Südthüringisches Staatstheater

Südthüringisches Staatstheater
Das Meininger Theater

Das Meininger Theater ist ein Drei-Sparten-Theater in der thüringischen Kreisstadt Meiningen und bietet Musiktheater, Schauspiel und Puppentheater. Die traditionsreiche Bühne firmiert als Südthüringisches Staatstheater und wird unter dem Dach der Kulturstiftung Meiningen-Eisenach vom Land Thüringen, der Stadt Meiningen und dem Landkreis Schmalkalden-Meiningen gemeinsam getragen.

Das Haus ist die Wiege des bis heute praktizierten modernen Regietheaters. Ende des 19. Jahrhunderts hatte es als Meininger Hoftheater diese Theaterreform mit zahlreichen Gastspielen in ganz Europa bekannt gemacht. Diese Tradition und weitere Blütezeiten sichern bis heute der Meininger Bühne eine Sonderstellung in der Theaterwelt und prägen das Selbstverständnis der Stadt Meiningen als Theaterstadt. Das Meininger Theater zählt zu den bedeutendsten Bühnen Thüringens.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Kurtheater Bad Liebenstein
Das Meininger Hoftheater bis 1908

Anfänge

Nachdem im Herzogtum Sachsen-Meiningen seit etwa 1800 das kleine Komödienhaus und Kurtheater in Bad Liebenstein zur Verfügung stand, wurde 1820 vom Meininger Herzoghaus der Neubau eines Theaters in Meiningen beschlossen. Der Baubeginn verzögerte sich aber auf Grund finanzieller Engpässe und der Neuordnung des Herzogtums im Jahr 1826 auf das Jahr 1829. Als Hauptfinanzier gilt die Prinzessin Adelheid von Sachsen-Meiningen, der späteren Queen Adelaide von England, die rund ein Drittel der Kosten übernahm.

Unter Herzog Bernhard II. entstand nach Plänen des Braunschweiger Hofbaurats Carl Theodor Ottmer und unter Leitung von Hofbaurat Karl August Döbner ein modernes und großzügiges Gebäude mit 600 Sitz- und 160 Stehplätzen im neoklassizistischen Stil.

Am 17. Dezember 1831 wurde das Meininger Hoftheater mit der Oper Fra Diavolo von Daniel-François-Esprit Auber eröffnet. In den ersten Jahren wurden die Spielzeiten unter Einbeziehung der Meininger Hofkapelle von Theatergesellschaften bestritten, die für ein oder mehrere Jahre verpflichtet wurden. 1860 bekam das Hoftheater schließlich ein eigenes Ensemble in den Sparten Schauspiel und Oper. Der erste Intendant war Karl Freiherr von Stein.

Georg II.
Ellen Franz, 1870. Gemälde von Oskar Begas
Ludwig Chronegk

Theaterherzog

Erbprinz Georg, der spätere Herzog Georg II., erfuhr eine langjährige umfangreiche Kunstausbildung und begann noch zur Regierungszeit seines Vaters Bernhard II. großen Einfluss auf die Theaterarbeit zu nehmen. Sein Hauptinteresse galt dem Schauspiel, insbesondere den Dramen von Shakespeare, Schiller, Kleist, Moliere, Goethe und Lessing. Das künstlerische Multitalent entwarf eigenhändig historisch korrekte Kostüme, Bühnenbilder und Requisiten und begann, die Werke originalgetreu und in hoher Perfektion aufführen zu lassen.

Nach seinem Regierungsantritt 1866 übernahm Georg II. die künstlerische Leitung des Theaters, löste das Opernensemble auf und konzentrierte die Kräfte des Hauses auf das Schauspiel. Der Herzog führte moderne, demokratische Methoden in der Regiearbeit ein, bei denen mit den wichtigsten Schauspielern Besprechungen zum Repertoire und Problemen geführt wurden. Um den Aufführungen noch mehr Profil zu geben, engagierte er 1867 den bekannten Shakespeare-Übersetzer Friedrich von Bodenstedt als Intendanten. Dieser konnte die Schauspielerin Ellen Franz für das Hoftheater gewinnen, die entscheidende Impulse in die Theaterarbeit brachte. Nach anfänglichen Erfolgen scheiterte aber die Zusammenarbeit wegen Meinungsverschiedenheiten bei der Regiearbeit. Daraufhin ernannte Georg II. 1869 Karl Grabowsky zum neuen Intendanten und den einflussreichen Schauspieler Ludwig Chronegk zum Oberregisseur.

