- Takht-i-Bahi
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Takht-i-Bahi ist der moderne Name eines buddhistischen Klosters in der antiken Region Gandhara. Takht bedeutet „Thron“ und bahi heißt „Wasser“.
Die Ruinen liegen auf einem 152m hohen Berg ca. 15 km nordöstlich von Mardan in der heutigen pakistanischen Provinz Khyber Pakhtunkhwa. Der Ort wurde vielleicht schon im ersten Jahrhundert v. Chr. zum Kloster auserwählt. Die spätesten Gebäude datieren in das 6. und 7. nachchristliche Jahrhundert. Im Zentrum der Anlage steht ein Stupa, um dem herum sich 35 kleinere Stupas befinden. Daneben befindet sich ein Hof mit den Mönchzellen. Die Gebäude waren reich mit Reliefs und Statuen im Gandharastil dekoriert.
Unweit von Tahht-i-Bahi befinden sich die Ruinen der Stadt befestigten Stadt Sahra-i-Bahlol aus dem frühen 1. Jahrhundert. Beide Stätten sind seit 1980 als UNESCO-Weltkulturerbe registriert.
Weblinks
- Eintrag in der Welterbeliste der UNESCO auf Englisch und auf Französisch
- 360-Grad-Ansicht
Buddhistische Ruinen von Takht-i-Bahi | Festung und Shalimar-Gärten in Lahore | Festung Rohtas | Ruinenstadt Mohenjo-Daro | Ruinenstadt Sehri-Bahlol | Ruinenstadt Taxila | Ruinen und Totenstadt Thatta
Auf der Anwärterliste: Festung Ranikot
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