- Susanna von Concordia
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Susanna von Concordia († 304 in Rom) ist eine Heilige der römisch-katholischen Kirche.
Der Überlieferung nach wurde die Hl. Susanna nach grausamen Qualen enthauptet.
Auf der Titelkirche der Hl. Susanna auf dem Quirinal in Rom, die die Stelle ihres Martyriums angeben soll, sind ihre Reliquien zu finden. Nach dem Martyrologium des hl. Hieronymus ist ihr Fest, das seit dem Jahr 800 als allgemein gilt, unter dem 11. August verzeichnet.
Susanna soll eine Nichte des Papstes Cajus und Tochter des Hl. Gabinus gewesen sein, hatte das Gelübde ewiger Jungfräulichkeit abgelegt und weigerte sich infolgedessen, den Adoptivsohn des Kaisers Diokletian, Maximian zu heiraten. Alle zu ihr gesendeten Werber verführte sie zum Christentum. Als man sie zwingen wollte, vor der goldenen Zeus-Säule zu opfern, zerschmetterte sie diese mit dem bloßen Hauche ihres Mundes. So als Christin erkannt wurde sie zum Tode verurteilt und enthauptet. Diokletians Gattin Serena, selbst heimliche Christin, begrub die Tote in einem silbernen Sarg in den Katakomben des Calixtus.
Sie wird mit Schwert und Krone neben sich dargestellt und gilt als Patronin von Rom, gegen Regen, Unglück sowie Verleumdungen.
Siehe auch
Weblinks
- Susanna von Concordia. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL).
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