Die Theaterreform

Die Reform war kein einmalig geplanter Akt, sonder ein allmählicher Prozess, der hauptsächlich zwischen 1866 und 1874 stattfand und durch die rasante politische, gesellschaftliche, künstlerische und technische Entwicklung Ende des 19. Jahrhunderts überfällig war. Es war einem Herzog vorbehalten, der neben großen künstlerischen Talenten, einer bedingungslosen Liebe zum Theater und einer gesellschaftlichen Aufgeklärtheit die notwendigen finanziellen und politischen Mittel und ein leistungsstarkes Theaterensemble besaß, diese Reform durchzuführen.

Herzog Georg II. und Chronegk führten jetzt gemeinsam Regie. Sie bauten die Zusammenarbeit mit dem Coburger Max Brückner aus, um die Bühnenprospekte weiter zu verbessern. Weiterhin arbeitete man mit Theaterspezialisten wie Ernst von Possart oder dem Literaturprofessor Karl Werder zusammen, um somit wahre Mustervorstellungen zu schaffen. Um die Leistung des Ensembles weiter zu steigern, wurde herausragende Darsteller engagiert. Dazu gehörten Karl August Devrient und Ludwig Dessoir. Die sich einstellenden Erfolge ließen die Theaterwelt aufhorchen, die Shakespeare-Gesellschaft und Rezensenten großer Zeitungen wurden auf das Hoftheater aufmerksam.

Bald entstand die Idee eines Gastspiels in Berlin. Der 1870 ausgebrochene deutsch-französische Krieg verhinderte aber zunächst dieses Vorhaben. 1873 heiratete Georg II. die Schauspielerin Ellen Franz, die nun den Namen Helene Freifrau von Heldburg trug. Sie leistete Unersetzliches auf dem Gebiet der Dramaturgie, bei Engagements- und Besetzungsentscheidungen sowie bei der Ausbildung und Erziehung junger Eleven.
Georg II., seine Frau Helene und Chronegk erarbeiteten eine Reihe von Positionen und Neuerungen, die man bald die Meininger Prinzipien nannte.

Meininger Prinzipien

Frontansicht

Diese Prinzipien folgten dem Kunstideal, Theater historisch getreu und stilvoll vorzuführen. Dazu gehörte eine absolute Werktreue und eine Priorität in der Ensemblebildung und der Massenregie. Dieser hatte sich jeder Darsteller unterzuordnen, der nach einer Hauptrolle auch mal als Statist oder Chormitglied mitwirken muss. Selbst kleinste Rollen mussten mit äußerster Präzision gespielt werden. Starallüren wurden rigoros unterbunden. Eine Neuerung waren auch die grandiosen, bis ins kleinste Detail durchdachte Massenszenen, die es bis dahin auf keiner Theaterbühne gab. Weiterhin sollte das Bühnenbild stets asymmetrisch gestaltet sein und der Hauptakteur nie lange im Zentrum der Bühne verweilen.

Diese durchgreifende Theaterreform wurde während der Gastspielzeit von vielen anderen Bühnen übernommen. Herausragende Theaterexperten, Regisseure und später auch Filmemacher wie Stanislawski , Max Reinhardt, Elia Kazan, Lee Strasberg, Erich Ziegel und Otto Brahm griffen auf diese Meininger Prinzipien zurück und gründeten darauf ihre Arbeit.

