- Synostose
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Eine Synostose („Knochenhaft“) ist die knöcherne Verbindung (Verschmelzung) zweier Knochen.
In der Anatomie handelt es sich dabei um den Normalzustand, z. B. die knöcherne Verbindung der Kreuzwirbel zum Kreuzbein.
Als klinischer Begriff ist damit ein pathologischer Zustand gemeint, z. B. die Kraniosynostose als vorzeitige intrauterine Verknöcherung einer oder mehrerer Knochennähte des Schädels. Nach Infektionen oder Verletzungen können sich Synostosen auch zwischen Knochen bilden, die vorher gelenkig miteinander verbunden waren, diese werden dann auch als Ankylosen bezeichnet.
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