- Südhessen
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Dieser Artikel befasst sich mit dem Regierungsbezirk Darmstadt im Bundesland Hessen, zum gleichnamigen Regierungsbezirk in der Provinz Starkenburg im Großherzogtum Hessen siehe Regierungsbezirk Darmstadt Starkenburg. - Deutschland
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- Ludwig Bergsträsser 1945–1948
- Albert Wagner 1948–1950
- Wilhelm Arnoul 1950–1961
- Günter Wetzel 1962–1967
- Hartmut Wierscher 1968–1987
- Walter Link 1988–1991
- Horst Daum 1991–1996
- Bernd Kummer 1996–1999
- Gerold Dieke 1999–2009
- Johannes Baron (FDP) ab 2009[2]
- ↑ Stadtwiki TU Darmstadt: Regierungspräsidium Darmstadt
- ↑ Frankfurter Neue Presse vom 5. Februar 2009
- Internetauftritt des Regierungspräsidiums Darmstadt
- Regionalplan Südhessen im Hessischen Planungsportal
- Webpräsenz der Regionalversammlung Südhessen
- Hessisches Archiv-Dokumentations- und Informations-System: Gründung des Regierungspräsidiums
Wappen | Karte |
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Basisdaten | |
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Verwaltungssitz: | Darmstadt |
Fläche: | 7445 km² |
Einwohner: | 3.778.689 (30. September 2007) |
Bevölkerungsdichte: | 508 Einwohner je km² |
Regierungspräsidium | |
Regierungspräsident: | Gerold Dieke |
Webpräsenz: | www.rp-darmstadt.hessen.de |
Lage des Regierungsbezirks Darmstadt in Hessen | |
Der Regierungsbezirk Darmstadt ist einer der drei Regierungsbezirke Hessens. Er liegt im Süden des Landes und bildet die Planungsregion Südhessen. Mehr als die Hälfte der hessischen Bevölkerung lebt hier.
Inhaltsverzeichnis |
Verwaltungsgliederung
Landkreise
Kreisfreie Städte
Sonderstatusstädte
Geschichte
Der Regierungsbezirk Darmstadt wurde 1945 bei Bildung des Landes Groß-Hessen als einer von drei Regierungsbezirken (neben Kassel und Wiesbaden) errichtet, und zwar aus den in der amerikanischen Besatzungszone gelegenen rechtsrheinischen Teilen des Volksstaates Hessen und bestand aus zwei räumlich getrennten Teilen, dazwischen lag die Stadt Frankfurt am Main im Regierungsbezirk Wiesbaden. Der südliche Teil, die frühere Provinz Starkenburg, umfasste die kreisfreien Städte Darmstadt und Offenbach am Main sowie die Landkreise Bergstraße, Darmstadt, Dieburg, Erbach, Groß-Gerau und Offenbach. Der nördliche Teil, die frühere Provinz Oberhessen umfasste die kreisfreie Stadt Gießen sowie die Landkreise Alsfeld, Büdingen, Friedberg, Gießen und Lauterbach.
Im Jahr 1968 wurde der Regierungsbezirk Wiesbaden aufgelöst und sein Gebiet dem Regierungsbezirk Darmstadt zugeordnet. Das Regierungspräsidium in Darmstadt war somit auch für die kreisfreien Städte Frankfurt am Main, Hanau und Wiesbaden sowie für die Landkreise Biedenkopf, Dillkreis (Dillenburg), Gelnhausen, Hanau, Limburg, Main-Taunus-Kreis (Frankfurt-Höchst), Oberlahnkreis (Weilburg), Obertaunuskreis (Bad Homburg vor der Höhe), Rheingaukreis (Rüdesheim), Schlüchtern, Untertaunuskreis (Bad Schwalbach), Usingen und Wetzlar zuständig (sechs kreisfreie Städte und 24 Landkreise).
Bei der Kreisreform, die in Hessen im Wesentlichen zwischen 1972 und 1977 vollzogen wurde (mit einer nochmaligen Änderung im Raum Mittelhessen 1979, siehe Lahn, Gießen, Wetzlar), wurden die Landkreise zu größeren Verwaltungseinheiten zusammengeschlossen sowie die kreisfreien Städte Hanau und Gießen in die umliegenden Landkreise integriert.
Nach endgültigem Abschluss der Kreisreform 1979 umfasste der Regierungsbezirk Darmstadt noch die kreisfreien Städte Darmstadt, Frankfurt am Main, Offenbach und Wiesbaden sowie die Landkreise Bergstraße, Darmstadt-Dieburg, Gießen, Groß-Gerau, Hochtaunuskreis, Lahn-Dill-Kreis, Limburg-Weilburg, Odenwaldkreis, Offenbach, Main-Kinzig-Kreis, Main-Taunus-Kreis, Rheingau-Taunus-Kreis, Vogelsbergkreis und Wetteraukreis (vier kreisfreie Städte und 14 Landkreise).
Am 1. Januar 1981 wurde der Regierungsbezirk Gießen errichtet. Damit gab es in Hessen wieder drei Regierungsbezirke. Ihm wurden die Landkreise Gießen, Lahn-Dill-Kreis, Limburg-Weilburg und Vogelsbergkreis sowie Marburg-Biedenkopf zugeordnet. Seither umfasst der Regierungsbezirk Darmstadt noch die oben genannten vier kreisfreien Städte und zehn Landkreise.
Behörde
Die Verwaltungsbehörde des Regierungsbezirks ist das Regierungspräsidium Darmstadt. Es hat seinen Hauptsitz in dem repräsentativen und an Regierungs- und Verwaltungstradition reichen Kollegiengebäude mitten in der Stadt am Luisenplatz.[1] Die Aufgaben sind sehr vielfältig und reichen vom Ordnungsrecht, über die Kommunalaufsicht bis zum Arbeits- und Umweltschutz. Das Regierungspräsidium fungiert als Geschäftsstelle der Regionalversammlung Südhessen, die den Regionalplan beschließt. Mitglieder der Regionalversammlung sind 99 gewählte Vertreter der kommunalen Gebietskörperschaften.
Regierungspräsidenten seit 1945
Einzelnachweise
Weblinks
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