- Bahnstrecke Roma Flaminio-Viterbo
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Bahnstrecke Roma Flaminio-Viterbo[1] Spurweite: 1435 mm (Normalspur) Stromsystem: 3.000 V = LegendeViterbo Bagnaia Vitorchiano La Fornacchia Santa Lucia Soriano nel Cimino La Selva Vallerano Vignanello Cardarelli Corchiano Bahnstrecke Capranica-Orte Bahnstrecke Capranica-Orte Fabrica di Roma Faleri Catalano Punto di Ricovero Civita Castellana Via Flaminia Ponzano Pian Paradiso Via Flaminia Sant'Oreste Rignano Flaminio Morolo Magliano Romano Morlupo Castelnuovo di Porto Riano Sacrofano Via Flaminia Montebello Prima Porta Binago Saxa Rubra Tiber Acqua Acetosa Euclide Flaminio Die Bahnstrecke Roma Flaminio − Viterbo ist eine 105 km[2] lange normalspurige, elektrisch betriebene Eisenbahnstrecke, die ausschließlich dem ÖPNV im Norden von Rom dient.
Sie entstand, privat finanziert, als Projekt der Società Romana Ferrovie del Nord (SRFN) und wurde zunächst als Überlandstraßenbahn errichtet. Als Roma Nord nahm sie ihren Betrieb 1906 auf. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde sie bis Viterbo verlängert, 1932 modernisiert. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das südliche Ende der Strecke, das bis dahin als Straßenbahn in den Straßen Roms betrieben wurde, aufgegeben und durch eine unterirdische Strecke ersetzt, die im Bahnhof Roma Flaminio an der Piazza del Popolo endet.
1970 kaufte die Metropolitana di Roma S.p.A. die Bahnstrecke von der SRFN und betreibt sie auch heute noch. Sie ist deren längste Strecke und weist etwa 45.000 Reisende pro Tag auf. Angeboten wird ein S-Bahn-ähnlicher Verkehr. Sie soll modernisiert werden, um diesen S-Bahn-ähnlichen Verkehr noch weiter auszubauen.
Literatur
- Metro Roma [Broschüre von Metropolitana di Roma S.p.a.], ca.: 2007.
- Tomas Meyer-Eppler: Sonderzug nach den vatikanischen Gärten [Unterlagen zur Exkursion der DGEG v. 27. September bis 5. Oktober 2008]. o.O. 2008.
Einzelnachweise
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