Stellifer stellifer

Stellifer stellifer
 

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Kleiner Stern-Umber
Systematik
Teilklasse: Echte Knochenfische (Teleostei)
Ordnung: Barschartige (Perciformes)
Unterordnung: Echte Barsche (Percoidei)
Familie: Umberfische (Sciaenidae)
Gattung: Stellifer
Art: Kleiner Stern-Umber
Wissenschaftlicher Name
Stellifer stellifer
(Bloch 1790)

Stellifer stellifer, der Kleine Stern-Umber (ca. 15 cm groß), ist nach den Glanzlichtern benannt, die seine kleinen Schuppen „glitzernd“ zeigen (stellifer, lat.: „Sternträger, bestirnt“) – obwohl dies natürlich nicht auf die Gattung oder auch nur die Familie der Umberfische beschränkt ist. Immerhin zeigt sich das Phänomen (außerhalb des Wassers!) bei vielen Sciaeniden deutlich durch die stärkere Wölbung der Schuppen (vgl. Abb. Adlerfisch) und ungewöhnlich starke „Guanin“-Einlagerung (eig. Hypoxanthin, das die starke Reflexion bewirkt), da die Schattenfische zwar meist nachtaktiv sind, aber auch tagsüber im oberflächennahen (hellen, wenn auch oft trüben) Biotop ausharren und möglichst geschützt sein sollen.

Die (ca. 21) Stellifer-Arten leben in den tropischen Küstengewässern amphiamerikanisch (stellifer: Venezuela, Brasilien). Die Gattung ist mit Ophioscion verwandt, zeigt aber ihr eigenes Gepräge durch kürzeren (gestauchten) Rumpf, zugerundetes Vorderende, Ausbildung einiger größerer Präoperkulardornen und Neigung zur Nahrungsspezialisation auf Planktonkrebse bzw. auf die freischwimmenden Larvenformen der benthischen Crustaceen der Mangrove. Da das Maul dieser Spezialisten oft groß (schwach bezahnt und endständig) ist, ließe sich fallweise wieder an ram feeding denken (vgl. die Indische Makrele). Es gibt aber natürlich auch planktonfressende Fische (z. B. Hering, Renken), die – kleinmäulig – ihre Futtertiere nur einzeln aufschnappen (können).

Dank ihrer geringen Größe spielen diese Arten keine Rolle in der Fischerei – aber es gibt ja auch größere, bis 30 cm lange „stardrums“ (z. B. chrysoleuca), die dann größere (ältere) Krabben u. Ä. fressen (pharyngeales Quetschgebiss).

Andere Namen beziehen sich auf die großen Kopf-Sinneskanäle, weil diese die Deckknochen, in denen sie verlaufen, stärker betonen und (schwammig) auftreiben, so dass man von „Hartköpfen“ spricht (hardheads, cabeçon de coco u. Ä.). Die Basen der Rückenflossen, der After- und Schwanzflosse sind oft mehr oder weniger deutlich beschuppt (wobei diese Schuppen sich auch auf die Strahlen erstrecken können, z. B. bei melanocheir). Die Schwanzflosse ist meist fünfeckig. Die Vorliebe für Ästuare (Brackwasser – Mangrove!) ist deutlich, nicht nur bei den Jungfischen.

Flossenformel des S. stellifer: D1 X-XI, D2 I/22–23, A II (2. Stachel lang)/8–9.

Weblinks


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