Die Meininger auf Reisen

Im Theater

Siehe Hauptartikel: Meininger Mit großem Erfolg trat schließlich am 1. Mai 1874 das Ensemble des Meininger Hoftheaters zum ersten Gastspiel in Berlin mit Julius Cäsar von Shakespeare auf.
Es folgte eine beispiellose 16-jährige Tourneetätigkeit mit 81 Gastspielen in 38 Städten Europas mit 2591 Aufführungen, darunter in London, Wien, Stockholm, Moskau, Sankt Petersburg und Amsterdam. Auf diesen Reisen führte das Ensemble unter dem mittlerweile zum Intendanten ernannten Ludwig Chronegk insgesamt 41 Werke auf, insbesondere von Shakespeare und Schiller. Bald nannte man das Ensemble des Hoftheaters die Meininger.
Aus siebzig bis achtzig Personen bestand die Reisegesellschaft. Sie führte fünfzehn bis zwanzig Waggons voller Dekorationen, Requisiten und Kostüme bei sich. Die Rede war jetzt von prächtigen Kostümen von bislang nicht gesehener Echtheit, von Aufsehen erregenden Kulissen und von Stimmigkeit der Aufführungen, die ihresgleichen suchten.
Eine Reihe von jungen und später berühmten Schauspielern begannen während der Reisezeit ihre Karriere und erfuhren zu dieser Zeit eine exzellente Ausbildung, darunter Josef Kainz.
Die Gastspiele endeten am 1. Juli 1890 mit der Aufführung von Was ihr wollt von Shakespeare in Odessa.

Auf Grund von guten privaten Kontakten zwischen dem Herzogspaar und den Autoren gab es während der Reisezeit am Meininger Hoftheater trotz teilweiser politischer Widerstände deutsche Erstaufführungen von Bjørnstjerne Bjørnson, Henrik Ibsen, Ernst von Wildenbruch und Paul Heyse.

1890 bis 1920

Diese Inschrift am Giebel zeugt von der großen Volksnähe von Herzog Georg II.

Nach der Reisezeit wurde das Ensemble verkleinert und man führte wieder Opern auf. Die Qualität der Theaterstücke blieben weiterhin auf einem hohen Niveau. Viele bekannte Schauspieler wie Gertrud Eysoldt und Hermann Thimig waren zu dieser Zeit engagiert.
Eng verbunden mit dem Hoftheater war auch stets die Meininger Hofkapelle, die ihrerseits zwischen 1880 und 1914 mit Bülow, Berger und Reger große Erfolge in vielen europäischen Konzerthallen feiern konnte. (Siehe Hauptartikel: Meininger Hofkapelle)

Am 5. März 1908 brannte das Theatergebäude bis auf die Grundmauern nieder. Bereits am 17. Dezember 1909 wurde das neue neoklassizistische Hoftheater mit Wallensteins Lager von Schiller in Anwesenheit aller bedeutenden Generalintendanten und weiterer Prominenz aus Kultur und Wirtschaft aus ganz Deutschland eingeweiht. Architekt war Hofbaurat Karl Behlert. Das neue Haus besaß jetzt 740 Plätze und eine Rundhorizontbühne. Intendant wurde Max Grube, der bis zum Kriegsanfang noch mal eine Qualitätssteigerung des Ensembles erreichte.

Am 25. Juni 1914 starb Georg II. und man konnte nur mit großer Mühe und starken Protesten verhindern, dass sein Nachfolger Herzog Bernhard III. während des Ersten Weltkrieges das Theater und die Hofkapelle auflöste. Nachdem der Herzog am 10. November 1918 abdanken musste, wurde das Theater zunächst zum Hof- und Landestheater im Freistaat Sachsen-Meiningen, ehe es ab 1921 als Landestheater vom neugebildeten Land Thüringen und der Stadt Meiningen getragen wurde. Die Hofkapelle nannte man in Landeskapelle um.

