Modelle, Prozesse, S. 307 f. ISBN 3-519-23424-6)
- ↑ S. Baumgart, J. Flacke, C. Grüger, P. Lütke und A. Rüdiger (Hrsg.): Kleine und mittlere Städte - Blaupausen der Großstadt?, S. 27, abgerufen am 25. April 2010
- ↑ Kommunalprofil Stadt Düren http://www.rolf-seel.de/download/84581401/Kommunalprofil_Stadt+Düren.pdf
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