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Landgemeinde Kaldrananes
(Kaldrananeshreppur)Basisdaten Staat: Island Region: Vestfirðir Wahlkreis: Norðvesturkjördæmi Sýsla: Strandasýsla Einwohnerzahl: 110 (1. Januar 2009) Fläche: 387 km² Bevölkerungsdichte: 0,28 Einwohner/km² Postleitzahl: 510, 520 (Drangsnes) Politik Gemeindenummer 4902 Vorsteher des Gemeinderats: Jenný Jensdóttir Kontakt Adresse der Gemeindeverwaltung: Holtagötu
520 DrangsnesiKarte 65.690277777778-21.441666666667Koordinaten: 65° 41′ N, 21° 27′ WDie Landgemeinde Kaldrananes (isl. Kaldrananeshreppur) liegt in der Region Vestfirðir im Nordwesten Islands.
Am 1. Januar 2011 hatte die Gemeinde 106 Einwohner, davon lebten 67 Einwohner im Hauptort Drangsnes. Die Gemeinde liegt am Nordufer des Steingrímsfjörður.
Inhaltsverzeichnis
Drangsnes
Charakteristika
Drangsnes (dt. „Felsenhalbinsel“) liegt am nordöstlichen Ufer des Steingrímsfjörður nahe dem Ort Hólmavík. Die kleine, einsam gelegene Ortschaft ist geprägt von ein paar kleinen Häusern und einer Salzfischfabrik, der Fischfang und dessen Verarbeitung ist somit Haupterwerbsquelle des Ortes.
Felsinsel Grímsey
Der Küste südöstlich vorgelagert befindet sich die Felsinsel Grímsey (nicht identisch mit der größeren gleichnamigen Insel vor dem Eyjafjörður), auf der ein 1949 errichteter Leuchtturm steht.
Jener Felsen ist der Legende nach eine versteinerte Trollfrau, die zwischen Island und den Westfjorden einen Graben ziehen wollte und - von der aufgehenden Sonne überrascht - zu Stein erstarrte.
Verkehrsanbindung
Drangsnes liegt an der Straße 645, die nach Norden als Straße 643 bis Djúpavík, sowie zum Flugplatz in Gjögur am Reykjarfjörður führt. Das Zentrum der Westfjorde, Ísafjörður ist westlich des Ortes über die Straße 61 erreichbar.
Einwohnerentwicklung
Der Bevölkerungsrückgang zwischen 1997 und 2006 betrug 29 %. Seither stagniert die Einwohnerzahl.[1]
Datum Einwohner 1. Dez. 1997: 142 1. Dez. 2003: 125 1. Dez. 2004: 117 1. Dez. 2005: 112 1. Dez. 2006: 101 1. Dez. 2007: 102 1. Dez. 2008: 110 1. Dez. 2009: 114 1. Dez. 2010: 106 Einzelnachweise
- ↑ Hagstofa (Statist. Amt Islands) (isländisch); Zugriff: 15. August 2011
Siehe auch
Weblinks
Árnes | Bolungarvík | Bær | Ísafjarðarbær | Kaldrananes | Reykhólar | Strandabyggð | Súðavík | Tálknafjörður | Vesturbyggð
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