Südtiroler Burgeninstitut

Die Trostburg (Südtiroler Burgenmuseum) bei Waidbruck ist Vereinssitz des Südtiroler Burgeninstituts. Seine Geschäftsstelle hat der Verein jedoch in Bozen

Das Südtiroler Burgeninstitut (früher: Südtiroler Burgenverein) ist ein ehrenamtlich geführter Verein, der sich für den Schutz der historischen Wehrbauten, Schlösser, Ansitze und weiterer historischer Wohnbauten in Südtirol einsetzt. Zu seinen wesentlichen Aufgaben zählt die Erhaltung der vereinseigenen Burgen Trostburg als Südtiroler Burgenmuseum und der Burg Taufers.

Wichtige Vereinsdaten

Am 5. Oktober 1963 wurde der Verein gegründet. 1967 folgte die Gründung einer Ges.m.b.H. zum Ankauf der Trostburg, die 1981 als Schenkung an das Südtiroler Burgeninstitut überging. 1977 kam es zum Ankauf der Burg Taufers im Pustertal. 1989 wurde die „Südtiroler Burgeninstitut-Jugend“ gegründet. 1999 erfolgte die Eintragung in das Landesverzeichnis der ehrenamtlich tätigen Organisationen und 2005 eröffnete der Verein das Südtiroler Burgenmuseum Trostburg.

Emblem des Südtiroler Burgeninstituts

Vereinspräsidenten

• 1963-1993 Dr. Bernhard Freiherr von Hohenbühel (1922–1999),
• 1993-1998 Dr. Robert von Fioreschy (1919–2003),
• 1998- Dr. Carl Philipp Freiherr von Hohenbühel (* 1957).

Publikationen

• Arx – Burgen und Schlösser in Bayern, Österreich und Südtirol, Zeitschrift, erscheint halbjährlich seit 1979.
• Arx – Schriftenreihe, erscheint unregelmäßig.
• Burgen, Reihe, erscheint unregelmäßig bei Schnell&Steiner.
• Südtiroler Burgenkarte, 1995.
• Kataloge, Aufsätze, Filmproduktionen etc.

Weblinks

• Südtiroler Burgeninstitut