- Sudavik
-
Landgemeinde Súðavík
(Súðavíkurhreppur)Basisdaten Staat: Island Region: Vestfirðir Wahlkreis: Norðvesturkjördæmi Sýsla: Norður-Ísafjarðarsýsla Einwohnerzahl: 214 (1. Dezember 2007) Fläche: 749 km² Bevölkerungsdichte: 0,29 Einwohner/km² Postleitzahl: 420 Politik Gemeindenummer 4803 Bürgermeister: Ómar Már Jónsson Kontakt Adresse der Gemeindeverwaltung: Grundarstræti 3-5
420 SúðavíkKarte 66.028611111111-22.990555555556Koordinaten: 66° 2′ N, 22° 59′ W
Die Landgemeinde Súðavík (isl. Súðavíkurhreppur) liegt in der Region Vestfirðir im Nordwesten Islands.
Am 1. Dezember 2007 hatte die Gemeinde 214 Einwohner, im gleichnamigen Hauptort lebten 180 Einwohner. Zur Gemeinde gehört auch der Ort Reykjanes.
Am 1. Januar 1995 wurden die Landgemeinden Ögur (Ögurhreppur) und Reykjafjörður (Reykjafjarðarhreppur) eingemeindet.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Das Gemeindegebiet wird von West nach Ost von den Fjorden Álftafjörður, Seyðisfjörður, Hestfjörður, Skötufjörður, Mjóifjörður und Ísafjörður eingeschnitten.
Súðavík
Súðavík ist ein kleiner Fischerort im Álftafjörður. Dieses Gebiet war früher der Standort norwegischer Fischer, in Langeyri am Südrand der Ortschaft befindet sich noch eine verlassene norwegische Walfangstation.
Am Fuß eines mächtigen und wie überall in Island ab den mittleren Höhen waldlosen Berghanges gelegen, wurde der Ort immer wieder von Lawinen heimgesucht. Zuletzt wurden am 16. Januar 1995 bei einem Lawinenabgang 22 der 70 Häuser zerstört und 14 Personen getötet. Daraufhin wurde ein großer Teil des Ortes an anderer Stelle neu aufgebaut.
Im westlich gelegenen Skutulsfjörður liegt das Zentrum der Region Vestfirðir, Ísafjörður.
Einwohnerentwicklung
Der Bevölkerungsrückgang zwischen 1997 und 2006 betrug 17 %.
Datum Einwohner 1. Dez. 1997: 277 1. Dez. 2003: 229 1. Dez. 2004: 235 1. Dez. 2005: 235 1. Dez. 2006: 229 1. Dez. 2007: 214 Weblinks
- Webpräsenz der Gemeindeverwaltung (isländisch)
Gemeinden in der Region VestfirðirÁrnes | Bolungarvík | Bær | Ísafjarðarbær | Kaldrananes | Reykhólar | Strandabyggð | Súðavík | Tálknafjörður | Vesturbyggð
Wikimedia Foundation.