- Symmetrix
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Symmetrix ist ein Disk Array für unterschiedliche Systeme, der in den 1980er Jahren von EMC² entwickelt und vertrieben wurde. Es war ein Solid State Drive, welche für die CPU wie eine Festplatte aussah und Kapazitäten von 32 bis 128 MB hatte.
1992 begann die Vermarktung der ersten Symmetrix-Systeme, die den Beinamen ICDA (Intelligent Cached Disk Array) hatten, da zusätzlich zu den verwendeten Platten das System primär von intelligentem Cache (Memory) Management profitierte.
1995 folgte der nächste Meilenstein als neben der Unterstützung für Mainframe-Systeme auch Open Systems Plattformen (UNIX, Windows NT, AS/400) in gemischtem Betrieb auf demselben System unterstützt wurden.
Parallel zur Evolution der Hardware begann die Entwicklung von Software welche Funktionen der Hosts übernahmen - unter anderem SRDF (Symmetrix Remote Data Facility - synchrone Datenspiegelung zwischen mehreren Symmetrix-Systemen) im Jahr 1993, TimeFinder (Split Mirror-Mechanismus innerhalb eines Symmetrix-Systemes) im Jahr 1997 und vielen Softwareprodukten mehr.
Im Jahr 2005 wurde mit der Symmetrix DMX-3 (Direct Matrix Architecture) mit einem modularen Aufbau und Erweiterbarkeit bis zu 2400 Festplatten die bislang siebte Generation von EMC Symmetrix Systemen verfügbar. Hiermit ist eine Kapazität von mehr als einem Peta-Byte erreichbar.
Weltweit sind etwa 35.000 Systeme installiert.
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