Expressionismus

Das Ende des Kaiserreichs brachte einen großen Umbruch und Erneuerung der Kunst. Diese hielt dank des fortschrittlich denkenden Intendanten Dr. Franz Ulbrich auch sehr bald in Meiningen Einzug. Ulbrich initiierte 1919 die Gründung der Hochschule für Schauspielkunst am Meininger Theater. Die Bühne entwickelte sich weiterhin ab 1919 zu einem der bedeutendsten expressionistischen Bühnen Deutschlands. Ulbrich ließ eine ganze Reihe von neuen Stücken avantgardistischer Schriftsteller und Dramatiker aufführen, von denen nicht wenige Uraufführungen in Anwesenheit der Künstler waren. Es gab eine sehr enge Zusammenarbeit mit einigen dieser Autoren wie Georg Kaiser und Anton Wildgans. Bekannte Schauspieler großer Bühnen, darunter Albert Bassermann und Maria Fein, gaben mehrere Gastspiele. Diese große Zeit des Expressionismus dauerte bis 1926.

1945 bis 1989

Meininger Theater 1978

Im Zweiten Weltkrieg nur leicht beschädigt, wurde das Theater am 2. Juni 1945 mit einer Tanzshow für die amerikanischen Soldaten wiedereröffnet. Am 7. Juni folgte Gerhart Hauptmanns Die versunkene Glocke. Von 1947 bis 1954 führte Fritz Diez als Intendant recht erfolgreich das Haus. 1952 bekam das Theater endlich eine Drehbühne. Nach Auflösung des Landes Thüringen 1952 erhielt das Haus den neuen Namen Das Meininger Theater, den es bis heute innehat. Die Landeskapelle wurde in Orchester des Meininger Theaters umbenannt
Von 1956 bis 1960 gab es unter dem Intendanten Alexander Reuter und dem noch jungen Regisseur Fritz Bennewitz eine weitere Blütezeit, als viele Werke von Brecht zur Aufführung kamen und Meiningen zur zweiten Brecht-Bühne nach Berlin wurde. 1986 gründete man als neue Sparte das Puppentheater und das Haus wurde somit zum Vier-Sparten-Theater (Schauspiel, Musiktheater, Ballett, Puppentheater). In den Jahren 1987 bis 1991 entstand ein neues Funktionsgebäude mit einer Probebühne, einem Ballettsaal und einem Restaurant.

Eine neue Blütezeit

Neue Kammerspiele - hinter historischer Fassade verbirgt sich ein hoch moderner Theaterbau

Seit 1990 wird das Meininger Theater als Südthüringisches Staatstheater geführt. 1991 gestaltete man die neue Probebühne zur zweiten, kleineren Spielstätte namens Georgie’s Off um. Das Haus erlebte in den nächsten Jahren unter den Intendanten Ulrich Burkhardt und Christine Mielitz eine neue Blüte. Viele bekannte Regisseure entdeckten nach der Wende das Meininger Theater neu, um hier zu inszenieren, darunter Klaus Maria Brandauer, Loriot, August Everding, Brigitte Fassbaender und Angelica Domröse. Es konnte ein großes Stammpublikum gewonnen werden, das nicht nur aus Meiningen und der Region, sondern auch aus Unterfranken und Hessen stammt. Internationales Aufsehen erregte die Produktion von Richard Wagners Der Ring des Nibelungen im Jahr 2001 (Regie: Christine Mielitz). Zum ersten Mal wurde das komplette Werk, wie von Wagner gewünscht, von ihm selbst aber nie erreicht, an vier aufeinander folgenden Tagen gespielt.

2002 wurde Res Bosshart, ein Vertreter des modernen, experimentellen Theaters, Intendant des Hauses. Während seiner Amtszeit gingen die Besucherzahlen stark zurück, da ein Teil des Theaterpublikums seine Inszenierungen ablehnte. Der Vertrag mit Res Bosshart wurde daraufhin von der Kulturstiftung Meiningen vorzeitig aufgelöst. Einem Sparkurs der Thüringer Landesregierung fiel 2004 das Ballettensemble zum Opfer.

Gegenwart

Seit 2005 wird das Meininger Theater in den Sparten Musiktheater, Schauspiel und Puppentheater von Ansgar Haag geführt. Er konnte mit einer guten Mischung der Genres einen Anstieg der Besucher- und Abonnentenzahlen erreichen. Im Rahmen der 175-Jahr-Feier des Theaters 2006 erhielt das Orchester seinen ursprünglichen Namen Meininger Hofkapelle zurück.

