- The Death Cab
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Death Cab for Cutie
Death Cab for Cutie in München am 21. November 2008Gründung 1997 Genre Indie-Rock, Alternative Rock Website http://www.deathcabforcutie.com/ Aktuelle Besetzung Gesang, Gitarre Benjamin „Ben“ Gibbard Gitarre, Orgel Christopher „Chris“ Walla Bass Nicholas „Nick“ Harmer Schlagzeug Jason McGerr Ehemalige Mitglieder Schlagzeug Nathan Good (bis 2000) Schlagzeug Michael Schorr (2000-2003) Chartplatzierungen
(vorläufig)Erklärung der Daten
Singles Soul Meets Body US 60 07.10.2005 (19 Wo.) Crooked Teeth US 69 16.04.2006 (1 Wo.) I Will Follow You Into the Dark US 66 23.07.2006 (1 Wo.) I Will Possess Your Heart US 70 12.04.2008 (12 Wo.) EPs Open Door US 41 18.04.2009 (… Wo.) Alben Transatlanticism US 97 25.10.2003 (2 Wo.) Plans DE 86 12.09.2005 (1 Wo.) US 4 17.09.2005 (… Wo.) Narrow Stairs DE 40 30.05.2008 (2 Wo.) AT 65 30.05.2008 (1 Wo.) CH 57 01.06.2008 (1 Wo.) UK 24 18.05.2008 (2 Wo.) US 1 19.05.2008 (… Wo.) Open Door US 30 25.04.2009 (… Wo.) Death Cab for Cutie ist eine Indierock-Band, die 1997 in Bellingham (Washington) gegründet wurde.
Der Bandname stammt von einem Lied der Bonzo Dog Doo-Dah Band. Im europäischen Raum sind sie vor allem durch die Fernsehserie O.C., California (im Original The O.C.) bekannt geworden, da die Band als Lieblingsband des Schauspielers Adam Brody gilt. Auch die Serienfigur spricht darüber, dass Death Cab (geläufige Abkürzung des Bandnamens) seine Lieblingsband sei. Zusätzlich hatten sie in der 2. Staffel einen Gastauftritt und einige ihrer Songs sind in den Soundtracks der Serie zu finden.
Inhaltsverzeichnis
Bandgeschichte
Die Geschichte von Death Cab for Cutie beginnt 1997 im amerikanischen Bellingham (Washington) mit All-Time Quarterback als Solo-Projekt von Ben Gibbard. Aufgrund der sehr positiven Resonanz auf das Tape „You can play these songs with chords“ entschließt sich Gibbard eine Band zu gründen. Mit dem Gitarristen Chris Walla, Bassist Nick Harmer und Drummer Nathan Good findet er die geeigneten Leute für dieses Vorhaben. Der Name geht auf den Song „Death Cab for Cutie“ der semibekannten Londoner Beat-Band Bonzo Dog Doo-Dah zurück - zu sehen auch in dem Beatles-Video „Magical Mystery Tour“.
1998 erscheint dann auf dem Indie-Label Barsuk Records ihr Debut-Album „Something about airplanes“ und erhält hervorragende Kritiken in der Independent-Szene. Nachdem Nathan Good die Gruppe verlässt und durch Michael Schorr ersetzt wird, stellt die Band kurz darauf den Nachfolger „We have the facts, and we´re voting yes“ fertig. Nach der Veröffentlichung von zwei EPs (Forbidden Love, Stability) und einem weiteren Album (The Photo Album) erscheint im Oktober 2002 der Re-Release von „You can play this songs with chords“ (angereichert mit Raritäten, Cover und B-Seiten).
2002 tritt der nimmermüde Gibbard auch mit seinem Nebenprojekt „The Postal Service“ in Erscheinung, einer Kollaboration mit dem Dntel-Chef Jimmy Tamborello. Deren Album „Give up“ wird via Sub Pop veröffentlicht.
Jason McGerr heißt der neue Drummer, welcher der Band 2003 beitritt und einen maßgeblichen Anteil am vierten Album der Band hat: „Transatlanticism“. Mit Songs wie „The New Year“, „Sound of Settling“ oder dem atmosphärischen Titeltrack gelingt Death Cab for Cutie auch in Europa der Durchbruch - Anfang 2004 spielen sie dann ihre ersten Konzerte in Deutschland. Nach dem Wechsel von Barsuk Records zum Major Atlantic erscheint im August 2005 der neue Longplayer „Plans“. Produziert hat - wie alle vorherigen Alben auch - Gitarrist Chris Walla, der auch für andere Bands (beispielsweise The Decemberists) bereits gemixt hat. „Plans“ wurde unter anderen in der Kategorie „Best Alternative Album of 2005“ für den Grammy nominiert. 2007 ging Gibbard mit David Bazan von der befreundeten Band „Pedro the Lion“ und Jonathan Rice auf eine US-Solotournee.
Sänger Benjamin Gibbard bildet des Weiteren zusammen mit Jimmy Tamborello das Duo The Postal Service, welches ein Album (Give Up, 2003) und mehrere EPs veröffentlichte. Vor der Zeit mit Death Cab for Cutie arbeitete Benjamin Gibbard an seinem Soloprojekt namens All-Time Quarterback. Auch Gitarrist Christopher Walla hat ein Soloprojekt namens Martin Youth Auxiliary.
Christopher Walla ist nebenbei auch noch Produzent und hat außer den Death-Cab-For-Cutie-Alben noch Bands wie Nada Surf, The Thermals, Tegan and Sara und The Decemberists produziert.
Diskografie
Alben
- 1997: You Can Play These Songs with Chords (Kassette, Elsinor Records)
- 1998: Something About Airplanes (Barsuk)
- 2000: We Have the Facts and We're Voting Yes (Barsuk)
- 2001: The Photo Album (Barsuk)
- 2002: You Can Play These Songs with Chords (Re-Release, Barsuk)
- 2003: Transatlanticism (Barsuk, Grand Hotel van Cleef)
- 2005: Plans (Atlantic Records)
- 2008: Narrow Stairs (Atlantic Records)
- 2008: Something About Airplanes (Deluxe Edition Reissue, Barsuk)
EPs
- 2000: The Forbidden Love E.P. (Barsuk)
- 2002: The Stability E.P.
- 2004: Studio X Sessions E.P. (Barsuk)
- 2005: The John Byrd E.P. (Barsuk)
- 2009: Open Door
Musikvideos
- A Movie Script Ending (2001)
- The New Year (2003)
- The Sound of Settling (2004)
- Title and Registration (2005)
- Soul Meets Body (2005)
- Crooked Teeth (2006)
- I Will Follow You Into The Dark (2006)
- I Will Possess Your Heart (2008)
- Cath… (2008)
- Grapevine Fires (2009)
Weblinks
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