- Taugenichts
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Taugenichts ist ein nur wenig gebräuchliches Schimpfwort. Es bezeichnet eine Person, die zu nichts taugt oder einen Lebensstil pflegt, der andere über Gebühr belastet und niemandem etwas nützt.[1]
Inhaltsverzeichnis
Gebrauch
In der Literatur, vorrangig des 19. und 20. Jahrhunderts wurden auch Nachkommen bürgerlicher Familien mit diesem Namen bedacht, die sich nicht der Tradition der Familie anschlossen, bürgerliche "Brot"-Berufe zu ergreifen, sondern zur Selbstverwirklichung eine künstlerische Tätigkeit ausübten.
Ähnliche Bezeichnungen
Andere Wörter für Taugenichts sind auch:
Film und Literatur
Der Film Taugenichts von Bernhard Sinkel aus dem Jahr 1977 entstand nach der 1826 veröffentlichten bedeutenden Novelle von Eichendorff Aus dem Leben eines Taugenichts, in der die Figur des Taugenichts ihre literarische Überhöhung fand.
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Einzelnachweise
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