Sabine Künsting

Sabine Künsting

Sabine Doering-Manteuffel (geborene Künsting, * 3. August 1957 in Bonn) ist seit 1995 Professorin für Europäische Ethnologie/Volkskunde in Augsburg.

Nach dem Studium der Völkerkunde, Philosophie, Geschichte und Volkskunde in Köln und Bonn, das sie 1984 mit der Promotion abschloss, war sie bis 1989 an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn als wissenschaftliche Mitarbeiterin tätig. 1987 war sie Visiting Scholar an der Memorial University of Newfoundland, St. John's, Kanada. 1988 hatte sie ein Post-Doc-Stipendium am Maison des Sciences de l`Homme in Paris. Nach der Habilitation in Mainz 1993 erhielt sie 1995 den Ruf nach Augsburg. 1999 war sie Gastprofessorin am Center for West European Studies an der University of Pittsburgh, USA. 2003 nahm sie eine Gastprofessur (Directrice d`Études associée) am Maison des Sciences de l`Homme in Paris an.

Sabine Doering-Manteuffel ist verheiratet mit dem Zeithistoriker Anselm Doering-Manteuffel.

Veröffentlichungen

  • Meine Ehre heisst Treue. Ethnologische Untersuchung eines Callasclubs in der Bundesrepublik. Köln 1986 (Dissertation)
  • Ländliche Entwicklung im Spannungsfeld der Moderne. Eine volkskundliche Regionalstudie über die Eiffel 1815 - 1914. Mainz 1983 (Habilitation)
  • Die Eifel. Geschichte einer Landschaft. Frankfurt a. M. 1995. ISBN 3-593-35356-3
  • Grenzgeschichten. (mit Andreas Hartmann) Berichte aus dem deutschen Niemandsland. Frankfurt a. M. 1990.
  • Grenzgeschichten. Ein Stück vom deutschen Niemandsland. Spieltext (mit Andreas Hartmann) Für die Bühne eingerichtet von Katrin Kazubko und Roland Gall. Uraufführung 12. Oktober 1990 am Hessischen Staatstheater Kassel. Spielzeit 1990/91: Südthüringisches Staatstheater Meiningen
  • Das Okkulte. Eine Erfolgsgeschichte im Schatten der Aufklärung. Von Gutenberg bis zum World Wide Web. München 2008. ISBN 978-3-88680-888-5

Weblinks


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