- Bahnstrecke Tulln–St. Pölten
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Tullnerfelder Bahn
Tulln–Sankt Pölten HbfKursbuchstrecke (ÖBB): 112 Streckennummer: 110 01 Streckenlänge: 47 km Spurweite: 1435 mm (Normalspur) Legendevon Wien 0,000 Tulln nach Gmünd N.Ö. 0,866 Tulln Stadt 6,576 Judenau-Sieghartskirchen Ladestelle 8,816 Pixendorf 11,981 Michelhausen 13,338 Atzenbrugg 15,075 Moosbierbaum-Heiligeneich 16,879 Trasdorf 21,797 Sitzendorf-Reidling Ladestelle 22,959 Gemeinlebarn 27,557 Traismauer 31,362 Getzersdorf 35,929 Herzogenburg Stadt 36,877 Herzogenburg 39,383 Unterradlberg Ladestelle 41,427 Ober Radlberg 43,110 Viehofen 44,585 Sankt Pölten Traisenpark von Wien 46,755 Sankt Pölten Hbf nach Salzburg Die Tullnerfelder Bahn ist eine eingleisige Eisenbahnstrecke in Niederösterreich. Sie verbindet Tulln, den zentralen Ort des Tullnerfeldes, mit der Landeshauptstadt St. Pölten.
Geschichte
Diese Bahnlinie wurde 1885 als eingleisige Strecke erbaut. Im Jahr 1941 wurde sie zweigleisig ausgebaut und 1981 elektrifiziert.
Strecke
Die Strecke zweigt nach dem Bahnhof Tulln von der Franz-Josefs-Bahn ab, erreicht noch im Stadtgebiet den Bahnhof Tulln-Stadt (wo in der Gegenrichtung eine Schleife eine direkte Verbindung zur Franz-Josefs-Bahn nach Norden ermöglicht) und wendet sich dann in südwestlicher Richtung in das Tullnerfeld, um bei Judenau gegen Westen einzuschwenken. Nach Michelhausen, wo die Perschling überquert wird, ändert sich die Richtung gegen Westnordwest, bis das Tal der Traisen erreicht wird. Nach Überquerung des Flusses schwenkt die Trasse in annähernd südlicher bis südwestlicher Richtung parallel zum Fluss ein und verläuft über Herzogenburg, wo die Strecke nach Krems an der Donau abzweigt, bis zum St. Pöltener Hauptbahnhof der Westbahn.
Die Bahnstrecke gehört zum Verkehrsverbund Niederösterreich-Burgenland und zwischen Tulln und Traismauer auch zum Verkehrsverbund Ost-Region.
Fahrzeuge
Bevor die Strecke elektrifiziert wurde, fuhren die Lokomotiven der ÖBB-Baureihen 154, 54, 266 und 3071 (BBÖ DT 1) mit Abteilwagen, später kam die Reihe 2050 dazu. Seitdem der Fahrdraht die Dieselloks abgelöst hat, fahren die Lomomotivtypen ÖBB 1042 und etwas später Talent und Taurus.
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