Kulissen für Faust II im Englischen Garten (2007)

Im Frühjahr 2007 bezog die Abteilung Theaterkasse neue Räume in einem sanierten Nachbargebäude, eines ehemaligen Kaufhauses und Schule, wo man auch das Theater-Bistro La musica und die Städtische Galerie ada einrichtete und seit Juni 2008 die Neuen Kammerspiele zu finden sind.

Eine große überregionale Beachtung fanden die Schauspiele Faust I und Faust II von Goethe, die am 17. und 18. Mai 2007 erstmals an zwei aufeinander folgenden Tagen im Großen Haus und im angrenzenden Englischen Garten aufgeführt wurden. Im April 2008 wurden diese Inszenierungen für die bundesdeutsche Schulmedienproduktion verfilmt.

Am 20. Juni 2008 erfolgte die Einweihung der Neuen Kammerspiele, die zwischen 199 und 250 Plätze verfügt, mit der Premiere des Schauspielprojektes „Metamorphosen“. In dieser Spielstätte, ausgestattet mit modernster Theatertechnik, werden Aufführungen, Projekte und Aktionen experimenteller und avantgardistischer Kunst insbesondere für das junge und jung gebliebene Publikum durchgeführt. In den Jahren 2010 und 2011 findet eine Generalsanierung des Großen Hauses statt, die externe Bühnen als Aufführungsorte notwendig machen.

Sonderveranstaltungen

Alljährlich im Januar oder Februar veranstaltet das Theater den Meininger Bühnenball, der sich zu einem gesellschaften Großereignis in Thüringen entwickelt hat. Das Event ist Treffpunkt der südthüringischen Prominenz aus Kultur, Politik und Wirtschaft und zieht weiterhin zahlreiche Gäste aus nah und fern an.

Zum Abschluss der Spielzeit führt das Theater das beliebte und zahlreich besuchte Sommerfest durch. Die Veranstaltungsorte des Sommerfests sind Teile des Englischen Gartens mit dem „Großen Teich“.

Uraufführungen und deutsche Erstaufführungen (Auswahl)

Berühmte Darsteller

In der langen Geschichte der Bühne waren am Meininger Theater zahlreiche bekannte Darsteller engagiert oder in Gastrollen tätig. Insbesondere Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts begannen hier berühmte Mimen als Eleven oder Debütanten ihre Karriere. Zu ihnen gehörten Josef Kainz (1877-1880), Albert Bassermann (1890-1894) und Helene Thimig (1908-1911).

In der → Liste bekannter Schauspieler am Meininger Theater sind in einer Auswahl weitere Schauspieler, Sänger und Tänzer aufgeführt.

Gliederung

  • Großes Haus mit 740 Plätzen im Parkett und auf drei Rängen, Bühnenraumbreite: 14,50 m, Bühnentiefe: 14,00 m, Drehscheibe: D= 13 m - eingeweiht am 17. Dezember 1909.
  • Neue Kammerspiele mit maximal 250 Plätzen, eröffnet am 20. Juni 2008.
  • Funktionsgebäude und Probebühne (ehemals Georgie's Off und Kammerspiele) mit 90 Plätzen, Szenenfläche mit max. 16 m Breite und 10 m Tiefe - erbaut 1988 bis 1991.
  • Kulissenhaus mit Werkstätten und Malsaal - Neubau von 1995.
  • Theaterrestaurant Herzog Georgs Inn
  • Beschäftigte: 320

Literatur

  • Volker Kern: Das Meininger Hoftheater. 2. Auflage. Regensburg 2004.
  • Hanns-Peter Mederer: Die Hoftheater Meiningen und Coburg-Gotha 1831-1848. Ludwig Bechsteins Briefe an Friedrich Wilhelm von Kawaczynski. Rockstuhl Verlag Bad Langensalza 2007.
  • Alfred Erck: Geschichte des Meininger Theaters, Das Meininger Theater 2006.

Weblinks

50.57333333333310.4161111111117Koordinaten: 50° 34′ 24″ N, 10° 24′ 58″ O


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